Beiträge von leezah

    bibidogs:
    ohjeh...:(
    HD wird ja dooferweise nicht mal bei krankenversicherung übernommen... und grad erbliche krankheiten, bzw die medis und ops dafür sind meines erachtens eh ziemlich hoch angesetzt.



    Faesa: mhh das mit den erblichen krankheiten stört mich auch imens...
    aber ich habs mal durchkalkuliert... 19,93 im monat für meinen fiktiven hund
    da ist dann krankenhaustagegeld (finde ich super sinnvoll für jemand wie mich) haftpflicht und kranken sowie op versicherung dabei...
    nur haftpflicht wäre 6 euro im monat... und für die 14 euro mehr find ich das angebot sehr gut...ich hoffe dann einfach mal auf ein hd-freies hundeleben, natürlich nicht nur für den geldbeutel, sondern auch fürs hundi selbst!


    wie hoch sind denn kosten für son tierarzt standart besuch, sprich impfen und vorsorge?


    und weiss jemand ob zahnstein entfernen zu "krankheiten" bzw medikamentöser behandlung zählt?


    es geht hierbei um ein uelzener-hund plus programm.
    erfahrungen?


    liebe grüße
    lisa

    Zitat

    Hallo,


    ich schließe mich den Vorrednern an. Mit Ausnahme der Tierarztkosten sind die Kosten realistisch. Ich rechne mit ca. 100 Euro Tierarzt im Monat.
    Allein eine kleine Auseinandersetzung mit dem Nachbarrüden hat mich im vergangenen jahr innerhalb einer Woche knapp 200 Euro gekostet. (Bisswunde, die sich entzündet hatte) Mehrfach Durchfall mit apathischem Hund - pro Fall ca. 35 Euro. Knochenhaut entzündung im Wachstum mit Schmerztherapie :175 Euro in zwei Monaten. Große Impfung einmal im Jahr: 75 Euro. Luftballon gefressen - 20 Euro, Tackernadeln gefressen - 20 Euro. (jeweils ausgiebige Beratung und große Untersuchung)
    Lieber großzügig kalkulieren, schließlich musst du auch etwas ansparen, damit eine OP gedeckt ist.
    Ich gehe lieber einmal zuviel zum TA als einnmal zu wenig - vielleicht bin ich etwas supervorsichtig, ist bei mir aber so.


    Gruß Nele mit Labbi Athos


    :gut:


    danke! das war ne prima auflistung.. an so blöde unfälle wie luftballon-fressen, die man jetzt ja nicht unbedingt "erwartet" habe ich nicht gedacht


    als leckerlies wollte ich übrigens getrocknetes fleisch nehmen, was ich von der tagesration abziehe.


    hab mich jetzt in bezug darauf nochmal schlau gemacht, und wenn ich nich unbedingt rehrücken verfüttere, kann ich da locker 20-25 euro pro monat abziehen.
    die wandern dann direkt in den tierarztpott, der dann bei ca 600 euro pro jahr..


    wenn mehr kosten für den TA anfallen, ist es ja nich so, dass ich dann kein Geld mehr dafür hätte... die 600 euro wären eben nur schonmal zur seite gelegt....

    Zitat

    Also ich finde zumindest die Tierarztkosten zu niedrig kalkuliert.


    ohjeh... ich dachte 300 pro jahr wäre realistisch, weil es ja auch jahre ohne schlimme ereignisse gibt... wenn nur ne impfung und oder check ansteht, wander ja die 200 euro die übrig bleiben in den topf fürs nächste jahr


    weil wenns mehr wäre, würde sich so ne blöde versicherung ja locker lohnen... von denen war ich bis jetz nich so angetan :/


    und hundeschulenmäßig könnte ich mich vielleicht auch ohne anfallende kosten mit reinschummeln, ich kenn da jmd der kennt da jmd der kennt da einen... :pfeif:


    packt aus eure finanzen! los los!

    Einen wunderschönen guten Abend!


    In nicht allzu ferner Zukunft, werde ich mir meine Wohnung mit einem Hund teilen. Welcher genau steht noch nicht fest. Aber ich werde ihn aus dem Tierheim/Tierschutz oder von Privat (also Tierheim umgehen, so weit musses ja nich immer kommen) beziehen.


    Ich habe per Such-funktion nichts zu diesem Thema gefunden, das hat mich ein bisschen verwirrt... also wollte ich mal ein Topic dazu eröffnen.


    "Prinzip" hier soll sein, einen Kosten-Steckbrief anzulegen. kurz und knapp mit Info zum Hund.
    Dann können Neulinge ein breitgefährtes Spektrum an Beispielen anschauen, um es zu vergleichen.


    Also mal mein "fiktiver Hund"... soweit ich ihn mir vorstelle, mit den Kosten dazu, wie ich sie mir vorstelle: (korrigiert mich einfach, wenn ihr denkt, dass ich falsch/unrealistisch kalkuliere)


    -Größe: 45 cm
    -Gewicht: 15 kg
    -Alter: 3 Jahre
    -Gesundheit: Gesund


    Einmalige Kosten:


    -Schutzgebühr/Anschaffungskosten: 300 Euro
    -erster Tierarzt Check: 100 Euro
    - erste Einrichtung (Leine,Halsband,(Auto-)Geschirr,Näpfe,Fellpflege,erste Hilfe (zB was gegen Durchfall,Mullbinden,Zeckenzange,Flozeug,kleines Scherchen), Hundebett (mehr oder weniger selbstgemacht): 200 Euro



    Laufende Kosten:


    -Hundesteuer: 66 Euro (bei uns in Darmstadt)
    -Haftpflicht: 60 Euro im Jahr
    -Tierarzt-Geldpuffer: 300 Euro im Jahr
    -Futterkosten (exkl. Leckerlies) : (hochwertiges TroFu, ca 10 kilo pro Monat) 50 Euro oder Barfen ca 70 Euro im Monat = 600 - 840 Euro im Monat
    kann mir hier einer sagen ob das gut kalkuliert ist?


    =
    Totale Einmalige Kosten:


    600


    Totale Jahreskosten


    1026- 1266 Euro


    (plus Kosten wie neues Zubehör,evtl Hundeschule etc)



    Ihr könnt das ja einfach per Zitat-funktion Übernehmen und abändern


    Dankeschön
    Lisa[/i]

    Zitat

    (...)
    Aber ein Student hat doch noch gar keine Ahnung wie es nach dem Studium weitergeht. Deshalb ist man da vorsichtiger mit der Vermittlung.


    das mit dem vorsichtig finde ich gut... mich schreckten nur diese "aushängeschilder" ab.... zB im anderen thread von mir erwähnt: http://www.tierhilfe-korfu.de .... fand ich schon arg strikt und pauschalisierend.


    Zitat


    (...)
    Birgit, die selber mal Studentin mit Hund war
    und sich ärgert, wenn immer die HAUSFRAU mit Familie und Garten als Beispiel des inkompetenten Hundehalters erwähnt wird und vielleicht dazu mal einen Thread aufmacht.....



    neeeeeein, nich hausfrau mit familie und garten.... und auch nicht immer
    aber ich finde, dass das eben das "perfekt bild" ist. wie in einer landhausleben-zeitschrift, lassie rennt über die wiese und die kinder kommen mit ihren blonden zöpfchen und röckchen von der sonntagsschule... ok ... jetz geht meine phantasie mit mir durch :irre:


    nein quatsch... ich hoffe du weisst was ich meine... es gibt eben auch manch ein wolf im schafspelz, und ich habe bis jetz eben immer das gefühl gehabt, dass eine mutter mit garten sofort einen hund bekommen würde.


    da spricht der neid aus mir ;)


    ____


    ansonsten bin ich mehr der weniger froh, dass es nich nur mir so vorkommt... aber auch ein bisschen entsetzt... in meiner kleinen eigenen welt läuft das mit tierschutz immer so friedlich und unvorbelastet ab....


    vor allen dingen die ortsansässigen tierheime, die ja sogar sehen können wie man mit dem hund umgeht, kann ich nicht nachvollziehen.


    der finanzenpunkt is klar.. aber hey.. ich will kunst studieren... ich werd also nie sonderlich viel mehr kohle haben als jetzt :lachtot:


    also hab ich quasi eine gefestigte lebenssituation!


    die KO-punkte fand ich interessant, so würde ich nämlich auch handeln!
    hachja....


    berichtet mal mehr.. ich muss mir die wunden lecken

    Hallo,


    also mir ist aufgefallen, dass sich die Vermittlungsauflagen immer mehr pauschalisieren. kommt es nur mir so vor?


    Damit meine ich, dass tierschutzverbände und Tierheime teilweise (zumindest auf ihren internetpräsenzen) sehr abweisend auf Studenten, Auszubildende, junge Singles (sprich nicht verheiratet) oder anderen "menschen in ungefestigten Lebenssituationen" reagieren. Ich find das ziemlich Schade, und würd ich jetz die Emanzenbratze raushängen lassen auch total diskriminierend! ;)
    nungut.. ne demo würd ich jetzt nicht veranstalten, aber ich finde es echt Schade.... Wenn man einen Hund haben möchte, bekommt man schon irgendwie irgendwo einen (leider)... ich finds ja gut, dass tierheime und tierschützer ihre Schützlinge nicht einfach so wie bonbons verteilen und es Vorkontrollen und Schutzverträge gibt etc. ... aber ich fühl mich irgendwie auf der Suche nach einem Tierheimhund nicht so ganz für voll genommen, wenn man dann doch irgendwie immer wieder rechtfertigen muss, dass man zwar jung aber durchaus klaren gedankens und großen herzens ist.


    was habt ihr für erfahrungen gemacht? beiderseits!
    negativ/positiv, junge menschen/ältere menschen


    sind hier tierheim-mitarbeiter oder tierschützer ansässig, die darüber was sagen können?


    würde mich mal interessieren!


    Also bei mir im Bekanntenkreis, sind die jungen (!) Hundehalter oben auf der "ich liebe meinen Hund bedingungslos und tue alles für ihn" Liste.


    -Ein Freund und eine Freundin meistern beide ihr Abitur mit Hund. Er wohnt zwar noch bei seinen Eltern, aber der Hund ist ihm und basta. Sie wohnt alleine.


    -Dann eine Hausfrau und Mutter (tochter 21 jahre) die bisschen überfordert wirkt, und ich die "erziehung" nicht unbedingt bejahe bzw irgendwo ansatzweise erkenne


    -in meiner eigenen Verwandschaft das Paradebeispiel für "Hundeperfekt":


    Familie, ein sohn (damals 6) eine Tochter (damals 9), Vater hat noch ein Pferd, und Arbeitet dreivierteltags, Mutter in wechselnden Schichten à 4 Stunden. Haus mit kleinem Garten, am Feld, alle sportlich, alle gern draußen, alle motiviert.
    naja...nach nem Jahr war der Hund (beagle) wieder weg.


    -eine familie die schon immer Hunde hat, aber durch zunehmende Arbeit der Hund kaum mehr Auslauf/Aufmerksamkeit hat,... jetzt zum Glück wieder mehr, durch die Freundin des Sohnes, die ebenfalls HH ist. (besagte Abiturientin)



    entweder.. ich kenn die falschen familien, oder die richtigen "junghundehalter"


    oder die tierschützer haben teilweise einen an der klatsche und wollen verschrecken :???:



    liebe grüße zu später zeit
    lisa

    Zitat

    Ich sehe weder im Fell, noch in der Farbe und am allerwenigstens in den Ohren einen Beagle. Den Husky möchte ich nicht ausschließen aber ich tendiere eher zu Schäferhund. Und ner Bracke (Tiroler vielleicht).


    mhhh also mit den beagle ohren habe ich mir das nich so vorgestellt, dass man sich einen husky nimmt, und diesem dann riesen schlabbis dranhängt, sondern bin vom husky (mein "grundgedanke") ausgegangen und habe mir dann überlegt, was man mit in den cocktail mischen müsste, damit son kerlchen bei rauskommt.


    ich hab bis jetz die erfahrung gemacht, dass man beaglemischlinge nicht unbedingt als solche erkennen würde (höchstens an ihrem charakter...)


    der beagle harrier zB ist aus zwei sich sehr ähnlich sehenden rassen entstanden, und obwohl man definitiv erkennt was drin steckt wird aus zwei "ordentlich-gemusterten" ein unordentlich, ausfranselndes muster
    http://lh6.ggpht.com/_7XnubWVI…/3doU8Nil2xc/42517934.jpg


    und bei dem beim letztenpost enthaltenen link mit dem beagle husky foto, sind die ohren nu auch nich so beagleig


    naja... immerhin beides en jagdhund :)


    und jetz gehts an die gänsefüllung


    frohe feiertage

    also meiner meinung nach müssten wir die fragestellung mal ändern.


    können menschen verliebt sein oder folgen wir unserem instinkt?


    schließlich verlieben wir uns ja auch nach nase. um so verschiedener die dna ist,bzw umso besser sie für ein "fortpflanzungsprojekt" wäre, desto verlockender ist der geruch.


    die eigene familie lässt einen total kalt, weil wir sie aufgrund der nase nicht als sexualpartner wahrnehmen -jetzt bitte keine einwände von wegen "es gibt aber auch inzest, geschwisterpärchen"... ja sowas gibts... denn überall läuft was schief, manchmal psychisch und manchmal physisch, und es gibt ne menge ausnahmen- ... aber trotzdem riechen wir uns. frauen in ihren fruchtbaren tagen, sehen für die meisten männer (interessanterweise auch für die meisten frauen) attraktiver aus als an den unfruchtbaren.
    wir haben uns zwar geruchstechnisch evolutioniert, und überdecken unsere eigengerüche, aber produzieren immer noch genug pheromone, und nutzen unsere nase noch oft genug um nicht ganz zu verkappen. dafür haben wir ja mittlerweile schon andere reize für uns entdeckt, und basteln uns unser wunsch-fortpflanzungspartner auf andere art und weise.


    jetz stellen wir uns mal den hund vor. ausgeprägter geruchssinn, keine (bzw kaum) überdeckungen des eigenen geruchs.
    da sprudeln doch die genetischen duftmarken nur so raus.
    auffällig ist hier auch, dass sich ein weiblicher hund optisch nicht sonderlich vom männlichen differenziert wie zB bei vögeln, die auf andere sinne zurückgreifen.


    und da hunde keinen safer sex kennen, und sexualtrieb zu fortpflanzungszwecken dient.... nehme ich an, dass dein hund verrückt nach ihr ist. auf eine unerklärliche, instinktgesteuerte (eigentlich fortpflanzungsorientierte) weise.


    wir nennen das liebe. deshalb auch liebe macht blind- man brauch ja nur das näschen :)



    und: nein, ich bin nicht total unromantisch.


    ach: nochn unnötiges wissen:
    nach studien zufolge (universität liverpool) sind frauen mit hormoneller verhütung, bei ihrer partnerwahl etwas desorientiert.
    sprich: nimmste die pille, findste typ toll, nimmste net, ändert sich was.
    hormone beeinflussen nämlich nich nur die allgemein-laune ;)
    also lockt uns unser geruchssinn auf eine falsche fährte.

    danke an euch alle...


    hab erstmal alles sacken lassen, und hoff für den kleinen, dass er gut untergekommen ist. da er auf einer pflegestelle im schwarzwald war, hat er bestimmt jemanden gefunden der am wald wohnt, und ganz viel unterwegs ist mit ihm. der hats bestimmt gut da....ich versuch mich jetzt einfach an die positiven gedanken zu klammern, und mich ansonsten davon zu distanzieren.


    und auch die "wir hätten noch zwei andere breton-rüden"-aussage ist mittlerweile auch nich mehr sooo schlimm.. is halt ein bisschen unglücklich ausgedrückt und kommt doof rüber, aber ich denk mal die wollten nur dafür sorgen, dass FALLS es mir darum geht einen breton zu haben, ich nicht zu einem züchter renne. und die andern sind bestimmt auch alle zucker. aber naja.. nich momo halt,ne?


    hab jetzt gestern abend nochmal zergportal, tiervermittlung.de, tiere-in-not, und sonstwas durchgecheckt,...
    und bin da auf http://www.tierhilfe-korfu.de gestoßen....
    hab mir da mal die auflagen durchgeschaut an wen die vermitteln.. auch wenn sie es nich explizit so ausdrücken... wenn man 1 und 1 zusammenzäht, wollen die familien (weil sie nur an leute vermitteln, bei denen der hund allermaximalst 5 stunden alleine ist -kinder zählen nicht als aufsicht-), die super aktiv sind, die nicht in einer wohnung wohnen, und auch nur aufm land, wenn möglich keine oder ältere kinder und keine studenten/auszubildende oder sonstwas...


    fand ich ein bisschen heavy.... das thema wurd hier zwar schon zigmal diskutiert, aber so krasse regeln... so pauschalisiert vor allen dingen... da traut man sich doch garnicht die anzuschreiben!
    wenns nach denen geht, gibts doch nie den rchtigen zeitpunkt für eine hundepartnerschaft. ehen zerbrechen ja schließlich auch. kinder ziehen aus. berufe ändern sich/werden aufgestockt, babys werden geboren, man wird alt und/oder verletzt/gar invalide....


    wieso werden studenten so oft im vornerein "abgewiesen"?


    naja... ansonsten bin ich wohl noch nicht bereit inserate anzuschauen, also heisst es für mich erstmal die feiertage hinter mich bringen und:


    next year, next chance


    liebe grüße und ein schönes (stressiges) wochenende wünscht
    lisa