Beiträge von Unilein

    Hey das ist ja echt ne blöde Situation. Meine Hündin ist genau wie du deinen beschrieben hast, vielleicht sogar noch schlimmer, denn deiner lässt sich ja anscheinend von manch einem anfassen? Ich kriege auch oft auf der Straße 'Morddrohungen' für meinen Hund, aber die meisten Leute vor allem in meiner Umgebung sind recht verständnisvoll. Da spielt sicher mit rein, dass sie so niedlich aussieht :headbash: Da kann ich mir schon vorstellen, dass du mit einem "Kampfhund"-Mix ganz andere Reaktionen bekommst. Echt zum K :zensur: n


    Woher kommst du denn? Habe irgendwas von Sachsen gelesen?

    Wenn ich nicht da bin und mein Verlobter geht mit Laya raus, dann passiert das oft, dass sie zu denken scheint, dass die beiden mich suchen und dann zieht sie auch schonmal zu völlig fremden Menschen hin (sie mag keine Fremden, also Verwechslung)

    Zitat


    Da kam schon- " na was wohl ein Hund!!!"


    :gott: - ja ne ist klar- ich dachte ne Katzte :gott:


    Wahrscheinlich hat sie diesen Thread hier gelesen und deshalb beschlossen, auf diese Frage nur noch so dämliche Antworten zu geben, zu denen hier geraten wird ;-)

    Ich finde es interessant, wie rigoros hier von allen der mögliche Verzehr von Hundefleisch abgelehnt wird.


    Was genau ist der Grund dafür?


    Weil Hunde Haustiere sein können?


    Esst ihr dann auch kein Kaninchenfleisch oder Pferdefleisch? Verachtet ihr Menschen, die sich Schafe oder Schweine als Haustiere halten, weil diese Tiere in euren Augen Futtertiere sind?


    Weil sie so intelligent sind?


    Esst ihr auch keinen Fisch, weil Delphine oft genug als Beifang in den Netzen verenden? Habt ihr schonmal gesehen, was Schafe und Schweine alles für Kunststücke lernen können, wenn man sie z.B. clickert? Esst ihr Katzen, weil sie nicht so intelligent wie Hunde sind?


    Weil sie so niedlich aussehen?


    Esst ihr dann auch keine Lämmer und Ferkel? Esst ihr generell nur hässliche Tiere? Haben hässliche Hunde dann auch den Tod verdient?


    Ich liebe Hunde. Aber warum das Leben eines Hundes, den ich nicht kenne, mehr wert sein sollte als das eines Schweins oder einer Kuh ist mir nicht klar.

    Vielleicht haben die Vorbesitzer sie grob angepackt und wenn sie sich wehren wollte, haben sie ihre Hände mit einem Handtuch beschützt? So dass sie wirklich Angst vor Händen mit Handtuch hat?


    Ich würde das auf jeden Fall ernst nehmen und langsam üben. Wenn sie austickt, bist du zu schnell vorgegangen. Du findest immer etwas, das sich zwischen 'das ist okay' und 'das bringt mich zum Ausrasten' befindet, du musst nur intensiv genug überlegen. Wenn sie auf dem handtuch sitzen okay findet und mit dem handtuch angefasst werden nicht, mach etwas dazwischen. Leg dir das Handtuch auf die Hand und darüber ein Leckerchen und lass sie das fressen oder leg dir das Handtuch auf den Schoss und lock sie dicht zu dir ran, so dass du sie knuddeln kannst, sie dabei aber das handtuch berühren muss oder streichel sie erst mit der einen Hand ohne Handtuch, bis sie sich so weit entspannt hat, dass du sie auch mit der Hnadtuchhand anfassen kannst oder oder oder. Du kannst bei großer Angst nicht erwarten, dass sie sich am Tag deiner ersten Übungseinheit gleich abtrocknen lässt. So eine Angst baut sich nicht von 100 auf 0 ab an einem Tag. Du hättest die schönen Tage, an denen du sie laut deiner Beschreibung nicht abtrocknen musstest, ja prima zum Üben nutzen können. Nun wirst du wohl stattdessen eine zeitlang vermehrt staubsaugen/wischen müssen, bis du sie daran gewöhnt hast.

    Muss denn die Katze unbedingt ihr Futter immer zur freien Verfügung haben? Die Fresszeit ist das Highlight im Tagesablauf eienr Katze, das Katzen, die immer Fressen zur Verfügung haben, nicht vergönnt ist.


    Trockenfutter ist auch nicht unbedingt gut für Katzen, da die wenigsten genug Trinken um ihren Flüssigkeitsbedarf zu stillen.


    Meine beiden Katzen fressen zur gleichen Zeit wie der Hund entweder Dosenfutter oder roh, Trockenfutter nur selten mal als Leckerli.

    Dein Hund wird zu einem anderen Hund nie so eine Beziehung aufbauen wie er sie zu dir haben kann. Wieso solltest du dich also bei der Wahl deiner Mittel an dem Verhalten anderer Hunde orientieren? Die Frage, ob ein Mensch einen Hund überhaupt adäquat nachahmen kann, braucht man da noch nicht einmal zu betrachten.


    Ich würde mich immer an die langsame, aber sichere Methode halten, statt an die mit 'Sofort-Erfolg', wenn ich diese zwei zur Auswahl habe; sei es bei der Erziehung oder beim Abnehmen :lachtot: Der schnelle Erfolg verursacht immer irgendwelche Kosten, die du gar nicht vorhersehen kannst und von denen du nicht weißt, wie schlimm sie sich später mal auswirken. Sei es nun, dass das Vertrauen des Hundes in dich leidet, sein Selbstbewusstsein, seine psychische Unbeschwertheit oder was auch immer.

    Zitat


    Aber wenn man fein, brav usw. sagt klingt das ja auch nicht immer gleich?

    Genau deshalb ist ja Clickern auch erfolgreicher ;)


    Der Zungenklick ist eine durchaus bewährte Alternative zum richtigen Clicker, nur zu! Hat viele Vorteile (2 freie Hände, kann man nicht verlieren), die die Nachteile (klingt u.U. nicht immer gleich, evtl. mehr Reaktionszeit) aufwiegen können.


    Wenn du nachfragst, ob man den Klicker auch bei Prüfungen benutzen darf, kommt es mir fast so vor, als hättest du das Prinzip noch nicht richtig verstanden?


    Eben weil der Klick so punktgenau, so exakt ist, wie du es mit einem verbalen Lob niemals schaffst, weil er dem Hund ganz exakt sagt: "so, wie es in dieser Sekunde war, ist es richtig, so sollst du es machen", hört man bei einer fertigen Übung dann auch irgendwann auf, mit dem Clicker zu loben. Der Hund muss verstehen können, dass die Übung jetzt so fertig ist, sitzt. Daran wird nicht mehr gefeilt. Den Clicker benutzt du ja in erster Linie, um ein Verhalten zu modifizieren. (durch Shapen) Bei einem Hund, der das Clickertraining sehr gut verinnerlicht hat, machst du dir uU eine Übung kaputt, wenn du gendankenlos auf ewig weiter den Clicker benutzt. Wenn der Hund einfach nur Sitz machen soll, und du ihn jedes Mal dafür clickst, sucht er danach, wie du dieses verhalten modifizieren willst. Hatte er zB einmal die Zunge draußen, während er sich hingesetzt hat, bietet er ab jetzt vielleicht den Sitz nur noch mit Zunge draußen an.


    Wenn die Übung also fertig aufgebaut wurde, gehst du von C+B zu verbalem Lob über, bis du dann irgendwann nicht oder nur noch selten loben musst. Damit kannst du es dann in der Prüfung ohne Lob abrufen.

    Hallo Tina,


    ich barfe ja auch meine Katzen und da ist es ganz normal, dass sie ihre 'Beute' knurrend verteidigen. Davon berichten viele Katzenbesitzer. Denen kann man es ja auch schlecht verbieten, auf solche Ideen kommt man mal wieder nur bei einem Hund :p


    Was du von deinem Hund nun erwartest, ob er sein Fressen durch Knurren 'verteidigen' darf oder nicht ist deine persönliche Entscheidung. Bedenken sollte man natürlich immer, dass man, wenn man Knurren verbietet, unter Umständen nur das Warnsignal ausschaltet, die Wahrscheinlichkeit für einen Zwischenfall jedoch weiter besteht bzw. sogar erhöht wird.


    Mein Hund knurrt mich zum Glück beim Fressen nicht an, deswegen stand ich noch nicht vor der Entscheidung, wie ich damit umgehen will. Er knurrt allerdings sehr wohl die Katzen dabei an, diese nehme ich ihm dann vom Hals, wenn sie zu frech sind. Es soll nicht dazu kommen, dass der Hund irgendwann meint, knurren reiche nicht mehr aus.