Beiträge von Gilthoniel

    Hallo!


    Mich würde mal interessieren, wie ehrgeizig ihr bei der Erziehung eures Hundes seid!
    Reicht euch ein Grundgehorsam, mit dem ihr gut durch den Alltag kommt oder wollt ihr einen hund, der annähernd perfekt ist? Als ziel oder schon erreicht...


    Hintergrund: In unserem Bekanntenkreis gibt es einen Aussie, der immer ohne leine läuft, von sich aus an jeder Straße stehen bleibt, sofort und immer ( gefühlt) gehorcht und trotzdem ist der Besitzer mmer noch hinterher, seinen Hund zu "optimieren" - mit Hundeschule und allem..


    Ich gehöre wohl definitiv zu den "entspannten" Hundebesitzerinnen--Ronja soll gut kommen, gut anrufbar sein und alles andere ist netter Zusatz, aber nicht zwingend erforderlich...und trotzdem fühlte ich mich doch ein wenig unzulänglich gegenüber solchen Superdoggies.. :ops:

    Also ich hab nochmal einen anderen Hinweis: Wenn du hektisch morgens versuchst, den Hund geistig wie körperlich zu fordern, erreichst du vlt genau das Gegenteil: du gehst aus dem Haus und er ist gerade warm geworden und steht in Erwartungshaltung.


    Ich würde ihm im Alltag mehr fordern , aber morgens ist doch ausruhen angesagt , also "aktives Runterkommen". ;)
    Mit meiner Ronja habe ich auch so eine Kandidatin, mit der ich nach der Arbeit mich viel bewegen muss, anschließend geistige Auslastung und spieleinheiten --aber wenn ich nicht aufpasse, steigert sie sich BorderCollietypisch "blubbiemäßig" ( FZ: Findet Nemo) da rein, sodaß wir auch gezielte Ruhephasen üben.


    Mit ihren 14 Monaten hat sie nun gelernt, daß Vormittags nach der Gassirunde schalfen und ausruhen angesagt ist ( sie ist dann alleine)..--und das ist doch auch für dich das Ziel, oder?

    Also ich hab mich da mal 5 min lang durchgeklickt..(und mal davon ab, daß die html-Codierung grusielig ist) bon ich jetzt vor allen eins: Verwirrt...


    Barf ist doof, Royal canin ist doof, aber was ist denn aus ernährungsberatersicht denn gut?


    Das einzige, was ich 3x gelsen habe, daß die Haupttodesursache bei Hunden Nierenversagen ist... :???:


    bin gespannt, was die anderen dazu sagen...ich muss gestehen, daß ich nach 5 min keine Lust hatte, mich durchzuarbeiten...

    Also ich hab schon hühnermägen probiert ( findet Ronja widerlich) und füttere vornehmlich im Moment Rinderleber, niere würde ich gerne, aber bekomme sie gerade nirgendwo ... :|
    Hühnerleber finde ich zu stark belastet..Biohühnerleber ist hier irgendwie nicht zu bekommen...

    Hast du deiner TA erzählt, daß du barfst?


    ich hab immer enorme schwierigkeiten mit sochen Werten und verlass mich dann darauf, daß die TA mich dann auf die Abweichungen aufmerksam macht, die wichtig sind.
    Alternativ könnte man auch einer/m TierheilpraktikerIn dieses zeigen, die können die Zahlen ja auch interpretieren...aber schups, vlt gibt es ja auch hier jdm?

    Also ich mach 1x die Woche einen fleischlosen Tag und Ronja bekommt es gut.
    ich denke, in der W
    ildnis würde der Hudn auch nicht jeden TAg Fleisch erlegen. insofern hat sowas bei mir schon Daseinsberechtigung.
    Aber ob man es nun macht oder nicht ist wohl wirklich Ansichtssache.

    Zitat

    Hallo,
    danke für die vielen Antworten und Tipps bzgl. des Alleinlassens.
    Ein Welpe kommt ohnehin nicht in Frage. dafür haben wir zu wenig Zeit.
    Heute steht erstmal ein Tierheimbesuch auf dem Programm, wo wir uns auch ein wenig "beraten" lassen wollen, ob ja oder nein usw.
    Ansonsten sollten wir also eher die Sommerferien ansteuern, um genug Zeit zu haben.



    Tierheimhun bzw. aus einer Pflegestelle ist echt super! 2-3 Jahre alt wäre wohl perfekt.
    Bequatscht das mal mit den zuständigen Leuten,. aber im Regelfall sind die hunde shcnell dann bei euch angekommen und wenn die Alleinesein gewöhnt sind, sollte man da auch nicht mehr probleme sehen, als es ist!

    Hallo Bernertante,


    ja vielen Dank für die Info.


    Und du hast recht, die bücher verwirren nur.
    Ist halt nur schwer, als Neuling selbstsicher mit seinem gerade mühsam angeeignetem WIssen umzugehen und wenn die Autoren sich in dem Buch dann widersprechen, ist die Verwirrung komplett.
    :headbash:

    Hallo!


    Ich habe gerade das Buch von Schäfer/ Messika studiert und bin grad total komplett verwirrt, da sie m.E. sich in dem Buch widersprechen.


    In ihrem Futterplänen und ihrem Text geben sie genau an, wieviele RFK der Hund braucht >( 70 & von der Fleischmenge), welches sich auch in den exemplarischen Futterplänen widerspiegelt: 3-4 / Woche. RFK .


    Auf seite 81 sagen sie auf einmal 1-3 / Woche Knochen reicht völlig.
    :irre: hä???


    Vlt ist das gar kein Widerspruch, trotzdem bleibt für mich die frage, inwiefern ich an Tagen, wo es keine RFKs gibt, Calciumpräparate hinzufügen muss / sollte- wie auch immer. Oder anders formuliert: Weiß jdm von euch, wie lange der Körper des hundes braucht für die Verwertung des Calciums? Denke ich an Wochenmengen oder in Tagesbedarfen ( wie bisher)


    total verwirrte Grüsse von Gilthoniel


    So: Dank Jeannys Liste ist meine Verwirrung wieder einigermaßen entworren ;) ich rechne also 50mg- 80mg pro kg Körpergewicht/Tag
    ( also wie ich es also bis jetzt gemacht habe puh)..


    trotzdem finde ich die ANgaben im Buch echt irritierend...die hoffnung, durch das buch meine Unsicherheiten entfernen zu können, hat offensichtlich nicht geklappt.
    Was bleibt ist dennoch die generelle Frage: Weiß jdm von euch, wie lange der Körper des hundes braucht für die Verwertung des Calciums?
    ISt das richtig, davon auszugehen, daß der erwachsene Hund jeden Tag einen Überschuss ausscheidet?

    Also ich fand es am Anfang wichtig, durch den Plan sich klar zu machen, wieiviel und wie oft der hund was bekommen sollte pro WOche. -
    und was das konkret in Mahlzeiten umgerechnet bedeutet...ist z.B. ein Unterschied, 2 oder 5 Mahlzeiten / Woche Innnereien zu füttern


    auch hilfreich war es, sich die Gemüsemenge konkret zu verdeutlichen.----40g / Tag ist egientlich echt nix--- :p ( hatte am Anfang immer mehr gefüttert und mich gewundert, warum Ronja da so mäkelig ist :headbash: )


    großartig abgewogen habe ich eigentlich nie genau, aber nach 20 Jahren Hundefütterung wußte ich halt auch, dass ich das gut im Gefühl habe...
    ( ungefähr die hälfte einer 250 g PAckung..sowas natürlich schon)


    ich hab zudem auch keine verfressende Hündin - Ronja frisst nur soviel, wie sie Hunger hat...


    nach ein paar Wochen haben ich dann nochmal einen (neuen -- weniger %) Plan aufgestellt und damit nochmal mich selber überprüft...


    ich glaub, daß ist schon ganz gut, dies von Zeit zu Zeit zu machen, um eventuelle eingeschlichende Fehler wieder auszumerzen...