Hallo,
also mir ist aufgefallen, dass sich die Vermittlungsauflagen immer mehr pauschalisieren. kommt es nur mir so vor?
Damit meine ich, dass tierschutzverbände und Tierheime teilweise (zumindest auf ihren internetpräsenzen) sehr abweisend auf Studenten, Auszubildende, junge Singles (sprich nicht verheiratet) oder anderen "menschen in ungefestigten Lebenssituationen" reagieren. Ich find das ziemlich Schade, und würd ich jetz die Emanzenbratze raushängen lassen auch total diskriminierend!
nungut.. ne demo würd ich jetzt nicht veranstalten, aber ich finde es echt Schade.... Wenn man einen Hund haben möchte, bekommt man schon irgendwie irgendwo einen (leider)... ich finds ja gut, dass tierheime und tierschützer ihre Schützlinge nicht einfach so wie bonbons verteilen und es Vorkontrollen und Schutzverträge gibt etc. ... aber ich fühl mich irgendwie auf der Suche nach einem Tierheimhund nicht so ganz für voll genommen, wenn man dann doch irgendwie immer wieder rechtfertigen muss, dass man zwar jung aber durchaus klaren gedankens und großen herzens ist.
was habt ihr für erfahrungen gemacht? beiderseits!
negativ/positiv, junge menschen/ältere menschen
sind hier tierheim-mitarbeiter oder tierschützer ansässig, die darüber was sagen können?
würde mich mal interessieren!
Also bei mir im Bekanntenkreis, sind die jungen (!) Hundehalter oben auf der "ich liebe meinen Hund bedingungslos und tue alles für ihn" Liste.
-Ein Freund und eine Freundin meistern beide ihr Abitur mit Hund. Er wohnt zwar noch bei seinen Eltern, aber der Hund ist ihm und basta. Sie wohnt alleine.
-Dann eine Hausfrau und Mutter (tochter 21 jahre) die bisschen überfordert wirkt, und ich die "erziehung" nicht unbedingt bejahe bzw irgendwo ansatzweise erkenne
-in meiner eigenen Verwandschaft das Paradebeispiel für "Hundeperfekt":
Familie, ein sohn (damals 6) eine Tochter (damals 9), Vater hat noch ein Pferd, und Arbeitet dreivierteltags, Mutter in wechselnden Schichten à 4 Stunden. Haus mit kleinem Garten, am Feld, alle sportlich, alle gern draußen, alle motiviert.
naja...nach nem Jahr war der Hund (beagle) wieder weg.
-eine familie die schon immer Hunde hat, aber durch zunehmende Arbeit der Hund kaum mehr Auslauf/Aufmerksamkeit hat,... jetzt zum Glück wieder mehr, durch die Freundin des Sohnes, die ebenfalls HH ist. (besagte Abiturientin)
entweder.. ich kenn die falschen familien, oder die richtigen "junghundehalter"
oder die tierschützer haben teilweise einen an der klatsche und wollen verschrecken
liebe grüße zu später zeit
lisa