Beiträge von JadziaDax

    Hallo Chris,


    nein leider weiß keiner, wie lange das schon ist, aber man sieht keine Wunde/Narbe mehr. Soweit ich weiß, kommt sie aus dem Ausland, da weiß man ja meistens nix genaues. Sie ist aber schon an ihre Behinderung gewöhnt.


    Ich kann selber (noch) nicht mit ihr spazieren gehen, da sie mich noch nicht gut genug kennt und mich immer noch ein wenig anknurrt. Aber ich werde versuchen, in den nächsten Wochen mit ihr Freundschaft zu schließen.


    Die meisten werden aber sicher vom Spazierengehen mit ihr abgehalten, da sie ja nur kurz kann. Ein anderer Gassigeher trägt sie dann den Rückweg immer, das könnte ich bei den geschätzten 30-35 Kilo nicht. Aber, wenn dann eine spezielle Hilfe da wäre, sähe die Sache sicher anders aus.


    Hab grad auch schon bei den Links gesurft, die Tragehilfen von Dieter Pfaff schauen recht gut aus.


    Ja, eine Pflegestelle wäre super, aber ist offensichtlich keine Möglichkeit vorhanden. Wir sind auch nur ein kleines, ehrenamtlich geführtes Tierheim mit derzeit 11 Hunden...


    Vielen Dank schon mal für die Hilfe!


    Birgit

    Hallo!


    Ich bin seit ein paar Wochen in einem TH Gassigängerin. Wir haben dort eine dreijährige Mischlings-Hündin (ca. 55cm), der das rechte Vorderbein fehlt. Von der Vorgeschichte weiß keiner, warum das so ist.


    Alice tut sich recht schwer mit dem gehen und ist schon nach sehr kurzen Runden völlig fertig. Leider ist sie übergewichtig, was die Situation natürlich noch verschlimmert und es geht auch recht selten jemand mit ihr, so dass sie kaum Kondition aufbauen und Gewicht verlieren kann.


    Jetzt hab ich mir überlegt, ob es wohl eine Art Stütze für Hunde gibt, denen das Vorderbein fehlt. Ich hab im Internet Geschirre für Rettungshunde gesehen mit einem Griff dran. Ist soetwas geeignet, um Alice zu unterstützen - man könnte an den Griff dann ein Band machen und der Hündin das gehen leichter machen?


    Hat jemand so etwas mit einem dreibeinigen Hund schon probiert oder gibt es da bessere Hilfen? Bin für alle Vorschläge offen, ich möchte der Süßen das Leben gern ein wenig leichter machen!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hi,


    ich finds nicht komisch, dass sie nicht kastriert ist. Wenn kein potenter Kater da war und sie keine Freigängerin ist, hat man vielleicht keine Veranlassung gesehen, sie zu kastrieren.


    Sind deine beiden Kater denn kastriert? Dann würd ich mit der Kastration noch warten, bis sie sich an Dich und deine beiden Kater gewöhnt hat. Vielleicht riecht sie auch so besser für deine beiden.


    Ich hab zwei Katzen, meine Kätzin wurde zuerst kastriert, das fand mein Kater gar nicht schlimm, und hat viel mit ihr gekuschelt. Als dann er an der Reihe war, wollte er auch bei ihr kuscheln gehen, aber da war Krieg angesagt! Offensichtlich duften Kater nach der Kastration recht stark, was meine Kätzin dann nicht leiden konnte.


    Also unter Umständen würd ich das Zimmer vorbereiten, aber erst mal abwarten, ob sie es überhaupt braucht.


    Was das Kennenlernen betrifft kann ich leider nix dazu beitragen, aber mit etwas Geduld klappt das bestimmt.


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hi,


    ich könnt mir in ca. 2 Minuten aus den Tierschutzseiten spontan 5 Hunde raussuchen, die nach der Beschreibung genau zu uns passen würden.


    Ich hätt auch gern einen zweiten, aber mein Mann ist dagegen. Hab zur Zeit auch wieder zwei zur "Auswahl", die super perfekt wären, ein anderer meiner Traumhunde ist schon vermittelt, da hab ich mich total gefreut.


    Ich kann nicht aufhören, auf den TH-Seiten zu stöbern!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hallo,


    ich kenne einen allergischen Hund, der aber mit Pferdefleisch gut klarkommt- hab auch gehört, dass Pferd dann auch gut vertäglich sein soll.


    Probier doch mal einfach verschiedene Sorten aus!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hallo,


    ich glaub, du nimmst dir da ordentlich was vor. Ist denn dein Freund die ganze Zeit auch da und würde dich unterstützen?


    Auf jeden Fall: mit den drei Hunden an der Leine wird nicht klappen, falls da irgendein anderer Hund kommt und alle ziehen, womöglich in verschiedene Richtungen. Ich war nur mit meinem und einem Pflegehund unterwegs und fand das schon ziemlich anstrengend, obwohl der Pflegehund echt ruhig war. Einmal hat meine Hündin einen anderen Hund angebellt und Sara ist um mich gekreist und hat mich mit der Leine eingewickelt. Da stand ich nun, praktisch bewegungsunfähig mit meiner, die wild kläffte und zog...


    Wenn du das ganze auf dich nehmen willst, geh mit der Huskyhündin getrennt spazieren, oder eben mit drei Hunden, dann aber nur mit Freund oder anderem Menschen zusammen.


    Wenn Du die nötige Unterstützung hast und das Treffen heute nachmittag positiv verläuft, könnte es klappen, aber du musst dir bewusst sein, dass das ungeheuer anstrengend werden wird und sicher kein Urlaub!


    Ich finds toll, dass du dir da so viele Gedanken machst und der Hündin helfen willst. Ich drück die die Daumen, wie auch immer du dich entscheidest!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hi, also ich würde den Ersatz der Tierarzt- und Futterkosten und der Jacke erwarten und dazu noch einen dicken Blumenstrauß für die ganzen Mühen!


    Wenns meine Katze wäre würd ich sicher noch was drauflegen, sozusagen als "Finderlohn"!


    Viele Grüße,


    Birgit

    Hallo,


    klar ist man davon genervt, aber ich finds prinzipiell gut, wenn ein Welpe soviele Sozialkontakte auch zu Menschen hat. Er lernt dann ja, das Menschen was tolles sind, die einen streicheln und verwöhnen...


    Eingreifen würd ich dann, wenns dem Welpen echt zuviel wird, oder mehrere Menschen auf einmal auf den Hund einstürmen.


    Viele Grüße, Birgit

    Hallo,


    wir haben eine Gitter-Treppe, die Alba erst überhaupt nicht hochlaufen wollte, dann ging sie nur nicht runter und dann war kein Problem, bis sie eines Tages im Gitter hängenblieb und sich wehgetan hat. Danach wollte sie weder rauf noch runter.


    Wir haben sie erst wie zu Beginn mit Leckerlis gelockt, hat aber nicht wirklich geholfen. Sie winselte und blieb unten. Ich hab dann mit sanften (!) Druck nachgeholfen, und nach ein paar Mal, unterstützt mit Leckerlis, geht sie die Treppe fast ohne Probleme. Nur bei der ersten Stufe ziert sie sich etwas, dann gehts.


    Mit ein wenig Geduld wird das wieder!


    Viele Grüße, Birgit

    Hi,


    das Schlichten ist ein klassisches Beschwichtigungssignal, die meisten Hunde wenden in bestimmten Situationen ihre "Lieblingssignale" an, bei euch ist es halt das Splitten (Trennen von spielenden oder streitenden Hunden).


    Wir haben in der Hundeschule auch so einen Hund, der sich um alle verunsicherten Hunde kümmert, von uns nur "Sozialarbeiter" genannt.


    Viele Grüße,


    Birgit