Beiträge von leezah

    Mal kurz zum Thema Beinscheibe:


    Die Lösung zum unkomplizierten Verzehr liegt eigentlich so nahe, beschert uns doch die Anatomie gleich mal mit einer Aufhängelösung die von schwedischen Genies produziert seien könnt.


    Hier die Montageanleitung zum Produkt "IKEA lekkå Bänschjäibe"


    - 1x Tau "bissvestö" (muss man halt seinen Hund, bzw dessen Hulkmäßige zermalmkraft kennen)
    - 1x lekkå Bänschjäibe
    - 1x Pfosten/Türklinke/Haken/..



    Das Knochenmark aus der Beinscheibe rauskratzen, zusammen mit etwas Quark vermengen, optimalerweise ab in den Kong und den Hund damit Spaß haben lassen, während man das Tau zu einer Schlaufe legt, und das andere Ende zu einem Knoten knotet. Die Schlaufe durch das "Knochenloch" ziehen, dann das Knotenende durchziehen. Man hat nun "Beinscheibe am Tau".... die Tigerente unter den Knabbereien!
    Entweder hält man dieses nun selbst fest, oder man befestigt es an einem Pfosten, einem Haken an der Wand, an einem Zaunstück oder gar Baum im Garten, Türklinke,... oder oder oder!
    Hundi kann nun das Fleisch abreissen und mit dem Stück rumspielen, ohne das Gefahr besteht, dass er den Knochen über seinen Kiefer stülpt.


    Selbiges mache ich übrigens auch mit zB Peesenfleisch. Alfons schlingt das ansonsten am Stück runter und erbricht es dann wieder. muss ja nicht sein! Also: Tau, ein bisschen Chirurg spielen, und mal die Anatomie des Peesen untersuchen. (Tip: wenn Männer anwesend sind, entweder dafür sorgen, dass sie nicht wissen, was Peesen ist, oder die Burschen rausschicken)

    Zum Beine wegziehen bei Hundekampf:

    Zitat


    Ich möchte wirklich zu gerne wissen, ob das schonmal jemand praktiziert hat hier???
    (...)


    Jo. Nicht ich, aber Alfons hats erlebt. Seit dem kann er seine Hinterbeine nicht mehr belasten und es gibt noch viel mehr Hundestreit, weil ihm schnell was wehtut und falsche Signale gibt (seine Beine zittern unkontrolliert).


    Supi Tipp also. Echt nur zu Empfehlen. Vor allen Dingen in Kombination mit falschen Vorstellungen WAS ein Hundekampf ist. :muede:

    Hallo,


    Vielleicht kannst du dir zu dem "Verhaltensgestört" ja noch weitere Meinungen einholen?


    Mein Hund wurde von der ersten Tierärztin nur behandelt, solange er Maulschlaufe trägt, genug Assistenten im Raum sind, ich seinen Kopf und die anderen seinen Körper festhielten
    Als ich die Ärztin gewechselt habe, nahm ich also brav die Maulschlaufe mit (sollte man ja auch zur Not dabei haben, man weiss ja nie wie schmerzhaft oder unangenehm die Prozedur seien kann). Die Ärztin guckte mich nach 2 Minuten verdutzt an und bat mich, "dem armen Hund" doch bitte die Schlaufe abzunehmen. "Der ist doch lammfromm".



    Was ich damit sagen möchte:
    Manche machen aus einer Mücke einen Elefanten, der Hund nimmt das wahr und verhält sich dementsprechend unsicher.



    Du hast jetzt einen vermutlich garnicht sozialisierten Welpen, der noch nie richtigen Menschen- oder Hundekontakt hatte. Wenn er so ist wie er derzeit ist, ist er vermutlich nicht verhaltensgestört, sondern -in Anbetracht der Situation- sogar vollkommen normal.
    Dein Job ist jetzt, das Fellknäuel als das zu akzeptieren was es ist: Ein roher, "echter" Hund mit einem unfassbar schlechten Start ins Leben.
    Versuchen wir uns mal ein Kind vorzustellen, was unter solchen (bzw. äquivalenten) Bedingungen in die Welt gesetzt wird. Das Kind wird Probleme haben sich zu integrieren und es wird Probleme haben, die Regeln zu verstehen, wie es andere Kinder vielleicht tuen. Aber deshalb muss das Kind nicht unrettbar seien.


    Man muss nur seine Methoden anpassen, und realistisch abwägen ob man dem Lebewesen, das bieten kann, was es braucht.



    Von dem, was ich hier lese, hast du ein äußerst gutes Händchen für Hunde. Du hast anscheinend ein gutes Bauchgefühl. Versuche das beizubehalten, und distanziere dich von dem gängigen "Hunde Erziehungs einmal eins". Finde den Weg der für euch das richtige ist!


    Bei meiner Knalltüte schlägt "Schema F" überhaupt nicht an, sprich:
    die Methode die gerade am häufigsten, oder am lautesten empfohlen wird, weil sie dem derzeitigen Trend unter Normalhunde-Haltern entspricht, funktioniert bei uns nicht.
    Da muss man schon ein bisschen kreativer sein.



    Stelle vor, du triffst jemanden, der misstrauisch und ängstlich ist, nicht deine Sprache spricht, nicht deine Körpersprache spricht und sowieso komplett andere Sitten hat.
    Du solltest dich fragen: Wo ist der kleinste Gemeinsame Nenner?
    Denn wenn du den gefunden hast, und ihr damit gemeinsam eine Basis errichten könnt, beginnt ihr die gleiche Sprache zu sprechen, nämlich eure eigene.


    Bei uns wird also mit fremden Menschen Auto gefahren, bevor sie das erste Mal ins Haus kommen, wir singen immer das gleiche Lied bevor Hundi was zu essen bekommt, wenn wir kuscheln bedrängen wir ihn manchmal absichtlich ein wenig zu viel, wir fallen gelegentlich absichtlich hin und plärren los wie ein Kind, wir legen uns mitten auf dem Bürgersteig zusammen mit Hundi hin, wir bringen Tricks bei mit Objekten, vor denen er Angst hat(te) und ziehen ihm -je nach dem wie brav er seien soll- verschiedene Halsbänder/Geschirr/Leinen-Kombis an.
    Außerdem wird er, wenn er müde ist und andere Menschen da sind, angeleint.


    Andere Leute schütteln den Kopf und fragen mich ob ich einen an der Klatsche habe, ob das nun eine Bestrafung ist, oder was das denn eigentlich soll, aber DAS ist, was meinen Psycho "Normal" macht, so fühlt er sich wohl, so fühl ich mich wohl, so klappts!
    Und dann Schritt für Schritt richtung "gesellschaftlich als normal akzeptiertes" Leben.


    Verliere den Mut nicht, aber sei ehrlich zu dir selbst, ob die Chemie auch mit Problemhund stimmt =)
    Viel Erfolg
    Lisa

    Zitat

    Ja das stimmt,war ja auch schon 2mal dort,aber immer nur für ein paar Tage;))also ist es da nich teurer?also auch Aufschnitt etc?und die Würstchen,das Fleisch schmecken nicht?weil ihr die mitnehmt....wie sieht's mit Klamotten im Sommer aus?eher lang oder kurz? Bin dir sehr dankbar für deine Tipps, finde ich sehr hilfreich:))))




    Ich würde Brot mitnehmen, und die Sachen für die Vierbeiner. Sonst nix :)


    Die Auswahl bei Albert Heijn ist bombenmäßig und die Preise meines Erachtens niedrig. Man muss sich nur ein bisschen aus seiner "Comfortzone" rausbewegen. Wenn man den Einkaufszettel vom deutschen Aldi versucht 1:1 nachzukaufen, wird es natürlich teurer, denn was in Deutschland günstig ist, kann wo anders (für unser Empfinden) recht teuer sein.
    Einfach mal die Augen aufhalten, und keine Scheu davor haben, mal jemanden zu fragen der auch an der Kühltheke steht oder so.
    Der Höflichkeit halber aber vielleicht erst mal auf holländisch ansprechen


    "Excuseer Mevrouw/Meneer" heisst "entschuldigen sie bitte (frau/mann)" und ist ausgesprochen höflich. Ausgesprochen wird es:


    eks-kü-seehr mäh-vrau / meh-neer


    "kunt u mij helpen" heisst "könnten sie mir helfen?"
    ->
    könnt ü mei häll-penn


    spätestens da werden sich die Leute über euren Charme freuen und euch ausgiebig Erläuterungen über die Produkte geben, glaubt mir :)


    "Dank u wel" heisst "Dankeschön"
    ->
    Dank ü well



    hier kann man sogar alle Preise sehen, und sich schonmal mit den niederländischen Bezeichnungen vertraut machen: http://webwinkel.ah.nl/




    Recht teuer sind übrigens Hygieneartikel, also lieber nicht das Lieblingsshampoo vergessen ;)

    Zitat

    Ich musste gestern das Auto saugen, die Hunde lagen irgendwo im Hof und Garten rum, wie immer.. Da kommen 2 Nordic Walker daher, die weder mich noch Juri gesehen haben (der Rest war im Garten) und latschen einfach mal in unsere Garage rein :skeptisch: Juri steht auf und geht ihnen nach, waehrend ich aus dem Auto rauskrabbel und die Herrschaften leicht angepisst frage, ob ich ihnen helfen kann oder wieso sie ungefragt fremde Grundstuecke betreten.. Eine Antwort hab ich keine bekommen, dafuer durfte ich mir anhoeren wie asozial es doch sei, den Hund ohne Leine auf dem Grundstueck laufen zu lassen :skeptisch:



    Pass auf du. Die haben Stöcke, mit denen sie sich wehren können!



    Wir waren letztens für knapp eine Woche in den Ardennen.... das Haus ist enorm groß, das Privatgrundstück grenzt an einen Fluss, der für Angler, Kajakfahrer und Spaziergänger erreichbar seien muss: 2 m ab Fluss richtung Haus sind somit "öffentlich", aber logischerweise nicht noch einmal extra abgetrennt. Gehört ja zum Grundstück dazu, und muss von den Besitzern gepflegt werden etc. Einen öffentlichen Weg zum Fluss gibt es aber natürlich auch, eingezäunt und ausgeschildert. Die rechte Seite des Geländes ist zum Nachbar hin abgezäunt, der Rest vom Grundstück (Bleibt ja nur noch die Einfahrt übrig) ist nicht eingezäunt, man muss aber eine Schranke passieren, oder über die große Terasse laufen, die direkt zur unteren Etage führt. Die Einfahrt war unter anderem mit einem Jaguar beparkt. Sollte man doch meinen, dass das Gelände recht privat und auch nicht unbedingt schlecht bewacht aussieht.


    Wir sitzen da also in aller Bullenhitze, natürlich mit Terassentür offen, "halbnaggisch" (Nachthemdchen) am Esstisch und brunchen gemütlich, der Hund dösend auf dem kühlen Steinboden.... läuft doch allen Ernstes alle Viertelstunde jemand MIT HUND diagonal durch den Garten, teilweise über die Terasse!
    Ich saß temporär draußen und hab mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen, und gemalt, und da watscheln einfach Leute vorbei, und lassen ihre Vierbeiner eine spuckentfernung neben mich auf'n Rasen kacken. :hilfe:

    kein bemerkenswerter Satz, sondern ein bemerkenswertes, für mich positives Verhalten:


    Wir waren zu dritt im Café, Fonsie auch dabei.
    Das Café hat einen Außensitzplatz, zur Straße hin und jeder der über den Bürgersteig läuft, läuft durch die Café Terasse, die keine echte Terasse ist.


    Ich bin jedesmal wenn jemand mit Hund vorbei kam aufgestanden, und bin mit meiner Töle zur anderen Straßenseite. Habe keine Lust auf rumgepöbel in solcher Umgebung (ich finde das schlichtweg unhöflich und unnötig, einen -wie meinen- nicht gut sozialisierten Hund in einem Bulk von Menschen und am besten noch Kindern ausrasten zu lassen). Von der anderen Straßenseite durfte Alfons sich dann angucken, wie die Flexihunde im vorbeilaufen natürlich die volle Leinenlänge ausnutzten um sich den Gästen aufzudrängen, hysterisch Kekskrümel zu inhalieren und jeden Quadratcentimeter markierten. Blieb er ruhig, wurde er gelobt. Nach dem dritten Mal setzte er sich einfach brav hin und beobachtete das Geschehen. War die Situation vorbei, lief er bei Fuß mit mir über die Straße und legte oder setzte sich wieder neben unseren Tisch.


    Meine erwartete Reaktion der anderen Gäste: Mitleid mit dem Hund, weil ich ja sooooo streng bin, ängstliche Blicke vor dem "bösen Hund",... oder sonst irgendwas negatives.
    Nö. Garnix dergleichen! Die Gäste fanden das zwar anfangs etwas seltsam, aber da die Runde so klein war, haben sie mithören können, was ich meiner Begleitung erklärte, und die Gäste fanden das dann total super von uns.
    UND... obwohl ich Fonsie ja schon als Pöbler geoutet habe, durfte ein kleines Mädchen gaaaanz nah an uns rankommen.
    Die Kleine war so cool, als meine Begleitung zum Bezahlen kurz drinnen war, setzte sie sich kurzer Hand zu mir an den Tisch. Man muss sich dabei vorstellen, dass der Stuhl dem Mädel bis zum Bauchnabel ging, und sie schon ordentlich klettern musste, und das ganze mit Käsebrot in der Hand.
    Da saß sie dann, mir gegenüber, das Kinn nur bis zur Tischkante reichend, Ärmchen auf den Stuhllehnen, Kindersonnenbrille auf und auf zerkautem Brot schmatzend und grinst mich und den, zwischen uns sitzenden Alfons, verstohlen an :lol:
    Ihre Mutter und ich erzählten ihr dann, dass sie nur aufpassen muss, dass der hungrige Hund nicht ihr Brötchen klaut (der sabberte nämlich schon), und so ging sie dann nach einigen Minütchen -von selbst- wieder zu ihren Eltern zurück.


    Ich fand das so toll von der Mutter, dass sie NICHT in Panik verfallen ist, obwohl ihre Tochter sich für den lauten Hund interessiert hat, und dass das Mädel so verständnis- und respektvoll Distanz gehalten hat, ohne irgendwie Angst auszustrahlen.
    Da hab ich mich schon ziemlich gefreut, dass es noch normale Menschen gibt, die nicht nur Bild-Schlagzeilen ins Hirn gebrannt haben. :gut:

    Zossel, er ist ja bereits überzeugt, DASS die Katzen ein neues Zuhause geschenkt bekommen sollen, nur gehen die tatsächlichen Pläne sehr langsam voran. Die Leute sind ihm dann zu doof, die Wohngegend zu unsicher, es gibt Babies/Kinder/Hunde/andere Katzen... irgendeinen Grund findet er immer, oder die potentiellen neuen Besitzer wollen doch lieber ein junges Kätzchen oder wollen nicht beide adoptieren etc. pp.


    Jetzt ist wohl aber auch ihm klar, dass sich schnellstens was ändern muss.



    Stand der Dinge übrigens:
    Miez kam doch erst gestern vom Tierarzt zurück, er hatte noch nicht fressen wollen, und hat eine sehr starke Blasenentzündung, zusätlich zum Gries.
    Zuhause ist jetzt alles mit Decken ausgelegt, damit er sich hinlegen kann wo er will, und manchmal schafft ers sogar schon bis ins Katzenklo.
    Seine Schwester faucht ihn leider konstant an, aber das legt sich bestimmt auch noch.
    Meine Mutter macht ihren Job super, sie putzt dem armen Kerl ständig hinterher, animiert ihn zum Fressen und Trinken, und schenkt beiden ganz viel Aufmerksamkeit.


    Er bekommt jetzt erstmal 50/50 sein altes Futter und sein neues (Nass-) Futter. Wenn ich in Deutschland bin, werden wir Proben der genannten Futter kaufen, und ich möchte es auch mal mit Fleisch probieren. Hat ja bei Fonsie auch äußerst gut funktioniert!



    Nina
    Ach Mensch, ich vergess jedes Mal nachzufragen, welche Ansammlung das jetzt genau ist :lepra:
    Ich denk ganz sicher beim nächsten Telefonat dran.


    PH-Wert werden wir auch auf jeden Fall messen, wir wollen da ja nicht "blind" rumdoktorn und am Ende noch alles verschlimmern!
    Derzeit isses ja noch easy: alles was nicht im Katzenklo landet, bleibt als messbare Pfütze liegen. Glück im Unglück!


    Escha:
    THP ist ne super Idee! Drei Häuser weiter wohnt sogar eine super nette Dame, die Tierheilpraktikerin ist, die mich auch immer animiert hat, bei Fonsies Untergewicht und nervösen Ausrastern nicht aufzugeben. Die werde ich dann wohl mal anheuern, als private Kräuterhexe =) (Kräuterhexe ist bei mir keineswegs negativ behaftet. Ich bin selbst eine Öko-Kräuter-Pflanzen Tante ;) )



    Dankeschön für die vielen Antworten und nette Worte,
    Liebe Grüße
    Lisa

    Danke euch allen! Ich werde die Informationen so schnell wie möglich verarbeiten, und eine Entscheidung qua Ernährung treffen.
    Da ich ihn ja nicht selbst füttere, sondern mein Vater, möchte ich natürlich eine recht Idiotensichere Möglichkeit finden, damit auch ja alles richtig gemacht wird.


    Für den Anfang werden wir dann vermutlich auch zu der Uropet Paste greifen.



    Mollrops:
    Wie hast du denn den PH gemessen? Ich habe hier eine Rolle Messpapier, da ich Kosmetik anrühre, aber wie man bei der Miez nachmessen soll, weiss ich leider nicht.


    Zossel:
    Schau mal in meinen anderen Thread, leider kommt er nicht raus, und meines Erachtens ist er total fertig mit den Nerven =(



    ein riiiiiesiges Dankeschön schonmal und liebe Grüße!
    Lisa

    Hallo,


    Bei dem Kater meines Vaters wurde Blasengries diagnostiziert, der arme Kerl muss jetzt bis morgen noch beim Tierarzt bleiben und wird dort schonmal auf Nassfutter umgestellt.


    Jetzt bin ich jemand, der sich mit seiner eigenen Ernährung, sowie mit der Ernährung des Hundes ausgiebig beschäftigt und möchte nicht, dass Cookie -der Kater- einfach irgendein angeblich Sonderfutter bekommt, welches totaler Schrott ist.


    Hat jemand hier Erfahrungen mit der Ernährung bei solchen Problemen?
    Ich habe bis jetzt nur rausfinden können, dass man den PH-Wert im Urin ansäuern soll. Stimmt das?
    Auch viel Feuchtigkeit ist wichtig, also lieber aufgeweichtes Futter, oder eben Nassfutter.


    Ich würd die Miezis ja furchtbar gerne Barfen, aber ich wohne im Ausland, und mein Papa stellt sich leider nicht hin und hackt Pansen.


    Wobei ich ja bei meinen Besuchen gleich einen Vorrat für eine ganze Saison machen könnte....


    Bin Dankbar für alle Tipps und Ratschläge!


    Liebe Grüße
    Lisa

    Hallo und Dankeschön für den Tipp mit der Katzennothilfe!
    In "unserer" Nähe (ich wohn ja mittlerweile ganz wo anders) gibts Felidae - Tierschutzverei und Katzennothilfe e.V .
    Ich werde mich mal ein wenig über den Verein informieren, und es dann natürlich mit meinem Vater abklären.


    Gerade ist der arme Kerl übrigens beim Tierarzt, wahrscheinlich grad im Aufwachraum. Hoffentlich klappt das mit dem Abholen alles geklappt hat.


    Ich hoffe, dass es vielleicht garkeine Nierensteine sind, und wenn es welche sind, dass noch alles rettbar ist.... Uns ist nie etwas aufgefallen vorher, als ich noch dort wohnte war alles prima, und später gab es nur einmal eine Situation, die ich mit einem Symptom verknüpfen könnte.
    Das letzte Mal, als mein Vater zu seiner Verwandtschaft fuhr, hatten die Katzen das ganze Sofa vollgemacht. Damals dachten wir, die Sitterin hätte geschlampt, die Katzen hätten unter der ungewohnten Situation gelitten etc. aber jetzt habe ich gelesen, dass Katzen mit Blasen oder Nierenproblemen oft furchtbar lange den Harndrang zurückhalten, bis es förmlich von selbst läuft. Aufgrund der Schmerzen suchen sie sich anscheinend weiche Unterlagen, wie Bettdecken, Sofa, dicke Teppiche oder Kissen.


    Wenn ich mir das jetzt nochmal so durch den Kopf gehen lassen, war das eigentlich ein großes Warnschild, denn sie, wie auch er, sind beide sehr reinlich und haben nie irgendwo hingemacht, wo sie nicht hätten hinmachen sollen.


    Ich drück Cookie jetzt noch ein bisschen die Daumen, und geh mal meinen Alfons streicheln.... manchmal vergisst man einfach, wie vergänglich ein Leben oder eben die Gesundheit ist, und dann wird man wachgerüttelt und huch...Melancholie!



    Lisa