na ja, Ina ist ´nen Hütehund und da sind die Spaziergänge eher Arbeitsrunden - viel Sucharbeit, Dummyspiele/Aufgaben, Grundkommandos und Tricks machen etc. Und das selten unter zwei Stunden.. Natürlich immer wieder mit "Pausen", in denen Ina in Ruhe schnüffeln kann oder wir nur kuscheln und uns auf eine Bank setzen und die Gegend angucken (oder sie schnuppert sie ab..).. Aber ansonsten mache ich halt schon viel mit ihr (wenn ich das nicht machen würde, wäre sie gaaaanz schnell weg...)...
ist das wirklich so? Vielleicht hat sie genau darauf keinen bock mehr!
Ich hab auch einen hütehund und kenne diese Diskussionen, das diese ( angeblich) beosnders viel Beschäftigung brauchen --und dann gibt es ans Antwort die Probleme, diesen Hund "runterzufahren"...
ich glaube, das bei einem Hütehund 2 Sachen wichtig ist: ihn nicht zu überfordern und ihn einfach in ruhe lassen können und gleichzeitig sich selber nicht zum Hampelmann zu machen..schau, du bietest städnig Beschäftigung an - du agierst, der Hund reagiert...und wenn du nicht peilst ( peilen willst) , daß sie keinen lust mehr hat, wie soll sie dir das mitteilen ? Durch Desinteresse...und langsamen kommen...
(ich glaub auch zudem grundsätzlich, daß es aus hundelogik keinen Grund gibt , schnell zu kommen, nur weil der Mensch es will...)
ist aber wie gesagt nur eine These, ob die zutrifft, mu0te gucken...
ich mache vor allem eins mit Ronja--spazieren gehen, Leute treffen, wenig Angebote von meiner Seite...ab und zu spielen, dann natürlich die situationsbedingten Gehorsamsübungen thats it.... zumindest unter der Woche...