Beiträge von leezah

    Zitat

    Waaaaaassssss :shocked: - wer schreibt denn sowas!!!!!???????


    ich war auch entsetzt!


    __
    jetzt nochmal was anderes:


    ich glaub ich lese einfach mal ein buch über jagdhunde... hab bis jetzt zwar nur "jagdhunde gehören zu jägern" oder "wie jage ich mit meinem hund" bücher gefunden, aber es gibt bestimmt eins!


    ansonsten muss ich meine erfahrungen eben wo anders (bei euch) zusammenkratzen. perslönlich kenne ich eben leider nur meine tante die mal einen beagle hatte.... ganz schlimmes beispiel.... absolut keine hundemenschen, und der kleine war total unterfordert und war dann auch ganz schnell mal weg.



    was sagt ihr denn zu meiner anforderuns-liste und meinen eigenen zügen?
    was fällt euch dazu ein qua hund, qua "welpe oder älterer", qua rasse bzw. unterkategorie der hunde?


    es gibt ja wirklich jede rasse irgendwo im tierheim, irgendwo toll, weil man so eben seine moral und seine wunschvorstellung miteinander vereinbaren kann, aber auch schlimm irgendwie wieviele hunde auf herrchen warten... hachjaa

    Zitat

    Nachdem ich das alles gelesen habe, habe ich definiv entschieden das ich ihn vorerst zu mir hole, denn genau das ist es was ich nicht will, ein überbehutsames Aufwachsen. Er ist trotzdem ein Hund. Ich hatte 2 Pferde die sicherlich mehr arbeit machen... Wirklich bedeutend mehr. Gott ich brauch das mit dem Feiern ja nicht immer, aber das mit den 2 Wochen urlaub wird sich nicht änder.


    Also ich brauch nur tips wie ich ihn rein bekomme und ihn daran gewöhne alleine zu sein. Es gibt viele Singles die Vollzeit arbeiten und einen Hund haben.


    stimmt... ein pferd is ja größer und damit auch anstrengender als ein hund.
    oh man ey...


    ein hund is bei dir zuhause.... du bändigst nicht deinen hund, du wirfst ihm keinen sattel über und setzt dich pro tag 2 std auf ihn.


    der wohnt bei dir. is dir das eigentlich irgendwie bewusst?


    also meiner erfahrung nach ist ein pferd einfacher zu erziehen.
    es gab zwar auch ein "problempferd", welches 8 jahre war und noch nie einen sattel auf ich hatte+misshandelt wurde. aber auch das ging schnell.
    und solange es nicht ging, und agressiv war, war es eben in der box.


    einen hund sperrst du aber nich in eine box, oder lässt ihn dann raus zu anderen hunde auf die weide.


    hund+du.


    zack mehr nich.
    du hast dann einen partner.
    und der pinkelt nich einfach in den stall, sondern in deine wohnung.


    und immernoch:


    alter, sagmal LIEST du die antworten überhaupt?
    lebst irgendwie schon in deiner eigenen welt oder?


    und übrigens gibts die louis vuitton bag in xl.....
    spätestens die, die die filiale an der champ d'elysees verpackt hat sollte reichen. oder den rollkoffer besorgen?

    Zitat

    Zu dem Thread mit du Verdienst mehr als ich. Das kann schon sein, aber mit 20 eine Wohnung kaufen 2 Firmen leiten und noch Platz für einen Hund haben... Wie alt bist du nochmal? 60? Bitte überleg kurz nach bevor du darauf antwortest und dich vielleicht lächerlich machen könntest.




    ähhh ja. also ich glaub sowas kannste dir mal dezent verkneifen, wenn du allen ernstes hilfe erwartest, oder?
    ich denke mal dass auch ein herr von und zu, oder ein abteilungsleiter sich eventuell dann doch ein bisschen netter benehmen kann.
    und wenn du schreibst, dass dir doch bitte keine sozialgeldempfänger antworten sollen, kannst du ja wohl damit rechnen, dass dir jemand so antwortet. staffy ist übrigens nicht 60, sondern 40 . und das tut wenig zur sache!


    also ich sach mal: gratulation zu deinen finanziellen erfolgen, und deiner angehenden karriere. aber schalt mal einen gang runter.


    ansonsten:
    wenn du den hund nicht mit auf die arbeit nehmen kannst, brauchst du eben jmd der in der zweit auf ihn aufpasst. wenn das deine eltern sein sollen, brauchen die welpenerfahrung (du übrigens auch) und die fahrt sollte nicht lang sein.


    auch wenn dein leben nicht aus party besteht.... du hast ja anscheinend schon ne menge zu tun... ich auch. und ich feiere auch gern. und ich (OH MEIN GOTT!!!) habe nicht übermäßig viel geld. und ich habe auch noch keinen hund. weil ich mich seit langer zeit erstmal informiere.
    auch wenn ein welpe jetzt putzig erscheinen mag, und dir alles so leicht und passend vorkommt:


    es wird SO nicht funktionieren.
    sorry aber nein. ich gehör zwar zu denjenigen die bei fast allen einen hund für möglich halten. aber du wirkst ein wenig so, als ob du dich weder realistisch mit dem thema erziehung auseinander gesetzt hast, noch irgendwie bereit dazu bist irgendwelche ratschläge wirklich anzunehmen.


    der hund lebt die nächsten 15 jahre bei dir, und wenn du das nich gebacken bekommst, ist er in nem tierheim tatsächlich besser aufgehoben. ein welpe vermittelt sich meist auch noch schneller als ein ausgewachsener hund.
    frag doch mal nach pflegestellen in deiner nähe. dort kannst du den hund wenigstens besuchen, und vielleicht wird es dann ja doch noch was mit euch beiden.


    das ist übrigens nicht strange, sondern realistisch.


    du brauchst ungefähr ein jahr (intensiv) bis dein irgendwie deinen ansprüchen gerecht wird. bzw du ihm
    sprich:
    stubenreinheit
    alleine bleiben (keine 8 std?!!??!)
    auto fahren
    leine (zumindestens einigermaßen)
    sitz platz und ein zwei tricks vllt auch noch


    und zwar höchstens!


    und danach (nach diesem jahr) ist er erst mal in einer hau drauf-phase
    wenn du die dann überstanden hast, kann übrigens immer noch alles schief gehen.


    konstant + konsequent musst du sein und du brauchst zeit, liebe und geduld und AHNUNG... nich hier mal da mal, ups nee meeting, hoppala urlaub.



    an deiner stelle würde ich es lassen....


    und was mich noch stutzig macht:
    du schreibst "soll ICH dann den hund mit 2 monaten ins tierheim geben"


    hast du ihn schon oder was?!

    Zitat

    Ich würde die nächsten TH abklappern, mir ein passendes Exemplar suchen (ein gutes TH berät entsprechend), vielleicht schon einen, der grad erwachsen ist und mit dem ein paar Mal spazieren gehen, die Ausflüge ausdehnen, ... einfacher kannst nicht feststellen, ob er zu dir paßt und die TH freuen sich immer über Gassigänger.


    Vergiß aber nicht, daß so ein Hundchen ganz schön teuer werden kann, eine kleine OP kostet gerne ein paar 100 EUR.


    Gruß, staffy


    dat war mir schon klar,näääh? :)


    bei uns im tierheim gibts nur grad nix. auch die umliegenden nicht (außerdem bei uns auch teilweise patzig und unfreundlich wie sau, und teils auch nicht sonderlich berühmt für ihren umgang mit hunden)


    bin auch bereit ein gutes stück zu ner pflegestelle zu fahren, die sind mir irgendwie am sympathischsten. da weiss man ja auch wirklcih was man hat, weil der hund in einem "normalen" umfeld ist.
    bis jetzt hat mich jeder tierheimhund gnadenlos geliebt. weil aufmerksam eben spärlich gesät ist, drum find ich das DAS nicht die einfachste option ist.


    hier gings jetz auch mehr um das jagdhund ding. hatte eben sehr oft gelesen dass ein jagdhund nix für anfänger ist und wollte meinungen erkunden und eigene erfahrungen hören.


    habe auch nicht so eine rassekenntnis... als ich da in dem buch geblättert hab bin ich fast umgekippt als ich was von "stabijhoun" usw gelesen hab.
    ich dachte kurz, ich wär in der kinderabteilung gelandet und hätte ausversehen ein pokemon buch gegriffen, weil mir der name wirklich NICHTS gesagt hatte. :hust:

    wow, da war ich mal ein paar tage weg, komme zurück und entdecke die vielen tollen antworten!


    (es folgt der ewig längste beitrag)


    ihr habt mir mit euren schilderungen sehr geholfen und mut gemacht. ih bin nämlich durchaus bereit viel zeit für die hundeerziehung einzuplanen....
    irgendwo stelle ich mir dann aber auch die frage, ob denn der hund da überhaupt "lust" drauf hat. ich will ihn ja nicht komplett verbiegen irgendwie.... :???:
    bei der rassen-auswahl (wenn man das bei straßenköter mischlingen so nennen kann) kommt es mir zum glück nicht so aufs äußere an, hab auch montag in der buchhandlung in einem rassenverzeichnis buch original gelesen "der breton ist zwar nicht gerade der hübscheste aber ein treuer begleiter"
    dabei find ich die total klasse...naja über geschmack lässt sich eben nicht streiten!


    irgendjemand fragte, was ich denn mit dem hund vorhabe, bzw. was ich denn so machen möchte und wer ich bin. deshalb hier mal eine kurze zusammenfassung:


    steckbrief frauchen:


    -20 jahre
    -noch nicht studentin, kunst. (ab diesem oder nächsten wintersemester)
    -ist gerne draußen, gerne viel am stück, rennen ist nich so oft und viel drin, weil ich meine knie schonen muss. also agility wäre auch für mich sehr anstengend ;)
    -stadtrandgebiet wohnung mit garten, anschluss zu feld und wald+hundesee
    -positiv, gut gelaunt, chaotisch, eigen, direkt, frech - manchmal vorlaut, teils aufegedreht, dann wieder ruhig. lachen ist vorraussetzung, ich bin fast immer am spaß haben, und sei es über mich selbst! bewegung ja(spazieren,fahrrad,natur, sport nein(joggen,wandern,muckibude). eher der hippie-typ mit leichten buddha zügen, sprich größtenteils gutmütig und geduldig. konsequent aber undiszipliniert was mich selbst angeht und im kopf ist meistens die autobahn ziemlich voll. hasst fernseher, mags aber kuschelig mit tee. ein bisschen wirr bin ich auch. ich mags gesund und ausgewogen und bin irgendwie ein einzelgänger, der aber unbedingt gesellschaft braucht.
    ein bisschen wie ein bordercollie :lol: ... ich muss eben ausgelastet werden
    -ich arbeite derzeit in einem kleinen restaurant als minijob



    so... steckbrief meines traumhundes:


    entweder ein älterer welpe, oder auch gerne bis zu 4 jahre (auch wegen versicherung) wenn schon ein bisschen "gesittet", und zu mir passend


    -aufmerksam
    -loyal
    -frauchen "fixiert"
    -lernbegierig
    -intelligent
    -fit, also auch bereit für lange spaziergänge und viel kopf-spielchen
    -gerne auch verspielt, bzw. einen an der klatsche habend. (wie ich eben)
    -nicht son kläffer. mal bellen wenn was is ja. ansonsten soll dann schon ruhe im karton sein
    -ruhe ist ein guter punkt: kein 24 std clown/hummeln im arsch haber
    -unabhängig im gewissen grade. so ganz und gar anhänglich und please to will wäre mir glaube ich zu anstrengend
    -ein wenig zwischen den zeilen lesen können. ich bin bedacht auf eine sehr enge bindung. er kann sein eigenes ding durchziehen wie er will, aber soll dabei eben empfindsam für mich und meine zeichen sein. "bedacht" trifft es vllt ganz gut




    zum oberflächlichen:


    -so 40-55 cm schulterhöhe ist meine ideal-vorstellung (wegen wohnsituation) größer find ich nicht schlimm, bin selbst recht groß. nur kleiner find ich auf den ersten,zweiten,dritten blick immer irgendwie zu klein
    -eher der schlankere, weniger kastige hund, sagen wir mal 45 cm + 16 kg zB


    ansonsten: is mir wurscht. der hund kann von mir aus 7 beine und 3 augen haben, wenn ich mich in ihn verguckt hab, und er mich um die pfote wickeln kann und der charakter stimmt ist alles prima!


    was habe ich mit ihm vor:


    wichtig sind mir wie gesagt, eine gute bindung und eine gewisse eigenständigkeit, trotzdem die aufmerksamkeit zu mir. daran werde ich zum beispiel viel arbeiten. viel interagieren, zusammen erleben, und versuchen mein bestes zu geben, dem hund vermitteln zu können was ich von ihm will. vertrauen ist bei mir ob mensch ob tier eben unter den top 3 eigenschaften.
    agility jetzt eher weniger. generell bin ich nicht so der vereinsmensch. hundeschule/trainer wenns sein muss gerne. ich sträube mich auch nicht vor clicker oder schleppleinen training. aber ich möchte meinen hund weitestgehend selbst erziehen.
    an bewegung: lange ausläufe, schwimmen und spiele (suchspiele, tricks, kopfspiele, gehorsam auch auf distanz)
    hund müsste das alleine sein lernen, also sollte möglichst nicht schlimme verlustängste haben.
    ich will auch ohne leine spazieren gehen können. allein schon weil ich denke, dass sich der hund dann seine auslastung selbst portionieren kann. wenn er rumpesen will, während ich am wegrand laufe, soll er das auch tun können, und eben ohne totes tier im mund zurück.
    dafür hart zu trainieren ist für mich aber kein problem. es sollte aber in nicht allzu ferner zukunft erreichbar sein.



    so... anhand von meinen anforderungen, komme ich schon oft bei jagdhunden raus. bin aber für alles offen, und auch gerne auf direkte spezifische tips und links für hunde aus heimen/pflegestellen/unfallwürfen

    Hallo allerseits!


    erstmal:


    mir geht das wort "anfängerhund" total aufn keks... ich stell mir dann immer vor, dass man verschiedene level durchspielen muss bis man dann eine neue rasse freigespielt hat, die dann ein "fortgeschrittenenhund" ist.
    so.. also erstmal einen lieben gruß an meinen klempner super mario und dann zu meiner frage:


    Da ich einen Hund aus dem Tierheim bzw. dem Tierschutz aus dem Ausland möchte, stolper ich entsprechend über sehr viel aussortiere jagdhunde, die herr jäger nun nicht mehr halten will.
    Da ich die nächsten 6 Monate 24 std am Tag und 7 Tage die Woche Zeit für Erziehung habe, wollte ich einen etwas älteren Welpen. sagen wir mal so 6-7 Monate. Junger Hund deshalb, weil ich ihn wirklich ausgiebig erziehen will, und ich in dem Glauben lebe, dass das eben eine prägende Phase ist, und ich mehr Möglichkeit habe, eine Beziehung aufzubauen, ohne dass schon grundliegende Probleme (Verlustängste, nicht sozialisiert, agressionen etc.) vorliegen. (Mit allem davor wäre ich überfordert, da ich noch keine Erfahrungen mit ganz kleinen Rackern gemacht habe).
    Da die Hunde die ich mir so auf den Internetseiten anschaue noch so jung sind, steht da natürlich nichts von "ausgeprägter Jagdtrieb" oä.
    Nun gibt es ja Schleppleinen, und ganz viel Training und bla. Liebend gerne würde ich das auch alles tun.
    zB typisches Tierheimfellchen: Breton-Mischling.
    Habe auch einen Dalmatiner-Breton Mischling gefunden. womit dann ja der albtraum geboren wäre :D



    Aber was meint ihr denn?
    Jagdhund(mischling) als "anfängerhund" ?


    Und wie ausschlaggebend isteurer Meinung nach überhaupt die Rasse, in Bezug auf das funktionierende Leben mit Hund und Mensch ?



    Liebe Grüße,schönen Sonntag
    Lisa

    danke für die vielen antworten!


    50 euro für ne kastration noch im tierheim ist schon ziemlich preiswert... also bei uns bezahlt man bein tierarzt für schnippschnapp mit nachversorgung glaub ich um die 200, 250 euro.
    wenn mir die möglichkeit gegeben wird, nehme ich die natürlich dankend an!
    ob man denn überhaupt muss, werde ich dann ja von der entsprechenden orga erfahren.


    also danke nochmal und ein wunderhübsches wochenende
    lisa

    Zitat

    Wenn man sich die Mühe macht, kann man auch nachlesen, dass sich die "Hundelobby Krefeld", die sich für eine Lockerung der Leinenpflicht engagiert, von dem Hundehalter und seinem Verhalten distanziert. Denn SIE leiden auch unter der Unsichtigkeit des Hundehalters. Im Gegensatz zu ihm versuchen sie auf einer Vermittlungsebene eine Änderung der Anleinpflicht.


    Weiterhin wurden die Anleinpflicht in Krefeld deshalb so angezogen, da es in einem Park, der auch für andere Freizeitaktivitäten (Radfahren, joggen etc) genutzt wurde, zu einem bedauerlichen Todesfall mit einem Radfahrer und zwei Hunden kam. Wobei die Hundehalter sich einer Personenfeststellung entzogen hatten, indem sie sich vom Unfallort entfernten.


    So einfach ist es also nicht. Für mich sind solche Hundehalter ein Negativbeispiel.



    ->

    Zitat


    (...)(und wie ich bereits sagte, lasse ich meine persönliche meinung hierzu weg.) für die weiss ich nämlich auch einfach zu wenig über die juristische lage,sowie seine hintergründe und die der stadt krefeld.



    vielen dank, dass du das mit krefeld übersichtlich zusammengefasst hast.
    (könnte man das in den ersten post einbauen lassen, vom moderator? dann hätte man quasi ein diskussionspult mit zwei parteien...also "das thema im überblick")
    aber nach wie vor (und jetzt wirklich in leuchtbuchstaben).... eigene meinung zu dem thema an sich lasse ich weg.


    ich wollte/will einfach nur betonen, dass man eben nicht alles kennt, und ich es eher lächerlich finde, dass dann alle gackernd wie die hühner rumrennen und jemand verurteilt wird. ich bin sozusagen einfach mal der gegenpol, auch wenn es nicht meine meinung reflektiert,


    aber fakt is: das was man selbst für richtig hält ist kein dogma. da versteh ich nicht, wieso plötzlich alle mit halbwissen bestückt erzählen wie schlimm das ist was er tut.
    denn wie auf seite 1 schon stand:


    (sofawolf)



    Er hatte seinen Hund an der Leine, hat ihn jedoch abgeleint als er ihn zur Abkühlung ins Wasser gelassen hat.
    Die anderen 7 Male sind da leider leider nicht genauer erklärt...schade eigentlich



    ohne diesen hintergrund,oder generell weitere hintergründe find ich hier 90% der schlagwörter die über diese geschichte fallen einfach für zu krass gewählt.


    wir sind hier immerhin nicht bei der bildzeitung ;)


    also mich persönlich schüttelts jetz eher so richtung kinder-schänder oder sonstwas.... und wie ich bereits sagte, lasse ich meine persönliche meinung hierzu weg. für die weiss ich nämlich auch einfach zu wenig über die juristische lage,sowie seine hintergründe und die der stadt krefeld.


    ich finds nur seltsam, dass kein hahn danach kräht, wenn einer falsch parkt, seine GEZ nicht bezahlt oder keine ahnung was für minikriminalitäten begeht.
    Jetzt fühlt man sich plötzlich involviert, mit reingezogen "in den Topf". man ist ja auch Hundehalter. man steht ja auch unter dem Gesetz.
    Ich denke mal abgrenzen kann man sich dann ja trotzdem, und wird bestimmt nicht mit in die Schublade gesteckt. Kann man ja sogar visuell untermalen (mit Leine). Ein Prima Erkennungsmerkmal für Gesetzentreue.


    Und, dass man meine Aussage für totalen Quatsch hält sei natürlich frei gestellt. Aber rein vom Logikaspekt her, glaube ich nicht, dass der Betroffene Mann es nur aus "Sturheit" macht. Dann würd er denke ich mal viele Dinge anders machen, obwohl man es nich machen sollte.
    Auch wenn man einfach den Trieb verspürt etwas zu tun, macht man es ja nicht einfach so. Da spielen viele Dinge eine Rolle. Und bis man ein "unfair" Empfinden im Köpfchen entwickelt hat, rotiert der psychische Apparat fröhlich vor sich her. Er wird sich dementsprechend also was bei gedacht haben. (à la Steinchen gegen die Mauer)


    Im Übrigen ist eine Petition im eigenen Viertel ja ganz niedlich... aber weit kommen tut man da bei Bundesweiten Gesetzen nicht.
    Er hat schonmal für ne gute PR gesorgt. und wenigstens bleibt er seiner Meinung/Haltung treu. da kann sich manch ein Politiker ne Scheibe von abschneiden :lol:

    ich glaube, dass der Mann seinen Hund immernoch nicht an die Leine nimmt trotz Leinenzwang, ist einfach sein Statement.
    Es gibt Lücken im Gesetz... so konnte er sich bis jetzt "durchschlagen" und rebelliert (auf hohem niveau) dagegen.
    vergleichbar mit den Demos gegen Studiengebühren.(die weniger niveauvoll abliefen teilweise)


    Meine Persönliche Meinung dazu lasse ich mal weg. Aber ich nehme an (obwohl ich nur Seite 1 gelesen habe), dass hier paar mal gesagt wird/gesagt werden wird "sowas auf dem Rücken eines Hundes auszutragen ist unfair".
    bedenkt aber dabei, dass er es für seinen, für eure, für alle Hunde bzw. Hundehalter macht.
    Ich glaube nicht, dass es um persönlichen Krieg mit dem Amt geht. Es geht um das Prinzip Justiz und Willkür, die eben manchmal zuschlägt.
    und solange ein Gesetz zwar verabschiedet wurde, aber noch anzurütteln ist, kann man eben noch probieren dieses umzustoßen.


    In diesem Sinne


    "oh captain, my captain"


    lisa