Also, rein rechtlich ist der Bauer wohl nicht zum Umschichten verpflichtet; ich würde aber mal bezüglich des Verbrennungsmaterials und des Sicherheitsabstands zu anderen Gebäuden die Ortsfeuerwehr informieren; altes Heu/Stroh hat m.E. nichts im Osterfeuer verloren (keine Müllentsorgung durch Feuer!). Falls Du ein paar streitlustige Freunde zusammentrommeln kannst, geht hin, nehmt Eure Handys mit, mischt Euch unter die Leute (ist ja wohl eine öffentliche Veranstaltung?), macht demonstrativ die Handys an und erzählt lautstark allen, die drumherum sind (besonders Eltern mit Kindern), daß der Haufen nicht umgeschichtet wurde, sich vermutlich gerade viele kleine Igelchen und Häschen und kleine Vögelchen drin aufhalten und die jetzt gerade elend verbrannt werden. Vielleicht noch ein paar Flaschen Leitungswasser mitnehmen und als "Löschwasser" deklarieren! Mal gucken, wie sich die Situation entwickelt... Mehr als Euch vom Gelände schmeißen kann er ja nicht
Beiträge von bennyone
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Also alles ist an eine Kastra auch nicht schlecht.
ich habe meinen genau aus diesem Grund (extreme Hypersexualität) kastrieren lassen MÜSSEN!
Udn für ihn war es die richtige Entscheidung.
Wir haben erst mit dem Chip getestet, dann wurde es besser.
Nach der Wirkung hatte ich die Hoffnung er bleibt so. Pustekuchen, alle krankhaftes und für den Hund stressiges Verhalten kam wieder.
Also nach langen Überlegungen doch endgültog kastriert.Mein Hund
- wird NICHT von anderen bestiegen
- ist nicht aggressiver geworden
- ist nicht unsicherer gewordenaber er kann wieder Hund sein und ein entspanntes leben führen. Was er vorher nicht konnte, weil er dauerhaft unter Stress stand, sobald irgendwo in der Nachbarschaft sich eine Läufigkeit angekündigt hat.
Nicht fressen, nicht schlafen, nicht spielen, nicht trainieren, Aussenwelt total abschalten, jaulen, janken, vor der Tür sitzen. All das waren Erscheinungen des krankhaften Triebs meines Hundes.Ich bin auch GEGEN Kastra ohne Grund oder weil man meint, man hätte dann einen erzogenen Hund. ABER es gibt nunmal Situationen wo man kastrieren MUSS und immer Kastraten total negativ darzustellen ist einfach falsch.
Eine Kastra kann auch negative Dinge mit sich bringen, klar. Aber nicht NUR!!
Ganz klar, wenn der Hund extrem leidet oder es medizinisch notwendig ist, muss abgeholfen werden! Für den Hund und auch für den Besitzer! Aber hier geht es ja wohl darum, daß irgendwelche Besserwisser der TS aufdrücken wollen, einen intakten Rüden, der (zumindest nach dem letzten Post) kaum oder keine entsprechenden Probleme hat und (vermutlich) nicht hypersexy ist, kastrieren zu lassen - und das finde ich dann blödsinnig und würde ihr raten, sich gegen so eine "Bevormundung", die (vermutlich) jeder Grundlage entbehrt, zur Wehr setzen.
LG -
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Nett ist es auch, wenn andere Rüden den Kastraten besteigen wie Irre
Kann ich zu 100% bei frühkastrierten Rüden bestätigen! Benny hat bei manchen der Kollegen richtige Sternchenaugen und schon mehr als einmal eine sehr deutliche Ansage von einem TS-Kastraten bekommen, den er trotzdem heiß und innig liebt und unverdrossen hinter ihm herlatscht und ihn anschmachtet.
(Besteigen geht Dank des Größenunterschieds nicht, sonst müssten wir ihn von dort regelmässig herunterpflücken!) -
>Dann habe ich auch Antworten gehabt wie z.B. das der Rüde nicht mehr so aggressiv ist und man nun entspannter mit dem Rüden gehen könnte. Dieses wäre für mich ein Grund, wo ich vielleicht auch schwach werden könnte.<
Hallo,
ich habe mir sagen lassen, daß das aber auch mächtig nach hinten losgehen kann, besonders wenn der Rüde schon älter ist! Ich kenne auch Kastraten, die gar nicht so gut auf andere Rüden zu sprechen sind und bei Rüdenbegegnungen z.T. genauso den Macho heraushängen lassen wie intakte Rüden.
Wäre mir jetzt eine zu unsichere Sache, denn wieder annähen kann ich dem Kerl die besten Stücke ja hinterher nicht mehr...
Grüße -
Hallo,
wir haben auch einen intakten Rüden. Bisher hat niemand auf die Info, dass er intakt ist (und auch bleibt) irgendwie negativ reagiert. Ich gebe zu, ich hätte denjenigen auch verbal in den Boden gestampft. Das fehlte noch, dass irgendwelche Neunmalklugen mir erzählen, was ich mit meinem Eigentum (und das ist mein Hund nun mal) anzustellen habe.
Wenn bei uns in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist (das passiert zugegebenermaßen eher selten, die meisten sind kastriert), passe ich eben gut auf, notfalls kommt der Hund für ein paar Tage an die Leine, wenn wir besonders aufreizend duftende Stellen passieren, damit er nicht „aus Versehen“ die falsche Abzweigung nimmt…. Notfalls frage ich die Hündinnenbesitzer (man kennt sich ja irgendwann mal vom Sehen), wo sie während der Stehtage lang gehen, dann meide ich diese Ecken für einige Zeit, damit baue ich jedweden Komplikationen am besten vor. Mein Rüde ist jetzt 3, abgehauen ist er noch nie..toitoitoi!
Dafür ist die unkastrierte Hündin meiner Eltern seinerzeit insgesamt 3mal „durchgebrannt“, hat aber nie einen Lover gefunden. So kann´s auch gehen.
Falls Du ein paar gute Argumente für die Klugsch…in Deinem Umfeld brauchst, google mal nach dem Thema "Auswirkung der Kastration auf Stoffwechsel, Bewegungsapparat und Tumorgenese", da gibt’s einen Aufsatz, der auf den Zusammenhang von Kastration und Kreuzbandrissen eingeht und dessen Inhalt ich persönlich jedem Besserwisser, der mir (ungefragt und unerbeten) eine Kastration anempfiehlt, aufs Butterbrot schmieren würde (ob´s jetzt wissenschaftlich sooo fundiert ist, wäre mir erstmal egal, hauptsache mein Gegenüber ist erstmal ruhig gestellt )
Grüße -
Ich finde es ziemlich normal bei einem 4 Monate alten Welpen/Junghund, sich für alles und jeden zu interessieren und sogar zu begeistern. Ich würde trainieren, daß er zumindest niemanden anspringt.
Wie wahrscheinlich ist es denn, daß der Hund später im Erwachsenenalter von ganz allein zurückhaltender wird? Benny war als Welpe auch prinzipiell von allen Menschen, die ihn freundlichen angesprochen haben, angetan, daß hat sich mittlerweile geändert und er ist nur noch bei ihm sehr vertrauten Menschen so. Fremde Menschen werden ignoriert oder sehr reserviert begrüßt. Wenn es ihm zuviel wird, zieht er sich von allein hinter uns zurück. Dann blocken wir weiteren Kontakt sowieso ab, auch wenn das schon mal traurige Blicke gibt. -
Hi,
ich find´s gut, dass Du im Rahmen Deiner Möglichkeiten das Leben des Hundes etwas aufbesserst. Zumindest hat er jetzt Ansprache und kommt mal vor die Tür, das ist doch schon sehr viel im Vergleich zu 8 Jahren „Zwingerhaft“. Ich würde mir, vor allem wenn das Geruchsproblem sich gebessert hat, umgehend Rückendeckung in der Familie suchen. Ein Hund, der nicht müffelt, wird doch sicherlich gern mal gestreichelt. Vielleicht kannst Du ihn Deiner Mutter oder sogar Deinem Stiefvater dann „schönreden“, so dass sie von ganz allein dem Hund mehr Freiheiten innerhalb des Hauses zugestehen? Ich kenne ja die baulichen Verhältnisse nicht, aber wenn der Hund früher auch schon mal tagsüber von der Oma aus dem Zwinger gelassen wurde, ist das Gelände also „ausbruchssicher“? Dann könnte er vielleicht tagsüber mal an einer seeehr langen und sehr leichten Schleppleine auf dem Gelände laufen? Auch, um sich besser lösen zu können? Ich würde auf jeden Fall argumentieren: Ein Hund im Zwinger ist bestenfalls zum Bellen gut, wenn sich aber schon jemand am Haus zu schaffen macht, und die Oma ist tagsüber ganz allein, dann ist ein Hund im Zwinger überhaupt nicht zu gebrauchen! Dann muss der Hund genug Freiraum haben, um auch abschreckend zu wirken.
Meine Meinung und vielleicht ein Argument, das Du anbringen kannst…
Nur nicht nachlassen! -
Meine bessere Hälfte hatte nie einen "eigenen" Hund, war aber geradezu besessen vom Westie (nachdem er mal ein halbes Jahr den Westie seiner Ex ab und zu betreuen durfte). Hat sich mittlerweile etwas relativiert, aber das ist eine andere Geschichte...
Na ja, ich (mit etwas Hundeerfahrung durch unsere Familienhunde) habe mich dann breitschlagen lassen, u. a. auch weil ein kleinerer Hund einfach leichter in unser Leben zu integrieren war und ist. Wenn es auch nie meine Lieblingsrasse wird, haben wir mit unserem kleinen „Terroristen“ trotzdem einen guten Fang gemacht. -
Das ist jetzt nun mal wie bei Teenagern auch, das gibt sich, wenn die Flegelphase so richtig losgeht!
Immer nur schön aufpassen, daß die Erziehung in dieser Zeit nicht zu kurz kommt. Auch wenn ich in der Pubertät meinen Süßen gern mal zur Adoption freigegeben hätte...das geht ja alles auch wieder vorbei! -
Zitat
Seit ca. 1 Woche benimmt sich Rock ganz schön komisch!
Vielleicht liegt das an dem Umzug das er noch etwas durch den Wind
ist, was ich allerdings nicht glaube.
Ständig fiepst er und winselt. Er will immer unbedingt raus.
Zuerst dachte ich, er muss sich lösen, aber das war nich so!
Er dreht draußen auch richtig durch als würde er "etwas" jagen??
Und außerdem is mir in letzter Zeit öfters sein erregiertes Pipi
ins Auge gestochen. Extrem oft sogar!! Kann es sein das mein
Klener nun ins gewisse Alter kommt?? Ich meine er ist erst 7 Monate,
aber ab wann is denn ein Hund soweit?? Davon hab ich leider keine
Ahnung ...
Wäre super froh wenn mir da jemand helfen könnte!!Herzlichen Glückwunsch, der junge Herr ist in die Pubertät gekommen.
Benny hatte auch mit ca. 7 Monaten sein Herz für die Damenwelt entdeckt.
Kleinere Hunderassen sind oft viel früher geschlechtsreif als z. B. Retriever oder Schäferhunde (hat mir damals meine Hundetrainerin gesagt). Viel Spaß, wenn er anfängt, seine Grenzen auszutesten!