Hallo mydogbaja!
Schade, daß Ihr Euren Garten nicht einzäunen dürft!
Unser Dicker ist bei schönem Wetter sehr viel draußen, wenn er mag. Dann kann er sich aussuchen, ob er im Vorgarten oder lieber hinter dem Haus sein möchte, also, ob er lieber beobachten oder in der Sonne dösen und sich zurückziehen will. Ihm macht es aber auch nichts aus, im Haus zu warten, bis wir wieder zurück sind.
Zum Thema Zwingerhaltung hatte ich vor Jahren ein sehr böses Erlebnis: unser Rottweiler war auch im Zwinger untergebracht, wenn wir nicht daheim waren. Leider wurde er dort immer von EINEM Kind gepiesackt: mit Steinen oder Stöcken beworfen, oder in anderer Art und Weise provoziert. Wir wußten das nicht, wir waren ja nicht daheim. Dann kam es zum Eklat: Mein Mann war mit dem Hund unterwegs und traf besagtes Kind, 5 Jahre alt.( Ohne Eltern) Obwohl er ermahnt wurde, den angeleinten Hund nicht anzufassen ( denn wir hatten dann irgendwann bemerkt, daß er mit diesem Kind ein Problem hatte ) hat der Kleine nach dem Hund gefaßt, der Hund ist rum und hat das Kind angegriffen. Zum Glück ist nicht wirklich viel passiert, wenn man bedenkt, wie das hätte ausgehen können... . Weil das ganze eine riesen Welle hinter sich herzog ( Rottweiler hat 5-jähriges Kind gebissen ) mußten wir unseren Hund einschläfern lassen. Wie das für uns war, brauche ich Euch nicht zu sagen. Unser Hund war Kinder gewöhnt und hat sie geliebt, sie durften sich alles erlauben, er hätte nie etwas getan, aber diese ständige Provokation war zuviel! Daß diese stattgefunden haben, haben uns im nachhinein unsere "lieben " Nachbarn erzählt. Hätten wir vorher davon gewußt, hätten wir reagiern können.
Stundenweise Zwingerhaltung lehne ich nicht grundsätzlich ab, aber in unserem Zwinger wohnt kein Hund mehr...
Also, überlege Dir gut, wo und wie Du Deinen Zwinger aufbaust und frag dann auchmal bei Deinen Nachbarn nach, ob das alles funktioniert. Für zwei Hunde würde ich den Zwinger übrigens größer als 12 m² machen.
Rockymama
Beiträge von Rockymama
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Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten!!!
Wir haben uns jetzt entschieden und uns, nachdem ich mich nochmal ausführlich informiert, habe einen Labbi-Welpen ausgesucht, der in 4 Wochen bei uns einziehen wird. Bis dahin leisten wir noch etwas Vorarbeit: wenn wir den Kleinen besuchen, bringen wir unserem Großen eine Geruchsprobe mit und umgekehrt, bis in ca. 2 Wochen darf er ihn auch besuchen.
Wenn dann beide zuhause sind, werden wir den Großen mit ins Spiel einbeziehen und die beiden sowieso vorerst nur unter unserer Aufsicht zusammen lassen. Nicht daß ich glaube, den Kleinen schützen zu müssen, sondern um ihn davon abzuhalten, den Großen zu ärgern, denn Sparring-Partner sollen in erster Linie WIR sein.Und natürlich darf er den Jungen zur Ordnung rufen, das ist für uns klar. Anfangs hat unser Dicker uns eh noch ganz für sich allein, wenn wir die "große Runde" laufen, da kann der Kleine sowieso noch nicht mit. Außerdem werde ich sein Futter auf soviele Portionen verteilen, wie auch der Kleine bekommt. Und wir haben bei der Auswahl des Welpen auch versucht, auf das Temperament zu achten und nicht gerade den hibbeligsten zu nehmen. Wenn ihr noch mehr Tipps für gutes Gelingen habt, fände ich das toll!!!
Und bitte keine Antworten von wegen: das hätte ich meinem Hund nichtmehr angetan, schließlich ist der Hund ein Rudeltier und unser Rudel wird sich vergrößern. Ich erwarte ja nicht von meinem Großen, daß ER den Kleinen erzieht... -
Hallo an alle Rudelbesitzer!
Wir planen auch einen Zweithund, der erste (Labbi) ist jetzt 10. Wer hat Erfahrung mit so großen Altersunterschieden? Und wir klappt die Kombination kastrierter Rüde - Rüde, bzw. von zwei kastrierten Rüden?
Wäre ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund besser? Da mein Großer sehr lieb und gut erzogen ist, tendiere ich eher zu einem Welpen, ich denke das wäre für ihn einfacher ( auch sich durchzusetzen ) als ein Hund, der schon erwachsen zu uns kommt und vielleicht vom ersten Tag an die Führungsposition beansprucht. ( Daß das allerdings auch bei einem Welpen später soweit kommen kann / wird, ist mir schon klar aber bis dahin hat sich der "Neuzugang" dann wenigstens schon eingelebt).
Wäre für eine schnelle Antwort sehr dankbar!!!
Rockymama -
Hallo an alle Rudelbesitzer!
Wir planen auch einen Zweithund, der erste (Labbi) ist jetzt 10. Wer hat Erfahrung mit so großen Altersunterschieden? Und wir klappt die Kombination kastrierter Rüde - Rüde, bzw. von zwei kastrierten Rüden?
Wäre ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund besser? Da mein Großer sehr lieb und gut erzogen ist, tendiere ich eher zu einem Welpen, ich denke das wäre für ihn einfacher ( auch sich durchzusetzen ) als ein Hund, der schon erwachsen zu uns kommt und vielleicht vom ersten Tag an die Führungsposition beansprucht. ( Daß das allerdings auch bei einem Welpen später soweit kommen kann / wird, ist mir schon klar aber bis dahin hat sich der "Neuzugang" dann wenigstens schon eingelebt).
Wäre für eine schnelle Antwort sehr dankbar!!!
Rockymama -
Hallo!
Dies ist mein erster Forenbeitrag überhaupt und ich hoffe, ich stelle mich nicht zu blöd an.Okay, aber zum Thema:
Unser kastrierter Labbi-Rüde ist 10 Jahre alt, war bisher Einzelhund ist total lieb, umgänglich, freundlich zu Mensch und Tier. Bei unseren Spaziergängen wurden wir immer von einer Hündin begleitet. Leider geht das nun nichtmehr. Deshalb möchten wir einen Welpen adoptieren, wissen nun leider aber überhaupt nicht, ob Rüde oder Hündin.
Ich habe heute in Partner Hund einen Artikel über kastrierte Hund gelesen und in welchen Paarkombinationen sie sich übelst attackiert haben, wobei kastrierte Rüden da sehr schlecht weggekommen sind.
Mein Dicker ist allerdings zu allen freundlich, -oder er ignoriert sie. Trotzdem bin ich unsicher, was denn nun die beste Kombination wäre: Rüde oder Hündin, da sowohl das eine, als auch das andere später kastriert werden soll.
Und wäre ein älterer Hund ( so ab 4 Jahre ) besser als Familienzuwachs?
Ich habe schließlich auch noch zwei Kinder!