Beiträge von Rockymama

    Ich habe 2 Feldleinen aus Polypropylen ( Nylon), und finde die sehr praktisch. Wenn sie dreckig sind, werden sie einfach mit einem feuchten Tuch abgewaschen, oder unter fließendem Wasser ausgewaschen.
    Diese Leinen sind günstig, so daß man sich auch zwei holen kann, falls man sie nicht so schnell trocken bekommt, wie man sie braucht, sind leicht und lassen sich auch gut mal in einer größeren Jackentasche verstauen (auch die 10 m Leine).
    Ich habe eine 5m-Leine, mit der ich "geübt" habe, und jetzt, als "Fortgeschrittene", eine 10m-Leine.
    Die Feldleinen kommen bei meinem pubertierenden Labradorrüden zum Einsatz, wenn die Ohren mal wieder auf Durchzug geschaltet sind.
    Für diesen "Erziehungseffekt", den ich mir mit der Feldleine erarbeite, könnte ich z.B. keine Flexileine nehmen, weil die zum einen in dieser Länge nicht erhältlich sind, und zum anderen schlecht zu handhaben sind. Außerdem möchte ich nicht, daß meine Hunde an der Leine ziehen, d. h. auch auf den kleinsten Widerstand reagieren. Bei einer Flexi muß aber gezogen werden, damit sie sich überhaupt ausrollt.
    Übrigens benutze ich im freien Gelände nicht die "Wickeltechnik", da ich nicht so schnell wickeln kann, wie es oft nötig wäre. Wir lassen die Leine einfach komplett mitschleifen und da kann ich dann tatsächlich schneller eingreifen, wenn es sein muß.
    Einen Nachteil gibt es allerdings: brennen kann man sich damit schon, deshalb benutze ich auch keine Suchleine, weil die noch dünner ist.

    Ich bin der Meinung, daß nichts auf dieser Welt ohne Grund geschieht!
    Und ich denke auch in Deinem Fall -> es hat so sein sollen!
    Vielleicht ist Putzi auch deshalb im Moment so schwierig, damit Du Dich ganz auf sie einläßt, wer weiß das schon? Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld (Liebe hast Du sicher schon ) für Deine neue große Aufgabe!
    Ganz liebe Grüße von
    Tanja

    Liebe Christina-Maria!
    Ich glaube fest daran, daß es einen Hundehimmel gibt. Ich nenne ihn nicht das Regenbogenland, für mich sind es die ewigen Jagdgründe.
    Und ich glaube daran, daß beide Hunde, die ich bisher habe gehen lassen müssen, dort miteinander spielen.
    Weißt Du, es tut gut, etwas zu haben, an das man glauben kann.


    Ich würde Dich sehr, sehr gerne in den Arm nehmen und drücken und Dich einfach weinen lassen. Es ist wichtig, daß man trauern kann, denn dann wirst Du irgendwann, irgendwann merken, daß aufeinmal nichtmehr alles trüb und grau ist, sondern daß immernoch jeden Morgen die Sonne aufgeht, und Du wirst Dich wieder daran freuen können.
    Immerwieder werden Momente kommen, in denen es wieder weh tut und den Schmerz kann Dir leider niemand abnehmen.
    Aber es sind hier so viele in Gedanken bei Dir, Du bist nicht allein.

    Fühl Dich ganz fest von mir gedrückt!!! :streichel:
    Du hast das einzig Richtige getan, denn das ist einer der wenigen Vorteile, die Tiere dem Menschen gegenüber haben: sie müssen nicht leiden und leiden und leiden, bis sämtliche Ärzte ihre Medikamténte an ihnen ausprobiert haben!!!
    Letztes Jahr ist meine Oma gestorben, die sehr lange sehr krank, bettlägrig und auf fremde Hilfe angewiesen war. Wie oft hat sie sich gewünscht, gehen zu dürfen und hat doch warten müssen, bis ihr Ende kam. Da MUßT Du zuschauen und kannst nicht helfen.
    Im Januar diesen Jahres habe ich die Hündin meiner Schwiegereltern einschläfern lassen müssen. Sie hatte mich und Gero 5 Jahre lang auf unseren großen Spaziergängen begleitet, bis es nichtmehr ging.
    Es hört sich vielleicht blöd an, aber als der Tierarzt kam, habe ich auch an meine Oma gedacht, denn unserer Hündin wurde viel Leid erspart, weil sie gehen durfte, bevor sie sich wirklich quälen mußte.
    Verstehst Du was ich meine? Ich denke Du hast Deinem Mädel einen großen Gefallen erwiesen, einen letzten großen Gefallen. Und denke daran, daß es ihr gutgeht, da wo sie jetzt ist - sie hat keine Schmerzen mehr.


    In Gedanken bei Dir
    Tanja

    Vielen Dank fürs Daumendrücken: wir können es brauchen!
    Denn eine OP bei der das Hämatom entfernt wird, wäre ganz schön sch...wierig.


    Kann ich aber vielleicht außer schmieren noch was anderes machen? :???:
    Massieren, kühlen, wärmen, oder Arnica verabreichen? Der Bluterguß muß sich jetzt etwa eine Woche lang gebildet haben, als mein "Kleiner" meinen Senior über den Haufen gerannt hat. Sofort danach war allerdings nicht erkennbar, daß Gero sich weh getan hat, weder durch Lautäußerung, noch durch Humpeln. Erst jetzt, als sich das ganze verkapselt hatte und sichtbar wurde.

    Hallo Ihr Lieben!
    Vielleicht kann mir jemand von Euch mit Erfahrungen helfen.
    Unser Labrador Gero, knapp 11 Jahre alt, hat hinter der linken Schulter eine fast faustgroßes Beule. Natürlich waren wir beim TA und durch eine Gewebeprobe, sowie Ultraschalluntersuchung hat sich herausgestellt, daß es sich dabei um einen Bluterguß handelt, der sich verkapselt hat. Erstmal war die Erleichterung groß, denn ich hatte schon eine viel schlimmere Befürchtung... .
    Wir haben jetzt eine Salbe bekommen, die wir zweimal am Tag einmassieren müssen, in der Hoffnung, daß sich der Bluterguß bis zum nächsten Arzttermin am Freitag verteilt, bzw. verkleinert hat.
    Nun meine Frage an Euch: hat jemand Erfahrung damit, wie ich den Heilungsprozeß zusätzlich unterstützen kann? Bis jetzt ( wir schmieren seit Freitag) scheint sich nämlich noch nichts zu tun. ( ist aber auch nicht schlimmer geworden).
    Wenn sich allerdings keine Besserung zeigt, muß das Hämatom geschnitten werden und davor habe ich Angst, weil Gero herzkrank ist.
    Danke im voraus für Eure Tipps!!!


    Liebe Grüße
    Tanja

    Hallo Daniela!


    Ich finde es super, wenn es klappt mit Euch beiden! :gut:
    Und ich weiß auch, daß Du Deine Bemerkung mit der Hundeschule nicht böse gemeint hast. Aber: wenn ein Tier wirklich aggressiv reagiert, sodaß der Halter das Gefühl hat, er kommt damit nicht klar, sehe ich das nicht als Kleinigkeit, sondern als ernsthaftes Problem. Umso besser, wenn es bei Euch beiden inzwischen prima funktioniert!
    Hundeschule finde ich deshalb ganz gut (zumindest meine, bei der auch ich nach fast 30 Jahren Hundeerfahrung immernoch dazulerne), weil man gerade Problemsituationen gezielt üben kann, indem man solche Begegnungen kontrolliert herbeiführt.


    LG Tanja