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Nun ist das hier aber grundsätzlich für die Menschen überhaupt kein Problem, solange die Hunde passiv bleiben.
Wohne nun schon seit 26 Jahre in einem Haus (auch Elternhaus) direkt am Waldrand, gegenüber einer der o.g. Hundefreilauffläche, schaue quasi vom meinen Fenster aus direkt auf einen Teil dieser Fläche. Da fast die gesamte Nachbarschaft (meist mehr als einen) große Hunde haben und ich mich mit meinem Mini-Hund mehrere Male am Tag auf diese Freilauffläche begebe, habe ich sehr viel Kontakt mit anderen (mir auch fremden) Hunden. Und ich habe während der gesamten 26 Jahre hier noch nicht eine schlechte Erfahrung mit Hunden, oder auch ihren Haltern gemacht. Komisch, nicht einer dieser vielen Hunde ist mir auch nur einmal annähernd zu nahe gekommen.
Gehe ich aber mit meinen Kindern in einen dieser Stadtparks, mache ich regelmäße die Erfahrung, das mir doch der ein oder andere Hund zu nahe kommt und das regelmäßig (wenn viel Betrieb ist). Ein fremder Hund hat an mir und erst Recht an meinen Kindern nichts zu suchen, da muß die Situation nicht erst lebensbedrohlich sein, um für mich unangenehm zu sein. Selbst wenn die Situation für mich nur unangenehm ist, für manche Leute ist dies ein Grund echte Angst zu empfinden. Ein Hauptgrund ist mit Sicherheit, dass vielen Städtern einfach die Erfahrung mit Hunden fehlt und somit die Fähigkeit Situationen richtig einzuschätzen. Aber es stellt sich natürlich die Frage, warum passieren diese kleinen Zwischenfälle fast ausschließlich dort ?? Wenn ich so recht nachdenke, sind es eigentlich auch nie große Hunde, die mir zu nahe kommen. Aber wenn für manche Menschen schon mittelgroße Hunde eine Bedrohung darstellen, wie mögen dann erst große Hunde auf sie wirken ?
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Ich finde dass Du etwas übertreibst, ein schlafender Hund ist doch nicht automatisch eine Bedrohung.
Ich habe gar nicht geschrieben, das ich den schlafenden Hund als Bedrohung empfunden habe.
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Hatten wir schon, hier.
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OK, ich gebe zu, übergewichtig sah er nicht aus, habe mich halt um 10-30kg verschätzt. Aber in der Situation waren es halt gefühle 60kg.
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So sollte man seinen Kinder eben auch nur eine gesund Vorsicht vermitteln, keine Panik.
Hatten wir auch schon, hier.
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Das war auch gut so. Ich war stets bemüht, meinen Töchtern beizubringen, keine Angst vor Hunden zu haben, sondern Respekt. Die Gefahr das meine Tochter vor lauter Panik vor ein fahrendes Auto läuft, ist wesentlich größer, als das sie von einem Hund angegriffen wird.
Ich finde es sehr verwirrend, das eine schlechte Erfahrung immer mit Panik gleichgesetzt wird. Ich habe in meinem Bericht über mein Erlebnis mit Hund und dem Kinderwagen, in keinster Weise geäußert, das ich in Panik geraten bin. Klar hatte ich Angst um meinen Säugling, was aber nun mehr mit den Gewicht (JA, ich habe es falsch eingeschätz) zu tun hatte. Anscheinend, hätten einige von Euch anders reagiert, wärd mit Sicherheit die Ruhe selbst gewesen und hättet gedacht: "Da liegt zwar jetzt ein großer Hund auf meinem Kind, aber der TUT JA NIX. Tut mir leid, so cool war ich in dieser Situation nun nicht.