Beiträge von bennyone

    Dazu ein (wie ich finde) schöner Satz von P. McConnell: Canis lupus familiaris, der Haushund, ist heute eines der erfolgreichsten Säugetiere der Welt, weil er seine Flagge neben der unseren gehisst hat. Schätzungsweise gibt es ca. 400 Mio Hunde auf der Welt...
    ;)

    Hallo, dazu muss ich was sagen:


    Westies haaren nicht?


    Das kommt doch m. E. seeehr auf das einzelne Tier und sein Haarkleid an; unser Westie-Rüde haart trotz Trimmen und Bürsten (das er übrigens gar nicht gern hat) doch zu Zeiten ganz ordentlich, wenn auch nicht mit einem Labbi oder DSH im Fellwechsel vergleichbar. Aber ein bißchen was "geht immer". Daher würde ich das "haart nicht" keinesfalls unterschreiben wollen! Was aber stimmt, der manchmal heftige Hundegeruch bei Nässe ist beim Westie sehr unaufdringlich und verfliegt schnell wieder ;)


    Schöne Grüße

    Hallo, ich finde, bei all den wundervollen und herzerwärmenden Antworten (und das meine ich todernst) bleibt für mich erstmal nur die Feststellung: jawohl, ein Hund löst positive und negative Gefühle aus und zwar nicht nur unmittelbar, sondern auch mittelbar. Letztendlich kommt es IMHO darauf an, wie Du als zukünftige Hundebesitzerin "tickst". Bist Du leicht zu frustrieren bzw. unter Druck zu setzen (auch und vor allem durch Dich selbst), wie hoch ist Deine Toleranzschwelle? Bist Du in der Lage, flexibel auf Veränderungen zu reagieren? Das Hunde Kosten verursachen und Dreck ins Haus tragen, ist ja kein Geheimnis, die Frage ist doch, wie gut kannst Du damit umgehen? Oder was, wenn Dein Hund krank wird und Du ihm nicht wirklich helfen kannst, sondern vor Trauer und Frust heulend daneben sitzt? Oder Du selbst krank bist und den Bedürfnissen deines Hundes nicht nachkommen KANNST, egal wie sehr Du das möchtest? Verstehst Du was ich meine? und vor allem: WARUM möchtest Du einen Hund? Was soll er Dir letztendlich für ein Gefühl geben und kann ein Hund das überhaupt oder werden daran nicht zuviele romantische, aber leider unrealistische Erwartungen geknüpft?
    Ich finde das sind so die kleinen Dinge, die man bei Betrachtung des Gesamtbildes nicht wahrnimmt, sondern immer erst nach und nach erkennt. ;)
    LG

    Jokerholic : Unsere Trainerin hat uns für die Übungseinheiten maximal 10 Min gegeben, länger können sich die Kleinen eh nicht konzentrieren. Also immer nur kurze Zeitintervalle, dafür vielleicht 3 oder 4mal am Tag. In irgendeinem schlauen Buch hieß es, daß ein Hund ein Kommando mindestens 2000 mal gehört haben muss, bis es "sitzt"... ;)
    Ich würde auch nicht nur per Wortkommando arbeiten, sondern es auch mit einer Geste verbinden, z.B. erhobener Zeigefinger bei "Sitz", geschlossene Hand leicht nach unten führen bei "Platz" etc. Hat uns damals bei unserem 1., leider ertaubten Hund einiges erleichtert.
    LG

    Hallo, ich würde auf jeden Fall schon mal vorfühlen, wie sich deine Kollegen zu einem Vierbeiner stellen würden. Vielleicht haben die ja auch Hundeerfahrung und würden sich über einen "Bürohund" freuen? Dann wäre es sicherlich leichter auch den Chef zu überzeugen (war bei mir jedenfalls so). Dann passen auch alle mit einem halben Auge auf den Hund mit auf, damit er z.b. keine Kabel anknabbert. Und das Tätscheln und Hätscheln hört nach einer gewissen Zeit sowieso auf.
    Bei Deiner Planung gefällt mir nur nicht, daß die Mittagspause so kurz ist, aber das ist vielleicht Gewöhnungssache.
    LG
    Kirsten

    Na ja, wenigstens der Cairn an 1. Stelle, da ist es nicht mehr soo weit bis zum Westie. Die Abbildungen sind allerdings bei manchen Exemplaren nicht gerade vorteilhaft bzw. sogar völlig falsch... :D
    LG
    Kirsten

    Hi,
    wir gehen um 21 Uhr die letzte Runde (ca. 20 Min), dann am nächsten Morgen und kurz nach 7 Uhr die erste Morgenrunde (ca. 30 Min, am WE länger). Allerdings hat sich das so schön eingependelt, daß es auch am Wochenende entsprechend läuft, daher entfällt das Ausschlafen zumindest für einen von uns vollständig, seit wir einen Hund haben. Allerdings wechseln wir uns auch mal ab. Im Sommer will ich mal austesten, wie lange das Hundi durchhält, wenns Abends auch mal später wird, aber im Winter passt uns die Zeit ganz gut. ;)
    LG
    Kirsten

    Ich bin zwar keine Fachfrau, aber manchmal gibt es eben Kombinationen, wo es nicht "passt" und vermutlich nie passen wird. Wir sind ja auch nicht mit jedem "per Du" und beste Kumpels. Und lernen wird Deine Nala auf jeden Fall, daß der Spaß aufhört und sie bei Dir bleiben muss, wenn sie sich auf einen anderen Hund einschießt. Vielleicht solltest Du auch mal mit den Besitzern der anderen Hunde reden; möglicherweise gibt es einen Weg, die Hunde langsam aneinander zu gewöhnen. Sie müssen sich ja nicht lieben, aber höflich ignorieren können. Langsames Aneinandervorbeigehen mit allmählicher Verringerung der Distanz soll gut sein, habe ich mal gelesen.
    Das sollte doch Deiner Trainerin auch bekannt sein.
    LG
    Kirsten

    Ich kenne aus unserem Industriegebiet, wo Benny und ich in der Mittagspause unsere Runde drehen, diverse JR´s, die anscheinend tagsüber auch "auf Arbeit" sind. Es ist doch m.E. in 1. Linie Erziehungssache, ob Du aus einem JR einen gesellschaftsunfähigen Springball oder einen bürotauglichen Hund machst; mit der entsprechenden Eingewöhnungszeit und anderweitiger Auslastung natürlich. Die eher geringe Größe des JR ist vielleicht sogar von Vorteil, da es nun mal Leute gibt, die je nach Größe mehr oder weniger Vorurteile oder sogar Angst vor Hunden haben.
    LG
    Kirsten