Ich lese diesen Thread mit Interesse mit. Ich habe gerade das gleiche Problem, aber nicht nur im Dunkeln.
Alle Eure Tips habe ich bei unserer Hündin angewendet und es hat vorzüglich mit ein bißchen Übung funktioniert. Sie geht heute problemlos an Leuten, anderen Hunden, Joggern etc. vorbei. Wenn sie mal ein bißchen zickt, sage ich ihr, was sie machen soll oder rufe sie ins "Fuß" und schon klappts.
Aber ich habe auch einen Rüden seit 4 Monaten. Er ist jetzt 16 Monate alt. Er fixiertschon von Weitem (50 - 100m) und ist dann schlicht nicht mehr ansprechbar. Z.B. Richtungswechsel: Ich muß ihn dann an der Leine hinteerherziehen und er geht dann rückwärts solange er das Objekt seines Mißtrauens (?) noch sehen kann. Dran vorbeigehen ist nicht möglich, da er an der Leine vor meinen Füßen hin und her springt. Beim Stehenbleiben macht er den dicken Max solange er in Sichtweite ist. Ihm die Sicht zu nehmen und das Fixieren zu unterbinden habe ich noch nicht geschafft, da er hin und herspringt.
4 Monate Hundeschule und tägliches Training meinerseits haben keine Besserung erzielt. Training mit Freunden bringt nichts, weil er die dann nach 2 Trainingseinheiten kennt und sich anders verhält. Er schaltet mich und die Umwelt aus, wenn er irgendwas gesehen hat. Leckerchen und Spielzeug sind völlig uninteressant (sonst liebt er beides).
Ist er erziehungsresidtent???
Beiträge von wuffhund
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meiner hat sich bei Sarcoptes-milben-befall mal auffällig am Bauch und in den Achseln gekratzt. Sarcoptes sind durch Hautstanze nachzuweisen, aber wenn es noch nicht so schlimm ist, kann es sein, daß man die falsche Hautstelle trifft. Falls es sowas ist, hilft Stronghold (kein exspot oder frontline). Frag mal Deinen TA.
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Zitat
hab ein Labradormädchen von 7 Monaten und bin auf der Suche nach einem geeigneten Futter. Sie ist ja leider immer ziemlich aufgedreht ...
Also ein typisches Labbimädchen, wie ich einige kenne. Freu Dich doch!Ich wäre sehr vorsichtig, den Proteingehalt bei einem 7 Monate alten Hund zu reduzieren.
Hast Du schon mal daran gedacht zu barfen? -
Ich dachte eigentlich, Stonghold vernichtet die Milben nach einigen Anwendungen. Meinst Du, es seien zusätzlich noch andere Mittel notwendig?
Danke für den Tip, werde mal bei Demodex stöbern. -
Rinderherz bekommst Du manchmal recht günstig.
Und guck mal, ob es bei Dir in der Nähe einen Schlachthof gibt.
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Stronghold geht doch! Meine TÄ hat sich nochmal erkundigt. Ich hoffe, das hilft ausreichend.
Ja, auf jeden Fall werde ich so nen MDR1-Test machen lassen. Wenn was ist, muß man doch in der Lage sein, was zu tun und nicht erst lange rumrätseln. -
Danke für Eure Antworten.
Daß der Thread schon so alt ist, habe ich glatt übersehen.Leider hat mir meine TÄ schon gleich gesagt, daß sie Mittel wie Ivomec und Stronghold wg. einem möglichen MDR1-Defekt nicht einsetzen will. Was bleibt denn da noch?
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@ DaemonenMylady81,
Kannst Du bitte mal alle Medikamente nennen, die Dein Tier jetzt bekommen hat?@ an alle,
Ich habe z.Zt. ein ähnliches Problem: Ich habe einen zweiten Hund aufgenommen. Dann fiel auf, daß er sich öfter gekratzt hat. Daraufhin habe ich ihm Frontline verabreicht. Als das Kratzen nicht aufhörte und der Hund Pöckchen am Unterbauch bekam, bin ich zu meiner TÄ, die eine Hautstanze gemacht hat. Ergebnis(das sehr lange gedauert hat und gestern am Spätnachmittag vorlag): Sarcoptes-Milben. Inzwischen sind die Stellen am Bauch größer geworden und mein anderer Hund kratzt sich auch.
Außer des Milbenbefalls gibt es noch ein Problem: Beide Hunde sind langhaarige Hütehunde (Mischling / PON). Meine TÄ hat Befürchtungen, daß sie den MDR1-Gendefekt haben könnten. Dann können nicht alle Mittel gegeben werden.Kann mir jemand da weiterhelfen?
Eigentlich halte ich meine TÄ für gut, aber offensichtlich weiß sie nicht, wie man solche Tiere mit Sarcoptes erfolgreich behandelt. Sie will sich aber schlau machen.
Trotzdem würden mir Eure Tips bestimmt weiterhelfen. -
Evtl. komme ich auch, wenn der Termin paßt. Macht bestimmt Spaß zu mehreren.
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Keine Ahnung, was ich hätte anders machen könne. Meine Hündin ist eine so liebe, zärtliche, daß evtl. Erziehungsfehler kaum eine Rolle gespielt haben meiner Meinung nach.
Mein zweiter ist völlig anders vom Wesen. Und sicher mache ich hier andere Fehler.
Jeder Hund ist anders. Was bei dem einen richtig ist, ist es beim andern noch lange nicht. Ich denke, daß man sensibel auf den Charakter des Hundes schauen muß, um Fehler zu vermeiden.