Beiträge von Thuna

    Ich zweifle da nicht an Dir, sondern an der methode derer,die den Hund abgeben wollen.


    Die wollen ihr Interesse durchsetzen, verstehst Du was ich meine? Weigerst Du Dich ggf. zurecht, weil der Hund keinen Befund hat, dann kriegste den Hund einfach nicht, weil man sich mit oder ohne Ausrede/Erklärung/Rechtfertigung einfach einen anderen Interessenten nimmt.


    Ich finde halt sowas unseriös und frustrierend, man verguckt sich in den Hund und dann....


    Versteh mich bitte richtig.


    Da finde ich das, was bereits geschrieben wurde sehr gut: "Es war nie die Rede vom Zeitpunkt" ...oder so ähnlich...


    Ich will generell klar machen, daß so ein Eingriff einfach kein Pappenstiel ist, und meiner Meinung nach kein vernünftiger (Tierfreund) Mensch sowas verlangt. Noch dazu eben das Narkoserisiko.
    Ich bin selber krebsoperiert, konnte aber die "Innereien" letztendlich doch behalten,und verdammt froh darüber, auch wenn ich keine Kinder mehr bekommen kann (bin nun eh zu alt für sowas). Ich bin letztendlich auch nur ein warmblütiges Säugetier, und wurde sehr gut aufgeklärt, was bei einer Wegnahme der naja, halt der Sachen da, in meinem Körper passiert, und habe das als Jugentliche bei meiner eigenen Mutter miterleben müssen.... :down: Das war nicht so dolle.

    Auf jeden Fall ist es dennoch richtig, das tä abklären zu lassen. Hat im o.g. Fall evtl. das Antibiotika die Diarrhoe ausgelöst? Was war das für ne Spritze? Cortisonhaltig? Was fürn Hund?


    Manche Hunde reagieren zB auf Zigarettenrauch mit vermehrter Schleimbildung, aber auch kleiner Hunde, die leider in abgashöhe in viel befahrenen Gegenden unterwegs sind.


    Meiner kotzt auch hin und wieder, wenn extrem viel geraucht wurde, oder er aber sich länger in einem holzbeheizten Raum aufhält, und danach Vollgas los rennt (macht er schon mal, auch über mehrere KM)


    Es gibt halt leider auch bei mir Termine, in denen der Hund vorübergehend besser und lieber in dem Raum bei Leuten die er lange kennt und mag ist, als im Kofferraum zu warten,oder alleine bei mir daheim zu sitzen, wo wir erstens noch nicht lange und zweitens nicht mehr lange sein werden.


    Dann kotzt er eben ab und zu geringe Mengen weißen bzw durchsichtigen Schleims, ich war deswegen schon wiederholt bei TA, weil ich das erst erwas erschreckend fand. Ist bei meinem eine Art "Reinigung" der Atemwege, und Gott sei Dank befundfrei.


    Er kotzt auch schon mal ein wenig schleimig, wenn er sich selber zu viel geputzt hat, und zu viele Haare geschluckt hat, oder aber wenn er Horn knabberte. An sich ist er sehr reinlich, und zur Zeit möchte ich ihn aufgrund unserer mehrstündigen Aufenthalte im Freien bei Minusgraden und Streusalz nicht so viel zupfen wie sonst(Terrier, haart nicht wirklich sondern nur ständig, und schiebt das ganze Jahr Fell nach) Daher (ver-)putzt er winters hin und wieder mal zu viele Haare. Nach gerenne dann: * :kotz2:


    Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, denn es ist ja nicht die Regel, und ich habe gelernt zu unterscheiden, was Mageninhalt ist, und was "Rotz". Sobald etwas passiert, was "verdächtig" erscheint, bin ich wieder beim TA, solange ich weiß was los ist, kann ich ruhig bleiben.


    Daher rate ich, so lange nicht geklärt ist warum der Hund das macht: Ab zum Fachmann, und der nix kann, einen weiteren konsultieren ;)


    Gelblicher/grünlicher Schleim wäre ein Grund für mich starr auf Klärung zu beharren, zumindest wenn etwas eitriges nicht 100% ausgeschlossen ist, und nicht sicher gesagt werden kann, dass es sich um reinen Mageninhalt nach dem mittel- oder unmittelbaren Verzehr gelb- oder grün färbender Nahrung handelt. Was fraß der erst genannte Gund am Tag vor dem Erbrechen? Hatte er Streß, hat wer bereits Fieber gemessen? Das kann man immer mal selber machen, ist auch ne Übung für den Hund, wenn auch keine tolle, aber hilft, wenn mans kann bei jeder Behandlung ungemein. Ich messe lieber in Ruhe daheim Fieber, kurz bevor ich zum TA fege, denn allein die Aufregung beim TA erhöht ggf. die Temperatur...

    Zitat

    .....steh grad bisschen aufm Schlauch :???:


    Ja, nee, macht nix, war nicht böse gemeint....ich finde es nur bei aller Ernsthaftigkeit lustig, daß der Hund "auch" "so" riecht...Wieder andere erzählen was von einem Socken-/Käse-Gemisch.... :lachtot:


    Mit fehlt da einfach die Vergleichsmöglichkeit, weil ich meine Nase zwar in vieles hineinstecke, aber anscheinend die Luft dabei anhalte. Vorallem im Internet habe ich ein Problem Gerüche nach zu vollziehen oder gar zu vergleichen....


    Das mit Bild und Ton bekomme ich hin, aber das mit den "Düften" nicht....


    *sollte vielleicht mal die Telekom anrufen...*


    Sorry für OT :gott:


    Meiner badet fast täglich, im Bach und dann manchmal noch in der Wanne, weil ich den Fischgeruch den er hin und wieder nach dem Bachbad an sich hat nicht ertrage. Oder er aber meinte sich tarnen zu müssen, und sich in Wildlosung gewoigelt hat. Sogar bei Minusgraden geht der immernoch ab und zu in Bach. :motz:


    Sry, aber wer auf meinem Bettchen sitzen will (oder Sofa, Schoß...) sollte schon halbwegs geruchsfreundlich bleiben können. Schäden hat meiner nicht davon, allerdings erst, seit ich statt Hundeshampoo ein rückfettendes parfümfreies Menschenprodukt aus der Apotheke verwende. Dem seine Kosmetik ist um einiges teurer als meine.


    Gestunken hat er wie ein Eichelbär als er neu bei mir war, aber das waren die Ohren und die Zähne. Seit er frisch bekommt (Petersilie find ich toll bei Mundgeruch!) duftet er wie ein Hasenbaby....wenn wir schon bei vergleichender Duftigkeit sind...

    Ich bleibe dabei:


    Nach deutschem Tierschutzrecht stellt die Kastration ohne akute Erkrankung (z.B. Gebärmutterentzündung. -vereiterung) eine Amputation dar.


    Außerdem widerspricht sie dem ersten Paragraphen des TSchG, nach dem keinem Tier ohne einen vernünftigen Grund Schmerzen, Leid oder Schäden zugeführt werden dürfen.


    Einen TA zu finden, der es trotzdem macht ist leider keine Kunst, daher lege ich euch hier mal ein Buch ans Herz:



    Lest mal "Kastration beim Hund" von Dr. Gabriele Niepel


    Da kann man sich mal mit der Materie auseinander setzen.

    Ja, was frisst er denn? Meiner stank wie ein Erzferkel-aus den Ohren überall... Ohren musste TA "reparieren", das ging parallel zur Futterumstellung. War ein Pilz am Ohr, der restliche Gestank verging nach Futterumstellung komplett.


    Krabbi, hast Du schon gerochen, an dem Hund?

    Entschuldigung, aber eine Kastration kommt einer Amputation gleich, die imho eine medizinische Indikation schon erfordert. (Beim Rüden Prostatakrebs, bei der Hündin Tumor, Gebährmuttervereiterung usw...)


    Risiken wie Blasenschwäche etc. sind nicht zu verachten.


    Läufigkeit kann man auch hormonell unterbinden, was halt vielleicht jetzt die Gegner der klassischen Medizin auf den Plan ruft.


    Eine Sterilisation ist zwar auch ein Eingriff, aber bei weitem nicht so ein großer, wie eine Kastration, wobei ich jede Vollnarkose ihne medizinische Notwendigkeit ablehne.


    Dennoch finde ich es schon komisch, daß die OP wenn, dann auf Kosten der neuen Besitzer geschehen soll, und wenn die das nicht wollen gibt es den Hund nicht? Hm, gefällt mir nicht, oder habe ich zu schlampig gelesen?


    Bei uns kostet ein Hund 30,-/Jahr Steuer, also nicht soooo wild, bin mir jetzt aber nicht im Klaren wie das woanders ist.


    Meiner hat ewig auf einer Decke (naja, oder eben bei mir ;) ) geschlafen, er hat erst heuer ein chices Körbchen bekommen, die in allen Größen auf 14,99 reduziert waren. Näpfe etc. gabs eh dazu, aber das mit den Kosten für die "Erstausrüstung" wurde ja schon mehrfach gesagt.


    Vielmehr macht mir da die Kastration Gedanken. Ich meine, jede Narkose birgt ein Risiko, das geht mir nicht in den Kopf, wie man sowas von wem verlangen kann.... :ua_no3:

    Hallo pamirax,


    ich bin auch noch recht neu hier, und tu mir irgendwie schwer links zu setzen... :ops:


    Geh doch mal in die Suchfunktion, hierüber sind einige interessante Beiträge zum Thema BARF, Frischfütterung etc. zu finden.


    Persönlich bin ich der Meinung das jedes Stück Frischfutter (natürlich qualitativ einwandfrei!) ein Gewinn für den Hund ist.


    Dennoch finde ich es nicht so toll, nur einmal in der Woche plötzlich was anderes zu geben, könnte sein, daß der Hund verdauungstechnisch erst mal ziemlich reagiert. Lieber mal was regelmässig dabei geben, oder ganz auf BARF umstellen ;) Ich habe das damals bewusst ad hock gemacht, und meiner hat *3-4 Tage gebraucht sich umzugewöhnen + mich mit Minihäufchen zu schocken. Mittlerweile habe ich mich an die kleinen Kotmengen gewöhnt, ist ja schließlich ein Hund und kein Pferd.


    Leider musste ich aus priv. Gründen (längere Zeit keine Küche etc.) doch wieder mit Fertigfutter herumschlagen, und füttere nun "bi", also Trofu und frisch. In der Hauptsache aber geht es für meinen mittlerweile wieder hauptsächlich frisch zu.


    Happy Dog? Ich hätte da noch eine Tüte voller Probefutter...meiner mochte es nie...

    Und? Alles glatt gegangen? Wie war es, das Silvester?


    Ich habe wider erwarten letztendlich davon Gebrauch gemacht, meinen Hund zu schocken, und die Böllerei bei Minusgraden mit meinem Hund bei einem alten Pferd im Paddock, daß alt und nicht belastbar (ist herzkrank) ist, einem lieben Menschen by my side vzu verbringen. Was war? Er bellte ein paar mal warnend. Ich glaube, das darf ein Hund an Silvester schon mal so spät tun...Muss sagen, so richtig "ab" ging es in der Pampa da nicht, ich wollte das aber wissen, eben wegen dem Pferd im Freien...


    Es war für das alte Pferd das erste Silvester unter freiem Himmel, und sein Vertrauen, die Stimmung unter den Tieren und den beiden Menschen UND das Vertrauen war einmalig schön und ergreifend.


    Es war sogar das erste mal seit Jahren daß man froh zu sein schien sich haben zu können.


    Ich hatte ein tolles Silvester,ohne Smoking, Schnickschnack und Häppchen, aber das was wir gemeinsam erlebten waren wirklich sehr schöne, sensible Momente.


    Danke an die Tiere, und an meinen kleinen Mistterrier, der sich wackerst schlug, und dem alten Pferd sogar argloser als je zuvor begegnete.


    Was gibt es schöneres, als das das Pferd letztendlich den Hinterfuß abwinkelt, in eine gelassene Haltung übergeht, vorher noch unfallbedingt ein Hubschrauber in unmittelbater Nähe landete, und das Pferd sogar den Kopf neugierig nach den bunten Bildern am Himmel reckt, nach anfänglicher Unruhe aber bei unserer Anwesenheit sicht- und spürbar relaxte. Die Atemfrequenz und der Puls ging nach etwa 10 Min in den Normalbereich, der Hund schlicht "kalte Füße" bekam, in die Arme springt, und dem Pferd, von dem geduldet, am Hals schnüffelt.


    Der Hund und ich sind nun heim, er bekam noch einen Trockenpansenstick, er schnarcht nun unter mir, na unter dem Stuhl auf dem ich sitze.. Wir gehen nun ins Bett, nicht ohne ein "Frohes neues Jahr" zu wünschen.

    Mir war der Grund der Abgabe letztendlich sowas von egal geworden, trotz aller guten Vorsätze, Planung, Gesuche, Foren hin Foren her.... Ich wollte es mit dem Hund den ich (nun ja schon länger) habe versuchen, das war auf einmal das einzig wichtige.


    Da war einfach was da, als er da ankam....Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der das so sah und empfand, war es letztendlich mehr als nur ok ;)