Beiträge von Rockymama

    Wie macht ihr das eigentlich, dass eure Labbis nicht die Beete "verzieren"?



    Tja, das Problem habe ich allerdings auch!
    Meine sind beide Weltmeister im Graben und nachdem ich das dem Großen auch nach 10 Jahren nicht abgewöhnen konnte, habe ich bei dem Kleinen auch nicht allzugroße Hoffnung.
    Sie halten sich halt auch schonmal allein im Garten auf, d.h. ich beschäftige sie dort nicht ständig oder passe nicht dauernd auf, daß sie keinen Unfug machen.
    Inzwischen habe ich mich auch damit abgefunden: entweder Hunde oder Englischer Garten. I :ka:
    Ich habe mich natürlich für die Hunde entschieden!!! :dafuer:
    Ich fürchte, da hilft nur eins wirklich: Rasen betonieren und grün streichen :D

    Unser "Baby" ist 17 Wochen alt und ein Rüde, unser "Opa" ist 10 1/2 und wir sind super glücklich, daß wir die beiden haben. Daß die zwei sich so gut verstehen hätte ich nie gedacht.
    Vorallem schaut sich Klein-Anton viel von unserem Gero ab und der wiederum macht für uns gerne das Kindermädchen.
    Anton schläft seit etwa 3 Wochen durch, ist seitdem auch stubenrein, was aber nicht das Maß der Dinge sein muß, bei uns hat es eben schon recht früh geklappt.
    Er kann "sitz", kommt, wenn man ihn ruft und macht "aus" (zumindest, wenn man Leckerlie zum "Tauschen" hat). Er geht schön an der Leine
    (meistens) und alles andere lernen wir noch nach und nach.
    Wir besuchen außerdem eine GUTE Welpenschule, in der es hauptsächlich darum geht, die Bindung zwischen Halter und Hund zu festigen, dem Hund zu Selbstbewußtsein zu verhelfen und ihn auch zu sozialisieren. Geübt wird natürlich auch, aber nicht gedrillt.

    Wir hatten vor 6 Wochen den Mut zum Zweithund!
    Es ist super, zwei Hunde zu haben, aber ich würde mir zu unserem Kleinen (jetzt 15 Wochen alt) keinen Zweithund holen, auch nicht einen, der ein halbes Jahr älter ist. ( Unser "Großer" ist schon 10 Jahre alt)
    So süß die Kleinen auch sind, es ist schon eine große Aufgabe, so einen kleinen Kerl zu erziehen, wollen wir doch mal ehrlich sein!
    Und wenn dann beim Ersthund das Flegelalter beginnt, noch einen Welpen dazunehmen, der sich dann alle wiederkehrenden Unarten des Ersthundes aneignet? Ich würde mir das nicht zutrauen, auch nach fast 30 Jahren Hundeerfahrung nicht.
    Ich bin eben der Meinung, bevor ein Zweithund kommt, sollte der Ersthund einen wirklich guten Gehorsam und nach Möglichkeit auch die Flegelphase schon hinter sich haben. Oder man muß sich darauf einstellen, mit jedem Hund auch einzeln intensiv zu arbeiten.
    Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn Du Dich nach einem "älteren" Zweithund umschaust, der auch schon eine gewisse Grunderziehung hat.
    Auch bei Sheltiebesitzern gibt es sicher Leute, die sich wegen irgendwelcher blöder äußeren Umstände von ihrem Liebling trennen müssen. Sich da mal umzuhören und umzusehen, würde allerdings etwas Geduld erfordern, denn in solchen Fällen geht das selten von heute auf morgen.


    Wie Du Dich auch entscheidest: ich wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen bei Deinem Vorhaben! :gut:


    Liebe Grüße von
    Rockymama

    Du möchtest Tipps haben ( und bekommst hier auch viele brauchbare),
    schreibst aber nahezu im gleichen Satz, daß DU keinen davon umsetzen kannst, weil es nicht DEIN Hund ist, daß DU ihn nicht erziehen kannst, weil DU sowieso keine Zeit hast, und weil es nicht DEIN Hund ist, und daß DU bei Deiner Mutter auch nichts durchsetzen kannst, weil es nicht DEIN Hund ist. Dann möchte ich doch gerne wissen, was DU erwartest, denn man kann nur dann was verändern, wenn man etwas tut. Von alleine lösen sich keine Probleme, erzieht sich kein Hund. Es gibt weder Zauberwort, noch Zauberpillen.
    Das heißt, wenn DU etwas ändern willst, dann sag uns doch bitte was DU tun kannst. Wenn DU nichts tun kannst, willst oder darfst, oder was weiß ich, sind doch eh alle Ratschläge für umme.
    Ich bin im Moment absolut ratlos :???:

    Unser Großer ist 10 Jahre alt und unser Kleiner 13 Wochen. Da muß ich schon extra Runden gehen, damit der Große auf seine Kosten kommt. Und da der Kleine sich gerne nach meinem Großen richtet und nicht unbedingt nach mir, tun auch ihm die "Alleingänge"gut. Außerdem lernt er auch allein zu bleiben, damit er es kennt, wenn es mal sein muß.

    Mit unserem ersten Hund ( Rottweiler ) war ich in einer "Welpenschule", was aber eher "Welpenspielstunde" war. Geschadet hat es ihm allerdings nicht, klar, er war der größte und kräftigste der Welpen und mußte nie einstecken. Dann war mein Mann noch in einem 10-stündigen Unterordnungskurs, aber eher um die Bindung zwischen ihm und unserem Rotti zu festigen, da der Hund eher auf mich bezogen war. Die restliche Erziehung habe ich erfolgreich selbst in die Hand genommen.
    Mit unserem jetzt 10-jährigen Labradorrüden war ich in keiner Schule, er hatte auch so viele Sozialkontakte und die Erziehung haben wir selbst übernommen.
    Unser 13 Wochen alter Welpe besucht mit mir eine (meiner Meinung nach ) sehr gute Welpengruppe, in der alle Welpen von Alter und Statur ähnlich sind. Dort wird nicht nur gespielt, sondern auch die ersten Kommandos eingeübt, Ängste genommen und die Beziehung zwischen Hund und Halter gefestigt.Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dort noch den Junghundekurs zu besuchen.
    Ansonsten bin ich auch der Meinung: lieber keine Hundeschule als eine schlechte!