Beiträge von wuffhund

    Ich konnte mich für keine Rasse entscheiden. Ich wollte einen Wuschel. Und den habe ich bekommen in Form eines Schapendoes-Mischlings aus Ungarn. Seidem schwärme ich total für Hütehunde! Mein zweiter ist ein Pon. Auch "gebraucht".
    Ohne Hunde mag ich nicht mehr.

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    Hallo,


    dann versuche ich dir mal ein bisschen zu helfen.


    Vielen Dank für Deine Antwort und Hilfe.


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    Zunächst würde ich auf jeden Fall mit beiden Hunden einzeln gehen!


    Das mache ich schon auf je einen kurzen Gang (20-30 Min). Aber die Hauptrunde 1 1/2 - 2 Std. mache ich mit beiden zusammen und am Spätnachmittag nochmal 1 Std, sonst sind sie trotz Garten nicht ausgelastet. Zeitlich mehr schaffe ich nicht.


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    Du sollest deiner Hündin das Kommando "schau" beibringen, erst mal zu Hause. Nimm ein Leckerlie in die Hand und halte es in deiner Augenhöhe, sie wird es mit Blicken verfolgen.. sobald sie den Blickkontakt zu dir aufgenommen hat, loben und Lecker geben.
    Bei Hundebegegnungen verfährst du genauso. Die Hündin befindet sich an der Leine, anderer Hund kommt euch entgegen (ab heute siehst du alles zuerst). Beginne einen Bogen um den fremden Hund zu laufen und ziehe den Blickkontakt deiner Hündin auf dich (schau), loben und belohnen. Solange bis der andere Hund vorbei ist, füttern.
    Später die Abstände verringern - irgendwann wird sie dich (hoffentlich) von alleine anschauen. Fremder Hund = Frauchen anschauen/Leckerchen.
    Geduld musst du haben, von heute auf morgen wird es nicht klappen.
    Unbedingt mit ihr alleine üben!!!


    Meine Hündin ist recht gut erzogen und gehorsam. Sie hat nie Probleme mit anderen Hunden gemacht und macht es auch jetzt nicht, wenn ich allein mit ihr gehe. Aber mit dem Rüden zusammen dreht sie durch. Und dann macht er mit. Allein ist auch er recht verträglich, zieht aber immer zu anderen Hunden hin. Ich finde es unerträglich, zusammen jedesmal zwei Gift und Galle speiende Monster an der Leine zu haben.
    Ich vermute, sie will den Rüden jetzt beschützen, er gehört ihr und da darf kein anderer Hund in die Nähe. Komischerweise ist das auf dem Hundeplatz wieder völlig in Ordnung, wenn andere Hunde da sind.


    Der Rüde kennt nichts, keine Befehle und keinen Gehorsam. Inzwischen klappt Sitz in den meisten Fällen. Platz und Bleib üben wir momentan. Die anderen Tips werde ich berücksichtigen.



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    Versuche mal diesen Thread zu verschieben unter "Probleme mit den Hunden", vielleicht erhälst du dort mehr Antworten. Eigentlich gehört er hier nicht hin.


    Gruß
    Leo


    Keine Ahnung, wie das geht, habe ich irgendwie nicht gefunden.

    Wir haben zu unserer Hündin (2,5 Jahre) nun den 11 monate alten Rüden aufgenommen. Mit den beiden klappt es momentan ganz gut. Der Rüde ist zwar immer noch reichlich aufdringlich und vor allem stürmisch, aber die Hündin scheint sich immer besser damit zu arrangieren.


    Jetzt haben wir neue Probleme:
    1.
    Meine bisher sehr verträgliche Hündin ist jetzt manchmal anderen Hunden gegenüber aggressiv, auch welchen, die sie kennt. Aber nicht immer. Wenn es passiert, kann ich sie kaum an der Leine halten. Sie knurrt und bellt. Und ganz schlimm, der Rüde macht dann mit.
    Beim Freilaufen in der Hundeschule sind beide nach wie vor verträglich.


    Wollen die beiden mich hüten?
    Wie kann ich das abstellen?


    2.
    Der kleine Rüde macht bei jedem Geräusch draußen Randale. Man kann nun sagen, er ist wachsam, aber es nervt ziemlich, weil er lange bellt.
    Außerdem rennt er wütend bellend zur Tür, wenn es klingelt. Momentan kann ich erst öffnen, wenn ich ihn weggesperrt habe. Es ist ziemlich heftig, und ich bin nicht sicher, ob er nicht beißt, wenn jemand reinkommt oder auch nur vor mir an der Tür steht. (Ich weiß nicht, was er in seinem ersten Zuhause erlebt hat, aber die Leute haben ihn abgegeben, weil sie nicht mit ihm fertig geworden sind. Er hat keinerlei Erziehung und konnte nichteinmal Sitz und Platz.) Er ist Fremden gegenüber immer erst mißtrauisch und knurrt sie an. Das gibt sich dann nach einer kleinen Weile. Aber an der Haustür scheint er "gefährlich" zu sein.


    Was kann ich tun, um ihn Fremden gegenüber duldsamer zu machen? Wie unterbinde ich am besten sein Verhalten beim Klingeln?


    Erziehungsmäßig stecke ich mit ihm ja noch in den Kinderpantöffelchen; er ist erst einige Tage bei uns und konnte nichts. Aber erlernte dumme Angewohnheiten scheint es einige zu geben... :hilfe:

    Vielleicht liegt's irgendwie in der Familie? Die Mutter meiner Hündin hat sich immer hinter Frauchen versteckt, wenn ein Rüde kam. Und meine Hündin ist auch nicht allzu selbstbewußt, :( : , es ist keine Hündin, die immer das Sagen hat.
    Ich habe halt große Sorge, daß die Partnerschaft mit genau diesem selbstbewußten Rüden nicht klappt. Dabei gefällt er mir gut.


    Woher weiß ich, ob mein TA grundsätzlich für oder gegen Kastration ist? Ist er dafür, weiß ich nicht, ob er gerne kastrieren würde aus Überzeugung oder wg. dem Verdienst. Also muß er dagegen sein??? Realistisch wird er sagen, daß Kastras in einigen Fällen helfen, in anderen nicht. Dadurch bin ich dann nicht schlauer.

    Komisch, in der Hundeschule hat sich meine Hündin bisher immer wehren können. Dort spielt sie gern mit anderen und ist aber bisher auch noch nie so penetrant belästigt worden. Da hat ein leises Knurren gereicht. Aber dieser Rüde ist eine sehr selbstbewußte Persönlichkeit. Und er hat Erziehungsdefizite und ist sehr stürmisch, der kleine Wilde.

    Ach, das hört sich ja alles beinahe einfach an - ist es aber nicht. Meine Hündin knurrt nur leise, wenn er sie bedrängt oder aufsteigen will, und versucht dann, wegzugehen. Das gelingt aber nicht, er ist sehr hartnäckig. Wenn ich eingreife, hält der Verweis nur für 3 Minuten. Und immer bekommt man es ja nicht mit.
    @ KiwiFan Wenn es nicht nur hormonellen Hintergrund hat, was denn noch? Das Selbstbewußtsein der jüngeren Rüden ist sehr groß, die Hündin ist sehr viel schüchterner.
    Wieweit sie sich "grün" sind, kann ich nicht sagen. Beide sind eigentlich mit anderen Hunden verträglich und laufen draußen problemlos miteinander. Sie spielen auch miteinander, aber man merkt, der Hündin ist der Rüde oft zu wild. Das legt sich hoffentlich noch.
    @ Dorin Eine Kastration soll ja auch nicht in allen Fällen wirken. Eigentlich möchte ich das vermeiden, wenn ich nicht sicher sein kann, daß alle Probleme damit behoben sind.
    Draußen spielt meine Hündin gern mit anderen Hunden, drinnen ist sie sehr schmusig und hätte bestimmt nichts gegen ungeteilte Aufmerksamkeit. Aber ich habe doch 2 Hände und kann doch beide streicheln. Ich dachte, ein zweiter Hund ist auch eine Bereicherung für sie. Für sie ist es dann nicht ok, wenn sie ständig genervt und belästigt wird.
    Wird sie es lernen, sich erfolgreich zu wehren????

    Ich habe eine Hündin (2 1/2 Jahre) und möchte nun einen 11 monate alten nicht kastrierten Rüden aufnehmen.
    Die beiden sind verträglich und spielen draußen miteinander. Manchmal weicht die Hündin allerdings zurück, weil der Rüde zu stürmisch ist. Im Haus hat die Hündin momentan noch das Sagen. Sie ist aber sehr lieb und eher unterwürfig, während der Rüde sehr selbstsicher ist und sie jetzt schon bedrängt, indem er z.B. versucht aufzusteigen.
    Ist das wohl nur vorübergehend so, weil der Rüde in seiner Sturm und Drangzeit seine Männlichkeit entdeckt oder ist das ein bleibendes Problem?
    Bevor ich den Rüden aufnehme, möchte ich gern wissen, was da auf uns zukommt. Ich möchte meiner Hündin einen dauerhaften Stress nicht antun.