Beiträge von Bonnymaus

    Ich möchte gerne meinen Hund (4 Monater alter Foxterrier) an mein Pferd gewöhnen und einen Reitbegleithund aus ihm machen. Wer kann mir da Tips geben?
    Bis jetzt reagiert er sehr positiv aufs Pferd. Er zeigt keine Angst und ist ist sehr interessiert. :sleepingcow: :runningdog:

    Ich wollte mir auch nie bei einem Züchter einen Hund holen. Bin aber auf der Suche nach einem Welpen auf so viele dubiose Anzeigen gestoßen (bringen den Welpen bis an die Haustür, Welpen aller Rassen immer vorrätig etc.) daß ich mich dann doch entschlossen habe zu einem Züchter zu gehen, den ich mir vorher sorgfälig ausgesucht habe. Ich habe 650 € bezahlt und es bisher nicht bereut. Wenn jeder, der einen Rassewelpen haben möchte zu einem guten Züchter gehen würde und bereit wäre ein paar € mehr auszugeben würden diese hirnlosen Hundevermehrer vielleicht irgendwann mal aussterben.

    Ich denke es gibt mittlerwile so viele Möglichkeiten einen Hund gewaltfrei zu erziehen, daß ich durchaus darauf verzichten kann meinem Hund einen Klaps auf die Nase zu geben oder ihm die Schnauze zu zuhalten (nur um einige im Buch beschriebene Methoden zu erwähnen). Also gewaltfreie Erziehung wird in diesem Buch nicht beschrieben. Gerade Hundeanfänger können bei diesem Buch schnell auf den Gedanken kommen, ein Klaps auf die Nase oder mit der zusammengerollten Zeitung sei normal. Solche Methoden sind doch mittlerweile out. Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. :dagegen:

    Das Buch ist einfach super. Ich bereue, daß ich es nich früher gelesen habe. Es ist zwar etwas ungeordnet, und man muß es sicher häufiger lesen aber ich kann es nur jedem empfehlen.

    Ich hatte auch 12 Jahre eine Schäferhündin. Als sie klein und niedlich war wollten sie alle streicheln und knuddeln. Je gößer sie wurde umso größer wurde auch der Bogen den die Leute um uns machten. Alle hatten Angst obwohl sie nie jemandem etwas getan hat.

    Meine Schäferhündin hatte einen Erbsengroßen Tumor am Gesäuge.Festgestellt hab ich diesen Knubbel als sie 6 oder 7 Jahrealt war. Mein damaliger Tierarzt sagte mir, das kann ruhig drinbleiben, wäre alles halb so schlimm. Als sie 10 Jahre alt war, sagte mir eine andereTierärztin, wenn es ihre Hündin wäre würde sie den Tumor auf jeden Fall rauschneiden. Sie sagte mir auch noch: Jetzt ist ihre Hündin körperlich noch gut drauf, so daß sie eine OP gut verkraftet.


    Ich hab mich dann entschlossen sie operieren zu lassen. Anschließend hatte ich ein schlechtes Gewissen, da sich Bonny nach der Op gequält hat. Die Wunde verheilte nicht richtig, ich mußte mehrmals zum Notdienst weil die Naht aufplatzte, mit dem Halskragen kam sie überhaupt nicht zurrecht.
    Es hat sehr lange gedauert bis sie wieder "die Alte" war.
    Der Tumor war gutartig und hätte nicht operiert werden müssen.


    Es tat mir im Nachhinein unheimlich leid, daß ich ihr diese Operation zugemutet habe und ihr dadurch kostbare Zeit ihres Lebens genommen habe da sie eigentlich gesund war und nur durch diese OP Schmerzen hatte und zum Dauerpatienten wurde.


    Wenn es deinem Hund noch gut geht und er keine Schmerzen hat, kann ich dir nur empfehlen ihm die Schmerzen einer OP zu ersparen und ihm die hoffentlich noch lange verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu machen.