Beiträge von Nicita

    Versuche es doch mal andersrum zu sehen:


    Dein Hund ist gesund, beißt nicht, macht nix kaputt, hört wohl relativ gut, ist stubenrein und was es sonst noch alles für Probleme gibt, die ihr anscheinend nicht habt!


    Die Hauptsache sollte doch sein, dass der Hund glücklich und zufrieden ist oder hast Du den Eindruck, dass es ihm nicht gut geht? Dass er "unglücklich" ist, wenn er mit Dir zusammen sein muß? Wie Du sagst, spielt er ja, zwar mit sich alleine, aber er spielt und tobt, also scheint es ihm ganz gut zu gehen?!


    Sicherlich kannst Du nicht´s erzwingen und ich glaube auch, dass Du mit Deiner momentanen Einstellung nicht weiter kommen wirst. Dein Hund wird wohl merken, dass Du ihm gegenüber zur Zeit komisch eingstellt bist, dass Du traurig bist usw.


    Vielleicht ist er wirklich ein Einmann-Hund oder es gibt sich mit der Zeit und er wird Dir gegenüber auch zutraulicher, aber das wird nur die Zeit zeigen und da wirst Du nicht viel dran ändern können...


    Eine meiner Katzen (die ich übrigens beide seit klein auf habe, zwei Brüder) interessiert sich auch einen feuchten Dreck für mich, außer wenn es Futter gibt. Ich habe immer behauptet, dass er einfach so ist, dass er nicht viel Streicheleinheiten braucht, weil er das bei mir nur ab und an geduldet hat. Tja, dann zog mein Freund ein und der Kater schnurrt, läßt sich streichelen und all so Dinge, die ich seltener erlebt hatte.
    Er hat sich wohl sein Herrchen ausgesucht, trotzdem habe ich ihn genauso gerne wie meine anderen Tiere und möchte nicht auf ihn verzichten!
    Und: Der Kater ist glücklich, was will ich mehr?!

    Was heißt denn "er frißt nicht genug"? Er frißt die Menge nicht, die Du ihm gibst? Er frißt seinen Napf nicht leer? Was kriegt er denn an Futter?

    Aber es müßte einem doch schon bewußt sein, dass man nicht weiß, was einem in´s Haus kommt, wenn man sich einen "Auslandshund" holt, oder?


    Und irgendwie war es ja wohl doch eine relativ spontane Aktion, wenn ich das richtig verstanden habe? Hund ausgesucht (im Internet?), Hund abgeholt, fertig. Die Orga hat sicherlich den Hund so beschrieben, wie er sich in dem dortigen Tierheim verhalten hat und das ist ja immer eine ganz andere Situation als in einem neuen "Zuhause".
    (Oder kommt sie von einer Pflegestelle?)


    Trotzdem finde ich es nicht so toll, dass ihr jetzt (nach ZEHN Tagen) völlig überfordert wirkt?! Sicherlich ist da einiges zu tun, aber nichts, was nicht zu beheben wäre. Du hast doch auch zwei Kinder groß gezogen und ein Pferd begleitet, was nicht so einfach war (OT an: Den Begriff "Problempferd" finde ich übrigens zum :zensur: , meiner Meinung nach gibt´s diese nämlich nicht, sondern es liegt am Reiter, Besitzer, an der Haltung etc. OT aus), dann dürfte die Hündin doch jetzt das kleinste Problem sein!
    Schnapp Dir ein Telefonbuch, such Dir ein paar Hundetrainer raus, informier Dich und lass Dir helfen.
    Das wird alles schon werden!
    ;)

    Weiß nicht, ob der Vermieter das alleine entscheiden darf.
    Aber selbst wenn: dann hast Du den zweiten Hund und der Nachbar, der es nicht wollte, wird nur darauf warten, dass ein Hund bellt usw. Ich weiß nicht, ob ich mir das antun würde.... Das gibt doch dann nur Ärger, oder meinst Du nicht? :???:

    Ruhig Blut! Zwei Wochen sind noch gar nichts! Ich gehe davon aus, die Katzen kannten vorher keine Hunde?


    Was Du erstmal brauchst ist Geduld und Ruhe. Erwarte nicht zuviel nach zwei Wochen. Du weißt nicht, was die Hündin schon alles erlebt hat, da werden noch viele Situationen kommen, die Du nicht richtig einschätzen kannst.


    Für die Sache mit dem Kofferraum würde ich sagen, dass das so schon richtig ist, wie Du es angefangen hast. Wie Du weiter vorgehen solltest, wird Dir hoffenlich noch jemand anderes sagen, da ich das Problem nicht hatte und Dir nichts Falsches raten möchte.


    Katze und Hund müssen sich auch erstmal aneinander gewöhnen. Bei uns hat ein Abbruchsignal geholfen, dass Jara nicht zu wild mit den Katzen war. Kennt sie sowas schon? Habt ihr das schon geübt?


    Desweiteren würde ich Dir raten, dass Du die drei erstmal nicht zusammen allein läßt, solange Du die Situation nicht einschätzen kannst. Habt ihr die Möglichkeit Katzen und Hund räumlich zu trennen?

    Meine beiden machen das auch. Solange das nur 5 Minuten sind, würde ich mir da echt keine Gedanken machen. Und solange es nicht zu ernsten Verletzungen kommt.


    Bei mir zu Hause ist auch einer, der meistens gewinnt und der andere verliert. Auch mit großem Getöse übrigens. Dann wird gejagt bis einer unterm Sofa verschwunden ist und dann liegen die nachher nebeneinander und putzen sich und kuscheln.


    Bei einem damaligen Freund und seinen Katzen, habe ich es anders gesehen: Da ging es bis auf´s Blut und das, sobald beide Katzen in einem Raum waren, also jede halbe Stunde. DAS war mobben!


    Die fünf bis zehn Minuten Abends sollen sie ruhig mal kämpfen, solange Du den Eindruck hast, dass es der Katze an sich gut geht.

    Und eventuell vielleicht würde ich mich nach einem anderen Trainer umsehen?!


    Nicht nur, weil ich persönlich seine Trainingsmethoden wirklich nicht gerade gut finde, sondern vor allen Dingen, weil es ja anscheinend nicht funktioniert!


    Die Kleine hat bis jetzt draußen "nur" schlechte Erfahrungen mit Dir gemacht (ich überspitz´das jetzt extra!):


    - sie wurde beworfen
    - sie wurde unterworfen
    - sie wurde angebrüllt


    Welchen Grund sollte also der Hund haben, auf Dich zu achten? Dir zu folgen? Zu Dir zu kommen?

    Else steht mit 3 weiteren Pferden/Ponys im Offenstall.


    Wir haben zwei große Wiesen, einen Paddock, den Offenstall selbst, eine Sattelkammer, eine gepflasterte Ecke und sogar fließend Wasser! :D


    Ich bezahl 120 Euro, dafür gibt´s keinen großen Luxus, sondern nur Futter (Rauh- und Kraftfutter) und Wasser und die Sicherheit, dass jeden Tag nach meinem Pferd geguckt wird (ich schaff´s nämlich nicht jeden Tag rüber zu fahren) und dass ich weiß, dass es ihr gut geht und sie zufrieden ist! :gut: