Beiträge von Gilthoniel

    Damals:
    3 Meerschweinchen
    @home: Kanarienvögel udn Wellemnsittiche ( von meinen Schwestern)
    diverse FArbmäuse ( über Jahre 20 )
    Hamster
    2 Hündinnen ( verstorben)



    Jetzt: 2 Kaninchen ( sind aber mehr die von meinem freund)
    Ronja ( Bordermix)


    Zukunft: ( ich spinn jetzt mal) : Saarloos Wolfshound
    Border Collies
    vlt eine KAtze

    ich hab mal ne ganz kleine Frage:


    wo besorgt ihr Innereien? Rinderleber bekomme ich noch einigermaßen gut, aber nIere und Milz und so? und dann zusätzlich nicht vom Gefügel( da ist sie allergisch gegen)
    :hilfe:
    also weder im Großen Supermarkt noch beim Metzger haben die das...nur vom Schwein, aber das nützt mir ja nix... :|

    ich hatte von Anfang an im Urin, daß meine kleine Ronja ein "Hauthund" ist-sprich, irgendwann allergisch auf Futterzusätze reagieren könnte und Hautprobleme berkommt...


    wollte also gezielt Kontrolle über das Futter haben-- haB mich schlau gelesen, informiert, auf BArfen gestoßen


    Es ist gekommen wie befürchtet, Ronja reagiert allergisch auf Geflügel.
    Mit Barfen ist es nun relativ simpel , zumindest gezielt darauf rücksicht zu nehmen.


    Mäkelhund Ronja frisst durchs BArfen gut, sieht gut ( tolles Fell) aus, ist nicht überdreht ( getreideloses BArfen) , riecht nicht. :gut:

    b]Alter und Rasse[/
    18 Monate , Aussie-Border Collie Mix ( tippen wir zumindest, sie ist aus einer Pflegestelle)

    Habt ihr euch bewusst für einen Hütehund entschieden? Wenn ja, warum?
    Ja, mein Traumhund seit den "5 Freunden"- wollte auch in mener jetzigen lebensspanne gezielt einen Hund, mit dem ich aktiv sein kann und der gleichzeitig familientauglich ist.


    Was hat euch im Vorfeld an eurer Rasse fasziniert?
    die Intelligenz, die möglichkeit, viel aktives mit ihr machen zu können, das Aussehen


    Ist euer Hund so, wie ihr ihn euch vorgestellt habt? Was kam anders als gedacht, was für Wesenszüge haben euch überrascht, was war einfacher, was schwerer in der Erziehung/Auslastung/Alltagstauglichkeit, als erwartet?


    Unerwartet war doch die Konsequenz, die immer! mit ihr gelebt werden muß. Hohe Sensibilität ist doch im Alltag antrengender als erwartet- schwierig ist auch ihre Ängstlichkeit gegenüber anderen Hunden und der umgang für mich damit und gleichzeitig ihre hohe Selbständigkeit


    Würdet ihr euch wieder für einen Hund dieser Rasse entscheiden?

    würde ich immer von den Lebensumständen fest machen..jetzt können wir ihr einigermaßen gerecht werden, ob das bei dem nächsten Hund auch so sein wird, ist unklar...


    Was würdet ihr beim nächsten Hund dieser Rasse anders machen? Worauf würdet ihr von Welpe an mehr Wert legen?


    mmh, vielleicht gezielter noch mehr hundekontakt als geschehen, ihr mehr Schutz geben von Anfang an, wenn wir auf Hunde( rudel) treffen, sonst eigentlich nichts.
    wußte von Anfang an, was mir wichtig ist und habe es gezielt trainiert. ( geprägt)


    Was sind eure aktuellen Baustellen (Erziehung, Alltagstauglichkeit, Leinenführigkeit, Abrufbarkeit…), woran arbeitet ihr noch?
    Fressen von der Straße--abrufen davon klappt noch nicht immer.


    Hat euer Hund Jagdtrieb? Würde er ansetzen, wenn direkt vor ihm Wild/eine Katze lossprintet?
    Jagdtrieb klar vorhanden, wenngleich sie klein "Killertrieb" hat--sprich, sie rennt hinterher, um des Rennen willens, wenn sie das Tier doch bekommt, weiß sie nicht, was sie machen soll. =) , Abrufen hat letztens bei einem Reh geklappt ! ( stolzsei), ist aber nicht so 100 % , das ich meine Hand ins Feuer legen würde. Hängt ja vor allem von meiner ! Reaktionsgeschwindigkeit ab.


    Braucht euer Hund das „Hüten“, ist es die beste (einzig wirklich gute) Auslastung für ihn? Woran macht ihr das fest?
    zeigt keinen ausgeprägten Hütewillen


    Habt ihr euern Hund aufgenommen, da ihr ihn zum hüten braucht?
    Nein,


    Hat der Hütetrieb, die ursprüngliche Verwendung eurer Rasse, für eure Entscheidung für diesen Hund irgendeine Rolle gespielt?
    nein


    Hat euer Hund Wachtrieb/Schutztrieb? Wenn ja, wie äußert sich das?

    Nein, sie ist überfordert mit einer "übertragenen" Verantwortung ( auf die "ganze Wohnung" aufpassen, wenn sie alleine ist) , lediglich Anschlagen, wenn es klingelt, macht sie seit einigen Monaten--mehr macht sie nicht und wird bewußt auch nicht gefördert von uns.



    Wie reagiert euer Hund auf fremden Besuch?
    Freundlich, begrüßend- eventuell vorsichtig zurückhaltend, schüchtern- macht sie stark von meinem Verhalten abhängig.


    Reagiert euer Hund auf bestimmte Menschen beim Spaziergang unsicher (verkleidet, betrunken, Kinder…)?
    mmh, ist verspielt auch Zeichen von Unsicherheit? bei kindern tänzelt sie manchmal schwanzwedelnd vorbei - ansonsten entspannt, manchmal noch zu zutraulich


    Zeigt euer Hund sonst Unsicherheiten im Alltag?

    von klein auf alle Alltäglichkeiten gezielt traniiert ( Cafe, Einkaufen etc) , alles unkompliziert, in neuen Situationen ist sie noch leicht verunsichert und orientiert sich stark nach mir. ( Motto: Frauchen, meinst du , daß es ok ist? ja? na, dann ist ja gut :p )


    Kann man euren Hund problemlos mit zu Freunden/ins Restaurant/in die Innenstadt nehmen?


    ja--sie legt sich ab innerhalb der ersten 2 minuten.


    Reagiert euer Hund sehr sensibel auf eure Stimmungen?
    sehr? mmh..sensibel ja.


    Würdet ihr euern Hund als „leichtführig“ beschreiben?
    Ja, solange ich sehr klar agiere und auch körpersprachlich klar bin . ;)


    Wie reagiert euer Hund auf fremde Hunde?
    sozial, freundlich bei Hunden, die sie kennt- ängstlich, zurückhaltend ausweichend bei fremden hunden und bei mehr als einem Hund, immer noch wie ein Junghund


    Pusht euer Hund schnell hoch? Hat er eine niedrige Reizschwelle?

    normal, kontrollierbar

    Wie hoch ist seine Frustrationstoleranz? Wie geduldig ist euer Hund?
    geduldig, hohe Frustrationstoleranz


    Fällt es ihm schwer, in sehr abweschlungsreicher, interessanter Umgebung zur Ruhe zu kommen?


    Draußen beim Spazieren gehen ist sie immer noch "Hans guck in die luft" , bei interessanten Dingen ist sie dann schlecht sofort abrufbar , da sie aber nur steht und starrt und nicht hinlaufen muss, ist es im Alltag unterm Strich unproblematisch - im Cafe, Restaurant, beim Shoppen läuft sie bei Fuß und legt sich geduldig ab, sobald wir uns setzen oder stehen bleiben


    Hat euer Hund „will to please“?
    mmh, ja, wenngleich nicht besonders ausgeprägt

    Wie reagiert euer Hund, wenn er mehrere Tage am Stück außer kurzen Gassi-Runden nichts zu tun bekommt?
    uih, noch nicht wirklich so lange ausprobiert: überdreht draußen, in der Wohnung mit viel Spielen wollen, meine momentane befürchtung ( noch nicht richtig abgeklärt) mit psychosomatischen Juckeln / Kratzen.


    Was braucht euer Hund an Auslastung, um glücklich zu sein?


    Fahrradfahren oder lange Spaziergänge, Abwechslung , neue Eindrücke,
    ( wir gehen am Wochenende Geocachen), Trickdogging 1-3x die Woche



    Ist er sehr begeisterungsfähig, findet fast alles toll, hauptsache, ihr macht was zusammen?
    Definitiv ja!

    Ist euer Hund „bestechlich“? Warum arbeitet er mich euch zusammen?
    nicht wirklich, über LEckerlis nur bedingt, im Grunde nur über positiver Verstärkung.


    Was ist für euern Hund auf einem Spaziergang mindestens so interessant, wie ihr selbst? Was sind seine Interessen auf einem normalen Spaziergang?
    Gucken, andere Hunde, Wasser , alles Neues ( s.o.)


    Würdet ihr sagen, euer Hund lernt vergleichsweise schnell, ist „intelligent“?
    Oja! -- auch im negativen Sinne: braucht viel Input, ( 1-3 x zeigen von Kunststücken und sie hats) und natürlich schaut sie sich vieles von anderen Hunden ab und merkt sofort, wenn du nicht konsequent bist und nutzt es aus.


    Wäre euer Hund als reiner „Familienhund“ mit abwechslungsreichen, längeren Spaziergängen und viel Ansprache glücklich? Oder braucht er mehr/etwas anderes?
    braucht mehr- benötigt kopfarbeit.


    Läuft euer Hund gern am Fahrrad mit, joggt gerne mit? Holt er gerne Bällchen?
    Radfahren nicht mit riesiger begeisterung,aber ist ok, Bällchen ist draußen witzig für ein paar Minuten und dann hat sie keinen Bock mehr und läßt ihn liegen ( drinnen hält sie länger durch, aber nicht verrückt dabei - ein Spiel wie jedes andere auch)


    Sonstiges
    Ist doch ein ganz andere Hund als meine vorherige ( Terrier) , die Umgewöhnung ist doch schwieriger gewesen als ich dachte, den Hund im Alltag gerecht zu werden ist doch bei Streßtagen anstrengend. AUch ihre Orientierung auf meine Körpersprache und meinem Verhalten verlangt viel Selbstkontrolle

    Wieso ist da eigentlich so, daß Eierschalen nur fein gemahlen verwertet werden kann?


    Ich meine, Hühnerknochen o.ä. im Ganzen gegeben muß der Körper auch erst einmal verdauen, aufbrechen, verwertbar machen: wieso soll das gerade bei Eierschalen aber ein Problem darstellen?

    Ich hatte vorher einen Terrier , der sehr bellfreudig war.
    Darum haben wir bei Ronja von Anfang an darauf geachtet.


    Als BorderCollie-Mix ist sie aber das genaue Gegenteil! Sie hat noch nie geknurrt.
    Wenn es klingelt, dann schlägt sie einmal kurz an, hört aber sofort auf.


    Perfekt für die Stadtwohnung! :gut:

    Hallo!


    Über Weihnachten habe ich mit großer Begeisterung " Das andere Ende der Leine" von MCDonnell gelesen.
    Nun bin ich schon seit TAgen auf der Suche nach einem Buch, der mir weitere Erkenntnisse bringt. Ich stoße aber irgendwie nur auf veraltete Klassiker, die ich vor Jahren shcon in den Händen hatte oder auf welche, die so schlechte Rezensionen erhalten, daß ich keine Lust mehr habe, sie mir zu kaufen.


    Darum wollte ich Euch einfach mal fragen: Gibt es aus eurer Sicht ein empfehlenswertes aktuelles Buch zur Ethnologie des Hundes - kein Erziehungsratgeber, sondern eins zum besseren Verstehen des Hundes?