Beiträge von Unilein

    hm also ich persönlich denke, es wäre besser, ihr würdet den Hund zur katzenfreundlichkeit 'erziehen' als dass die Katze es tun muss. Wenn die ihm das erste Mal ordentlich eins übergebretzelt hat ... ob dann noch eine Freundschaft zwischen den beiden entstehen kann? Ich würde wahrscheinlich zu einer jungen Katze tendieren, die aber vielleicht doch etwas älter ist als ein typisches Katzenkitten bei der Vermittlung, damit es mit eventuellen Spielattacken des Hundes zurechtkommt. Also so 5-10 Monate alt. Im Übrigen würde ich dir natürlich besser zwei als eine Katze empfehlen. Falls sie keinen Freigang bekommen soll, dann sowieso keine Einzelkatze.


    Eine ältere Katze wird wohl mit einem übermütigen Jack Russel (falls er das denn ist) nicht so viel anfangen können, es sei denn, sie ist wirklich explizit das Spielen mit Hundne gewohnt, nicht nur deren Gesellschaft.

    also ich komme aus Dresden und meine, dass eigentlich fast alle Fressnäpfe hier die K9 verkaufen. Ich war zumindest in meinem vor kurzem, fragen ob die die K9 TPP Belt verkaufen und da hat die Verkäuferin für mich noch in 2 anderen Fressnäpfen angerufen und dort gefragt, aber alle hatten nur das normale K9. Besonders in kleinen Größen verkaufen sie die sehr häufig hat mir die Verkäuferin erzählt.

    also ich habe neulich einen beim Spaziergang getroffen - der war nicht sehr vorsichtig und misstrauisch, sondern ganz schön neugierig, da hats meiner Hunde-Hasserin glatt die Sprache verschlagen :p


    Und brav ohne Leine ist der gelaufen, aber das sagt natürlich nix aus, ob er nun Jagdtrieb hatte oder nicht.


    Der war jedenfalls süüüß :ops:

    Hey, ich kann dich verstehen!


    Meine Hündin ist nicht ganz so ängstlich, aber doch bei weitem anders als alle Hunde, die meine Freunde je kennen gelernt haben. Da kommen dann auch schon mal 'hilfreiche Tipps', dass ich mich mehr durchsetzen müsste und ihr das und jenes abgewöhnen sollte. Und dass es besser wäre, den Hund einfach mit den Dingen zu konfrontieren, die ihr Angst machen, damit sie sieht, dass es nichts schlimmes ist.


    Ich nehme sie auch überall mit hin, bin in zwei Studentenclubs Stammgast und bin darauf angewiesen, dass die Clubmitglieder sich an meine Anweisungen halten und den Hund weder anschauen noch sonst irgendwie versuchen, Kontakt aufzunehmen. Das kostet dann auch oft Nerven, wenn jemand das einfach nicht verstehen will und mir wieder diese gutgemeinten Tipps geben muss.


    Aber (!) mein Verlobter steht total hinter mir und dem Hund! Obwohl er erstmal dazu überredet werden musste, sie überhaupt anzuschaffen (ich habe sie von meinem mehrmonatigen Praktikum in Frankreich mitgebracht), liebt er sie sehr und redet oft mit Engelszungen auf die Leute ein, erklärt ihnen, warum man sich so-und-so verhalten muss, wenn ich schon längst keine Lust mehr dazu habe.


    Nie würde er etwas bgzl. meinem Umgang mit dem Hund vor anderen in Frage stellen. Das ist denke ich eine wichtige Basis für eine Beziehung und ich bin sehr froh darum, dass das bei uns so ist. Und er steht auch voll hinter meiner Entscheidung, wenn wir mit unseren Freunden einen Paddelurlaub machen wollen, dass dann für uns kein Fluss mit Stromschnellen wo man öfter mal kentert in Frage kommt, sondern nur eine ruhige Strecke, wo der Hund mit kann. Und dass dann in diesem Fall unsere Freunde lieber ohne uns gefahren sind, war kein Problem. Wenn er unbedingt mitgewollt hätte, wäre er ohne mich und den Hund mitgefahren. Das wäre auch ok gewesen. Aber solche Sprüche, ob wir den Hund nciht zuhause lassen können, wären von ihm nicht gekommen.

    Was hattest du denn für einen Gurt?


    Die billigen sind eigentlich nur zur "Sicherung des Hundes im parkenden Auto" gedacht.


    Ab 70 Euro muss man schon ausgeben, für einen sinnvollen (TÜV-geprüften) Gurt. Ich hoffe, das war nicht so einer, der bei dir gerissen ist?


    Am sichersten fährt der Hund mit so einem Gurt übrigens hinter dem nicht besetzten Beifahrersitz. (hab ich gelesen)

    Ich halte meine Katzen als reine Wohnungskatzen. Sie sind zu zweit und kommen aus dem TH. Ich habe bei der 'Auswahl' der Katzen Wert darauf gelegt, dass es welche waren, die wenig Chancen auf Vermittlung hatten. Insofern muss ich kein schlechtes Gewissen haben, denn ich weiß, dass es den beiden Fellpopöchen hier bei uns besser geht als im TH.


    Nachdem ich sie einige Zeit hatte und auch viel in Katzenforen unterwegs war, bin ich sogar so weit gegangen, zu sagen, dass ich eine Katze überhaupt niemals als Freigänger halten möchte, wegen der vielen Gefahren, die es für sie draußen gibt. Vor allem in Form von Menschen, die ihnen absichtlich oder unabsichtlich Leid antun könnten. Das ist allerdings eine ziemlich egoistische Denkweise. Würde die Katze wählen können, würde sie sich wohl für den Freilauf trotz Gefahren entscheiden, anstatt drin zu bleiben, slebst wenn man ihr vielleicht ein Freigehege anbietet.


    Ich denke, die Zeit wird zeigen, wie ich meine Tiere halten werde, wenn ich mal ein Haus im Grünen habe. Ich werde wohl so entscheiden, wie ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn man Hunde und Kinder hat, stehen die Katzen vielleicht auch nicht mehr soo arg im Mittelpunkt, dass man sich gar nicht getrauen würde, sie in die gefahrenvolle Welt zu entlassen. Wenn die Katzen die einzigen Schutzbefohlenen sind, die man hat, ist es sicher schwieriger, mit der Ungewissheit zu leben, ob ihnen draußen etwas passiert.

    Ich kenn das! Ich sehr auch öfter mal Fotos von meiner Laya auf irgendwelchen TH-Hps oder so. :D


    Aber Rassehund-Besitzern muss das ja ständig so gehen :p Nur, dass die das gewöhnt sind und dann eher nach den Unterschieden suchen. ("Mein Dobermann sieht doch gaaaanz anders aus als dieser!")

    Ich denke, es wäre kontraproduktiv, wenn sie eins aufs Dach bekäme. Meine Laya ist erst aggressiv gegenüber kleineren Hund geworden, nachdem sie mit größeren schlechte Erfahrungen gemacht hat.


    Ich denke, das kann man auch auf die Katzen übertragen. Wenn dein Hund ein flüchtendes Exemplar der Spezies, die ihr eins auf die Nase gegeben hat, vor sich hat, wird sie erst recht hinterher wollen.


    Ich übe mit Laya auch Begegnungen mit fremden Katzen. Nicht unbedingt, weil ich glaube, dass sie sich mit denen anfreunden könnte, sondern eher zur besseren Impulskontrolle. Sie darf schnuppern, wenn sie langsam draufzugeht. Rennen, bellen, jagen = verboten.


    Eine Katze, die nicht wegläuft, ist ihr aber auch suspekt. Neulich wurdne wir sogar von einer verfolgt :shocked: :gott: :hilfe: