Beiträge von -Mecki-

    Heute morgen wieder das gleiche: Sobald wir aus der Haustür raus sind zieht er die Rute ein und wird sehr ängstlich. Sind dann trotzdem die Straße entlang und ins Auto eingestiegen und in den Wald gefahren. Da war alles völlig normal, Willi war entspannt wie immer.


    Es scheint also nur die Straße direkt vor dem Haus zu betreffen. Sobald wir im Haus sind ist alles wieder ok.


    Füchse und Marder schleichen hier öfter mal nachts ums Haus. Die „kennt“ Willi aber. Wenn er einen sieht oder ich einen weghuschen seh ist er an der Stelle schon aufgeregt und schnüffelt wie wild, aber ängstlich ist er nicht, eher will er den Eindringling verjagen oder hinterher rennen.


    Gestern morgen war alles noch ok, das ganze hat erst am Nachmittag angefangen. Deshalb denke ich nicht das Dachse, Wildschweine oder andere größere Wildtiere hier im Stadtgebiet unterwegs waren.


    Angst vor Knallgeräuschen hat er auch nicht, wir laufen öfter an einem Schießstand vorbei und da reagiert er überhaupt nicht auf die Schüsse.


    Aber dass ein Nachbar so einen Marderschreck an seinem Auto hat könne natürlich sein. Willi schaut nämlich auch an den parkenden Autos hoch und will da einen Bogen drum machen.

    Die Autos auf dem Parkplatz im Wald heute haben ihn aber nicht interessiert.

    Reagieren Hunde denn so stark auf diesen Marderschreck?


    Willi ist ca 6 Jahre alt.


    Sehr seltsam, werde heute Mittag mal testen wie er sich verhält wenn wir zu Fuß weiter weg von unserer Straße laufen.

    Willi reagiert seit heute Nachmittag seltsam beim Gassi gehen.


    Morgens waren wir noch ganz normal spazieren, alles wie immer. Als wir dann am Nachmittag raus sind, hat er nach einigen Metern hektisch am Boden geschnüffelt und dann plötzlich die Rute eingezogen, ständig um sich geschaut und ist nur noch geduckt weiter gelaufen.

    Sind dann nur eine kleine Runde hier im Wohngebiet gelaufen, aber er blieb ängstlich und hektisch. Auch in der Wohnung hat noch einige Zeit zum Fenster und zur Tür geschaut und war recht unruhig.


    Ich war dann 5 Stunden arbeiten, hab aber extra die Kamera laufen lassen und nach einiger Zeit hat er ganz entspannt und tief im Bett geschlafen.


    Als ich nach Hause kam war er wieder ganz normal und hat sich gefreut als ich die Leine vom Haken genommen hab, aber kaum aus der Haustür das gleiche Spiel: Rute eingezogen, hektisches Schnüffeln, geduckter Gang und sehr schreckhaft.

    Den Weg direkt am Haus vorbei und die Straße entlang wollte er garnicht laufen, auf der anderen Straßenseite war es besser.


    Ich kann mich nicht erinnern dass er sich die letzen Tag vor dem Haus erschreckt oder weh getan hätte, oder sonst etwas außergewöhnliche passiert oder verändert worden wäre, was dieses überängstliche Verhalten erklären würde.


    Schmerzen hat er auch nirgends, hier in der Wohnung ist er nach 10 Minuten wieder ganz normal und entspannt, bewegt sich auch normal.


    Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt? Vor was könnte Willi plötzlich solche Angst haben und wie reagiere ich jetzt am Besten?

    Einfach Augen zu und durch und ganz entspannt diesen Weg mit ihm entlang laufen?

    Ich würde das ganze mit einem Stöckchen o.Ä. zerpflücken und mal schauen ob da außer Wurst sonst noch was drin ist.
    Rattengift ist meistens auffällig in pink, rot oder blau eingefärbt.



    Falls da wirklich was drin sein sollte würde ich bei der Polizei anrufen bzw hingehen und Anzeige erstatten, das umliegende Gebiet absuchen und Warnhinweise für andere Hundbesitzer aufhängen.

    Hallo,


    vielleicht könnten Euch Program Tabletten helfen.
    Das ist kein Mittel was erwachsene Flöhe abtötet, sondern die Flöhe, nachdem sie am Hund waren, unfruchtbar machen. So kann keine riesen Flohplage in der Wohnung entstehen.
    Die Tabletten müssen glaub ich einmal alle 4 Wochen über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten gegeben werden damit man alle eventuell noch schlüpfenden Flöhe erwischt, und sie sind auch ziemlich gut verträglich.


    Ich hab Program auch schon meinem Hund gegeben als er nur einige Flöhe hatte und ich nicht gleich die Floh-Bombe zünden wollte, hat gut funktioniert. (Ich hab allerdings als erstes Advantage Spot on verwendet um die Erwachsenen Flöhe loszuwerden, und dann 3 Monate Program falls trotz allem Putzen, Waschen und Saugen entwicklungsfähige Eier zurückgeblieben sind).

    Das hört sich ja schon nach gravierenderen gesundheitlichen Problemen an als nur nach einer altersbedingten Inkontinenz.


    Wurden denn die anderen inneren Organe mal gecheckt?
    Und was sagt der Tierarzt zu dem Gestank? Eventuell ein Hautpilz oder etwas in der Art?


    Ich würde die Blut- und Urinergebnisse abwarten und dann eine zweite Meinung in einer Tierklinik einholen, wo alles gründlich untersucht wird (Herz, Ultraschall, Haut, Zähne etc)


    Anders könnte ich keine weitreichendere Entscheidung treffe.


    Ich wünsche Euch und Eurem Paul alles Gute!

    Eine Alternative zum Bewerfen mit Ball, Leine oder Disc wäre zum Beispiel ein Aufmerksamkeits-Kommando mit dem man den Hund wieder auf sich fokussieren kann.


    In unserem Fall ist das "Kuck mal" und das habe ich erstmal ohne Ablenkung und mit sehr hochwertiger Belohnung zu Hause aufgebaut und dann draußen die Ablenkung langsam gesteigert und weiterhin drauf geachtet das die Motivation beim Hund durch passende Belohnung hoch bleibt.


    So kann ich den abgelenkten Hund erstmal auf mich fokusieren und dann noch einen Rückruf oder anderes Kommando dranhängen.


    Das klappt natürlich nicht von heute auf morgen und war bei meinem Sturkopf-Terrier schon ein gutes Stück Arbeit. Das funktioniert dann aber auch auf Distanz wunderbar.


    Wie schon weiter oben geschrieben wurde: Belohnungen kann man abbauen und die hohe Motivation bleibt, aber Schreckreize nutzen sich ab und müssen immer weiter verstärkt werden, was überhaupt nicht mein Weg wäre.

    Ich kenne einige, die treten nach ihren Hunden oder holen mit der Leine aus, wenn sie gerade keine Aufmerksamkeit von ihrem Hund bekommen..... 


    Das Abrufen soll ja aber auch auf Distanz einwandfrei funktionieren.
    Und bei dem Radius den mein Hund oft hat könnte ich beim besten Willen nichts mehr nach ihm werfen etc.


    Deshalb würde ich auch beim Rückruf niemals mit Schreckreizen trainieren, mir ist es wichtig dass der Hund freudig zu mir kommt und zwar in jeder Situation und aus jeder Distanz.

    Ach du lieber Himmel! Das ist ja ein gruseliges Video!


    Den Junghund in die Schleppleine reinbrettern lassen, die nur am Halsband befestigt ist. Da sind ja Wirbelsäulenverletzungen quasi vorprogrammiert!