Beiträge von JadziaDax

    Hi,


    ich weiß nicht, ob ein Hund, wenn er so verängstigt ist, noch auf Zuruf kommt. Mein Hund war für (für diesen Thread lächerliche) 3 Stunden weg, und ich hab die ganze Zeit gerufen und gesucht, auch ihre Hundefreundin hat gebellt - sie kam nicht. Erst als ich durch Zufall noch hinter ein Haus gegangen bin, hab ich sie im Nachbargarten versteckt sitzen sehen. Erst durch diesen Blickkontakt hat sie sich getraut, rauszukommen. Sie hat uns alle mit Sicherheit die ganze Zeit gehört, denn sie war grad mal 100m weg vom Stall und ich bin oft an der Straße langgelaufen und war noch höchstens 10m von ihr entfernt.


    Ich hoffe so sehr, dass ihr Tralfaz wiederfindet.


    Viele Grüße, Birgit

    Hi,


    ich wollt erst ne längere Antwort schicken (ich hab selber einen Mali-Mix), aber nach deinem neuesten Post glaube ich nicht, dass deine Freundin auf irgendwas hören wird.


    Ich hoffe, dass Du es schaffst, sie zu überzeugen, aber mach dir kein schlechtes Gewissen, wenn nicht, manche Menschen müssen ihre Erfahrungen selber machen.


    Mir tuts nur immer weh, wenn Tiere dabei leiden müssen.


    Viele Grüße,


    Jadzia

    Hi, bei uns ist es so:


    5.30 Uhr klingelt mein Wecker, Alba steht dann mit mir auf, ich geh mit ihr eine kurze Pipi-Runde, danach gibts ihr Frühstück. Alba darf dann um kurz nach 6 Uhr wieder zu Herrchen ins Bett und ich geh zur Arbeit. Die beiden stehen dann um 7 Uhr auf, mein Mann geht dann 20-30 Minuten mit ihr Gassi und spielt in der Wohnung mit ihr. Um 9 geht dann auch er zur Arbeit.


    Ich komme dann gegen 13 Uhr zurück und geh eine Pipirunde, bevor ich im Haushalt was mach. Je nach Wochentag gehen wir dann ca. 1- 1,5h spazieren und/oder in die HuSchu oder zum Reiten, zum joggen, das wechselt bei mir immer. Zwischendrin clicker ich mit ihr oder mach Suchspiele. Wenn ich mal wenig Zeit hab, gibts ne extra harte Rinderhaut, da ist Alba dann für 1h gut beschäftigt.


    Abends gibts dann zu unterschiedlichen Zeiten ihr Abendessen und danach ist meistens Kuscheln-auf-der-Couch-Zeit, bevor wir dann zwischen 21-22h noch mal Pipi-machen gehen, dann gehts ab in Bett!

    Hallo,


    ich bekomme nächste Woche eine kleine Pflege-Hündin. Die ist schon vermittelt, ich darf sie nur für 4 Tage hüten, bevor sie abgeholt wird und in die Schweiz zieht.


    Ich bin schon länger am überlegen, ob ich einen Zweithund möchte oder auch mal Pflegestelle werde. Den Zweithund-Wunsch hab ich erstmal auf Eis gelegt, obwohl ich mich schon verliebt hatte - ein TH-Hund aus Spanien (der jetzt übrigens schon ein neues Zuhause in Deutschland gefunden hat). Ich hab mich dann dagegen entschieden, weil Alba noch zuviele "Baustellen" hat und ich mich nicht ganz auf einen neuen Hund konzentrieren könnte (da hat mir Mitlesen im Forum viel bei dieser Entscheidung geholfen).


    Aber so für 4 Tage quasi "Pflegestelle light" zu sein, find ich toll, gibt mir dann schonmal ein Gefühl, wie es sein könnte mit Zweithund oder gar Pflegestelle. Das mit der Pflegestelle kann ich auch erst ernsthaft angehen, wenn ich meine Arbeitszeit noch weiter reduziere, das hab ich für mich in zwei bis drei Jahren geplant. Solange warte ich auch noch mit dem Zweithund- denn ich könnt mir vorstellen, dass der erste Pflegling nicht mehr geht...


    Viele Grüße,


    Jadzia

    Hi,


    bei uns war das so- ich wünschte mir schon lange einen Hund und es stand für mich auch fest, dass ich irgendwann mal einen haben werde. Aber wir arbeiteten beide Vollzeit, da ging es einfach nicht, außerdem war mein Mann von dieser Idee gar nicht begeistert. Schließlich haben wir noch zwei Katzen und mein Mann hat Angst vor Hunden. Dann hab ich letztes Jahr meine Arbeitszeit reduziert. Und plötzlich nur noch Hunde gesehen, so nette, liebe, brave an jeder Straßenecke. Und jedesmal der Satz "ich will auch einen Hund!!". Mein Mann war ganz schön genervt, also hab ich immer wieder gesagt, ja später mal, wenn die Katzen....


    Dann kam der Moment, als eine Freundin sich eine neue Hündin aus einem Tierheim in Kroatien geholt hat. Die war damals 6 Monate alt und ich fand die so toll, ein Malinois-Mix. Ganz nebenbei wurde mal erwähnt, dass die Geschwister kurz vor Weihnachten auch nach Deutschland kommen. Am nächsten Tag hab ich dann mal ganz unverbindlich auf der Homepage des vermittelnden Vereins nachgesehen. Und hab mich verliebt. War ja auch ein guter Zeitpunkt - ich hatte Weihnachten 2 Wochen frei. Also hab ich angefangen mit anderen Hundeerfahrenen zu reden, ob ein Mali zu uns passt und meinen Mann schließlich auch überzeugt. Danach war Alba dann endlich auf der Homepage für mich reserviert und auch der Transport fand nach langem Bangen und ständigen Verschieben dann doch statt - ehrlich, ich wär an dem Samstag auf jeden Fall auch selbst nach Kroatien gefahren, denn über Weihnachten hätte ich meinen Hund niemals mehr im Tierheim gelassen.


    Wir haben Alba dann in Lindau abgeholt und sind seither richtig glücklich zusammen. Mit den Katzen versteht sich Alba richtig gut - gerne werden ihre Knabberdienste in Anspruch genommen. Auch mein Mann spricht nur noch von "seiner Maus" und hat vor Hunden praktisch keine Angst mehr.


    Viele Grüße,


    Jadzia

    Hi,


    ich ernähre mich seit mehr als 20 Jahren vegetarisch. Als wir letztes Jahr Alba bekommen haben, war ich Feuer und Flamme fürs Barfen und hab bei einem befreundeten Futterhersteller gleich eingekauft. Nach ca. 2 Wochen hab ich erstmal das Handtuch geworfen, weil ich den Fleischgeruch in der Früh nicht ausgehalten hab. Zudem hatte ich Zweifel, weil plötzlich fast alle in meiner Umgebung "Anti-Barf" waren.


    Dann hat Alba ein halbes Jahr Trocken- und Nassfutter bekommen, war super einfach, aber in meinem Inneren wusste ich, dass das nicht die beste Ernährung ist. Seit 2 Monaten wird Alba wieder gebarft, mittlerweile kaufe ich sogar den Pansen frisch ein und friere den dann in kleinen Portionen ein. Seltsamerweise stört mich der Geruch gar nicht mehr so sehr, ich glaube dass das bei mir an der inneren Einstellung lag.


    Bisher schönste Nebeneffekte: Alba frisst mit Begeisterung und hat seither keine Flöhe mehr.


    Soja hab ich ihr noch nicht gefüttert, sie bekommt mal ein Ei und etwas Hüttenkäse und darf Fraules Joghurtbecher ausschlecken. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Soja schon ein Ersatz ist. Und ein Ei mit Schale muss man ja nicht füttern, wenn der Hund genug Knochen bekommt (obwohl, Eierschalen für dich als Veganerin erträglicher sind, als die Knochen, die der Hund umeinanderschleppt. Am besten du bringst dem Hund bei die nur auf einem ganz bestimmten Platz zu essen (hatte ich Anfangs nicht und hab jetzt ein paar Blutflecken auf dem Teppich).


    Ich finde, wenn man weiß, dass es das richtige ist, hält man das ganz gut aus.


    Viele Grüße,


    Jadzia

    Hi,


    ich hab für meine Hündin bei http://www.hundumschick.de einen massgeschneiderten Wintermantel machen lassen, ist gar nicht so teuer und ist echt toll gemacht. Der hat einen breiten Bauchlappen, so dass der schon einigermaßen zu ist.


    Bei der Firma gibt es aber auch klasse Fleeceanzüge, die haben einige andere Hunde die ich kenne, der ist bei Hündinnen auch am Bauch zu (bei Rüden aus praktischen Gründen natürlich nicht ;) )


    Viele Grüße,


    Jadzia

    Hi,


    meine Hündin war am Anfang auch sehr ängstlich, bei jedem Auto , Bus etc hat sie sich an den Zaun gedrückt. Ich hab sie dann jedes Mal, wenn so ein "Ungeheuer" kam mit einem guten Leckerli abgelenkt. Die Angst ist seither echt viel besser geworden.


    An deiner Stelle würde ich mit vielen Leckerlis in den Garten gehen und ihr die jedesmal geben, wenn jemand vorbeifährt. Erst nur ganz kurz, du siehst ja selber, wann die Angst den Reiz der Leckerlis überwiegt und euch so minutenweise steigern. ich würd auch in der entlegensten Ecke des Gartens anfangen und mich langsam zur Straße hin vorarbeiten.


    Bei mir hats gut geklappt, meine schaut mich immer an "Schau mal Fraule, da kommt ein Auto, krieg ich jetzt was??" Bei Motorrollern, Bussen und Traktoren muss ich zwar immer noch aufmerksam bleiben, aber das ist kein Vergleich zu früher!


    Keine Angst, das wird schon!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hi,


    in Somerset waren wir bisher noch nicht so viel, Bath ist natürlich ein "must", besonders toll finde ich es aber im Exmoor, das zum Teil in Somerset und zum Teil in Devon liegt. Das Exmoor, speziell die Küste ist ein Wandertraum - grad auch mit Hund. Besonders gut hat mir die Gegend um Lynton/Lynmouth gefallen, das ist aber schon in Devon. Dunster, am Rand von Exmoor ist eine schöne mittelalterliche Stadt mit Burg - auch einen Besuch wert.


    Clotted Cream kommt eigentlich auf die Marmelade, quasi als "Sahne", aber die clotted cream ist von der Konsistenz her eher wie Butter, deshalb streiche ich sie unsachgemäß immer direkt auf den Scone und mach dann die Marmelade drauf.


    Mit deinem Hund musst du natürlich die Einreisebestimmungen beachten, ansonsten halt in der Unterkunft, da müssen Hunde erlaubt sein. Aber wenn ich das richtig lese, fahrt ihr mit Bus - das heißt Camping? Auf den meisten Campingplätzen sind Hunde erlaubt, kosten halt ein wenig extra. Oft gibt es auch extra Dog-Exercise-Areas. Am Coast-Path sind Hunde erlaubt, man muss nur ein wenig auf die Schafe aufpassen, die da schon mal frei rumlaufen. Ansonsten haben die Briten selber viele Hunde und ich finde es eher entspannt. Blöd ist eher, dass viele Strände Hundeverbot haben, aber es gibt doch einige, wo es erlaubt ist oder zumindest niemand was sagt.


    Schau mal unter
    http://www.visitsomerset.co.uk…set/coast/dogs-on-beaches


    Ich wünsch euch viel Spaß!


    Viele Grüße,


    Jadzia