So, nun komme ich auch endlich dazu wieder zu schreiben ;-)
Ich habe gestern ein seeeeehr langes Gespräch mit ihm geführt, denn ihr habt im Großen und ganzen recht: Er muss sich ändern und nicht ich!
Fakt ist, dass die Entscheidung seinerseits "Leben mit mir und Hund" oder ohne mich leben bereits am Dienstag anstand. Allerdings war er mit seiner am Dienstag getroffenen Entscheidung "ohne mich zu sein" auch nicht glücklich und hat scheinbar eingesehen, dass er sich mit Wautzi arrangieren muss um mich nicht zu verlieren. (Soviel zum Thema er ist nicht mehr in mich verliebt ;-) )
Fazit:
Wir sehen uns nicht mehr so häufig in der nächsten Zeit, denn im Alltag ist der Wautz doch irgendwie immer präsent, sondern beschränken unsere gemeinsame Zeit auf Momente wo wir uns wirklich sehen wollen und nicht nur allein sein wollen.
Er hat mir versprochen MICH an schönen Tagen auf Spaziergängen zu begleiten und sich auch mal mit dem Hund zu beschäftigen (spielen, Kommandos geben etc... - mal gucken was wir da so machen können, damit die beiden sich näher kommen)
Ich schaffe uns von Zeit zu Zeit hundefreie Tage / Abende / Nächte (ich habe gottseidank die Möglichkeit den Wautz problemlos auch mal bei meinen Nachbarn zu lassen, die ihn nämlich abgöttisch lieben und mein Wautz liebt die Nachbarn)
Er versucht sich von dem Gedanken zu befreien, dass Hunde eklige Lebewesen sind und ich werde ihn dabei geduldig zur Seite stehen
Ach und mit dem Schniedelschnodder hat's auch bald ein Ende:
Leider hat mein Wautz nämlich auch ein Problem mit der Prostata und so werde ich ihn vor Weihnachten noch kastrieren lassen...
Ich bin recht guter Dinge, dass wir das gemeinsam packen können und freue mich auf einen neuen Abschnitt unserer Beziehung zu Dritt ;-)
Habt vielen Dank für all die tröstlichen, aufrichtigen, ehrlichen und mitfühlenden Antworten
Alles Liebe
Jessi