Beiträge von Thuna

    Ich habe mir heuer eine gebrauchte Canon s3 is geleistet. Eine Bridgecam wie man mir sagte, weil es für ne richtige halt nicht reicht (Spiegelreflex)


    Ich muss sagen daß ich für die 125,- die ich bezahlte, eine klasse Cam in Bestzustand bekommen habe. Leider kann ich sie halt nur nicht so ganz optimal bedienen, dennoch kommt sie mir meiner Art zu fotografieren (200x knipsen = 20 brauchbare Bilder) schwer entgegen. Davor habe ich lange nicht fotografiert, und wenn dann mit meiner guten alten Canon Eos mit so Filme drin, Aldi und Co.-Cams (die mich schier zur Verzweiflung brachten!) oder so ner A 540. Irgendwie stelle ich halt immer wieder mal irgendwas verkehrt ein, aber dennoch kommen hin und wieder ganz chice Pics raus.


    Mein Traum wäre die neue Nikon, oder eben Canon, weil ich da einigermaßen von der Bedienung her halbwegs klar komme. Vorallem hätte ich für die Canon noch ein/zwei schöne Objektive von meiner analogen.


    Aber das werde ich erst irgendwann mal angreifen, denn wie gesagt, die Canon s3 is macht schon fun. Wenn ich die mal beherrsche, dann, erst dann denke ich über mehr nach.


    Ich kann zwar lesen, aber die Sache mit den Beipackzetteln ist für mich in der Praxis irgendwie nicht machbar. Weder bei Aspirin noch bei Canon.

    Uiuiui, da habe ich ja alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann... Aber zumindest hab ich ihn nun mit Katzen sehr schön unter Kontrolle.


    Bei uns sind sehr viele Katzen, und mein Terrier "darf" sie jagen. Auf Ansage halt. "Geübt" habe ich das mit einer ziemlich bösen Katze, da mein Hund halt früher auch voll austickte, wenn er eine sah. Bei der bösen Katze hat mein Hund seinen Schock fürs Leben und die Backpfeife seines Lebens eingefangen. Mir stockte das Blut in den Adern, als er los fegte, die Katze sich zu ihm drehte, sich dick machte und dem dermaßen eine nach der anderen überzog. Ich hatte angst um seine Augen, seine Nase-alles- aber dazwischen gehen war nicht.


    Fies, ich habe mir dieses Erlebnis zu Nutze gemacht, und ihn ein paar mal auf die Katze geschickt, und jedes Mal wenn er los spackte, sie sich wieder dick machte rief ich "Aus!" Nach wenigen "Versuchen" und nur noch wenigen Backpfeifen saß das Kommando "Aus!" Und es funktioniert immernoch. Er darf sie auch nur jagen, wenn ich es sage. Weg jagen z.B. wenn sie wieder mitten auf der Durchfahrtsstrasse sitzen....Und manchmal einfach nur um sich an der bösen Katze zu rächen, denn manchmal kommt die ja auch voll an um zu stänkern ;)


    Katzen, die irgendwo still herum sitzen lässt er grundsätzlich in Ruhe, er hat wohl gelernt, daß eine ruhige Katze auch eine böse Katze sein könnte. Nur wenn eine los rennt, dann versucht er es manchmal kurz, ist aber zu 99,999% abrufbar. Er will irgendwie keine Ohrfeigen mehr einfangen.


    Das mit der Schxxx: Meiner wälzt sich gerne in Wild- und Igelschitte. Rehkot, Hasenkot usw. Ich habe den Eindruck, er will sich tarnen, oder sowas. Ist bei meinem nur zu verhindern, wenn ich bereits beim ersten Eindruck, den ich durch einen Blick in seinen introvertierten Gesichtsausdruck bekomme, ablenkend eingreifen kann. Liegt er erst mal, schabt sich über die Schulter durch den Dreck, dann ist es schon zu spät, was soll ich da noch schimpfen? Es geht dann ab in die Wanne.


    Ich würde erst versuchen heraus zu bekommen, was mein Hund da will, um was es ihm geht. Will der Hund das wirklich fressen? Hast Du kein Lieblingsspiel mit dem Hund? Gut, meiner ist fast nie an der Leine, der hat so zu folgen und tut das auch. Leine ist uns beiden ein Übel, er war früher, als er nicht meiner war bis zu seinem 14 Lebensmonat fast nur an der Leine, und hat entsprechende Allüren. Vorallem war er halt "irgendwie" an der Leine, so fühlt sich sein Kehlkopf auch an :motz:


    Ich überlege gerade, ich weiß auch nicht wie ich das mache, oder was, aber es ist einfach so, daß ich, wenn ich was sage oder mache beachtet werde. Wenn meiner so rum spinnt, z.B. bei Hündinnenurin und sich gar nicht mehr einbekommt, dann werd ich schon mal sauer, das reicht eigentlich, er spürt das wohl und er hat dann ein schlechtes Gewissen.


    Hm...Was bei meinem eigentlich immer ganz gut hilft, ist, wenn er was macht was nicht okay ist, daß ich schlagartig die Richtung wechsle und weg laufe. Ich halt Chef, und er kommt dann sofort mit. Oder ich habe einen Ball dabei (er hat Ball erst mit etwa 16 Monaten entdeckt, und seitdem einen "Ballitick".) , da interessiert ihn kaum etwas anderes, als der Ball und das tolle Frauchen, daß ihn wirft. Selbst andere Hunde (bei den Vorbesitzern ein großes Problem, weil er halt fast jeden anstänkert, besonders an der Leine) sind völlig Rille, wenn er sein Balli hat. :^^:

    ...*lol*


    Bin wieder da, aber eigentlich um ins Bett zu gehen: Trethupe hat sein Lieblingsspielzeug zu meinen Füßen, soll heißen, er ist bei mir, und nicht mit Herrchen im Bett... Gibt mir Recht, wie es war, die Weihnachtsfeier. Es quietscht nur leider, das Lieblingsspielzeug...Alle hier, Hund bei mir, und ich eigentlich nur aus Routine am PC-und ich genieße meinen auf Quietschespielzeug herum knatschenden Hund... Wir, der Hund und ich gehen nun Bett. Will sagen: Feiern gehen UND Hund haben geht ;)


    Sollte ich erwähnen, daß er mich ignorierte, al wir-also beide Bezugsmenschen- ihn abholten? Wer zuletzt Spaß hat lacht: Da Hund und ich. Wir gehen nun kuscheln.


    Gute Nacht!

    Ja, Leooo, das klingt gut ;)


    Einfach ein Auge und "das Herz" drauf haben, und ggf. einmal knuddeln, wenn nötig. Nächstes Jahr ist auch wieder Silvester, und dann weiß das Kleine, daß es nichts Schlimmes passiert.


    Ob ein Hund sich in der Tat sich gerne (mit Frauchen natürlich!) das Spektakel bewußt ansieht, oder einfach nur macht, was Frauchen macht (oder Herrchen) vermag ich nicht einzuschätzen.
    Wichtig ist allemal, dass einfach das "Rudel" stimmig ist, die Vertrauensbasis okay ist. Da kann man auch mal eine Ausnahmesituation üben, einbauen.


    Meiner nervt gerade tierisch herum, also auf leise Art, denn Frauchen sieht aus, als würde sie weg gehen. Dass er mit kommt weiß er zwar, aber ein Terrier ahnt, daß da noch was kommt... Wir haben 2 Zuhause, und heute Weihnachtsfeier, für die ich mich gerade style.


    :ops:


    Da er wenn auch selten aber hier doch leider immer wieder mal Protest bellt, bleibt er nun ein paar, etwa 2-3 Stunden, im Zweitzuhause allein. (Hier ist das eher schwierig, es wäre zumal länger, und wenig gut aufgrund der Wohnsituation, falls er doch mal motzt). Sein Zweitzuhause hat er sich übrigens selber ausgesucht, und das schon vor dem Einzug hier - mein Hund der Kuppler ;) Er ist dann einfach nicht beleidigt,wenn ich es so mache, wie eben heute, weil beide Bezugspersonen sogar auf einmal wieder kommen. Bedeutet zwar für mich erst mal unlogisches hin- und hergefahre, aber was tut man nicht alles gerne für gesunde Kompromisse? Gehe ich hier und jetzt, hat er ein aus seiner Sicht berechtigtes Problem: Alleine, wenn auch daheim, und ein unmöglich lautes Treppenhaus, gegen das er aus seiner Sicht berechtigt auch vor geht. Im Zweitzuhause hat er sein Sofa, seinen Frieden, und ist sich sicherer als hier alleine. Hier uist er nur gerne mit seinen menschen. naja, ist halt nur eine Übergangswohnung...*als ob er das wüsste, pah!* Naja, ich erkläre es damit, daß er aufgrund seiner vielen Umzüge udn nachdem wir uns fanden (Hund und ich) ein eher menschen- den ortsbezogener Hund ist. Dennoch hilft der Ort, den er schon länger kennt, solche Ausnahmesituationen wie heute, Weihnachtsfeier, besser zu händeln. Besser für den Hund, den Aufwand nehme ich dafür gerne in Kauf, weil es sich bereits bewährt hat.


    Eine Frage: Welcher Schäferhund? Ich bin da iwie nicht mit gekommen ;)


    Bis morgen, evtl. später!


    :winken:

    Dunkel kann ich jetzt nicht unbedingt 100% bestätigen, das hängt vom jeweiligen Hund ab. Ein Huhn hält still, wenn man es zudeckt ;)



    Hat der Hund schon "gelernt" (oder erfahren) mal eine Weile alleine zu sein? Wie waren da die Umstände? Licht, kein Licht, schläft der Hund in einem extra Zimmer, hell, laut, leise - wie ist es? Ich will niemanden ausfragen, aber wenn der Hund zB gewohnt ist um 8:45 im Betti zu liegen, bei und mit euch, dann könnte er zB OHNE euch das doch auch dürfen... Einfach die Besonderheit heraus nehmen, und den Hund angemessen loben, wenn ihr wieder kommt. Oder ist der Welpe sehr an den Goldie angeschlossen? Verstehst Du wie ich das meine? Kein allzugroßes "brimborium", eher eine bereits gewohnte Atmosphäre schaffen, und halt bei den ersten Knallern souverän dabei bleiben. Die knallen ja eh schon immer sehr früh los, gerade in Kleinstädten ;) meiner checkte sehr schnell, daß er "länger aufbleiben" durfte, und dennoch wie gewohnt erst mal "ab" gehen musste, und freute sich wie ein Schnitzel, als man ihn um 1 Uhr nochmal zu sich bat... Er war aber auch schon älter, damals...


    Da kann man üben, 1-2 Stunden, und dann die gewohnte Atmosphäre schaffen, während die ersten Böller los gehen. Bei meinem half, sein Gemotze (er begann zu knurren und wachsam zu sein) zu bestätigen, bis es ihm langweilig wurde. Dann kam der Time Out, geh Betti (war damals sein eigenes Zimmer), kleines Licht an, Radio, und dann eben um eins der "Call back". Kurzes Gassi gehen, im bereits abgeflauten Trubel, und dann ab ins Bett-der Hund. Wir auffe Party ;)


    Es gibt halt sensiblere Tiere, und Unverstandene. Ich kenn euch nicht, aber wage zu raten, möglichst immer wieder Ansatzpunkte für den "normalen" Hunde-Abend zu finden, und an diese anzuknüpfen. So dass der Wauz das checken kann, dass alles gut ist, dass seine Menschen "da" sind, oder zumindest sicher weil absehbar weiß, daß sie wieder kommen werden.
    Den ultimativen Urknall wie gesagt gilt es vom Hund fern zu halten. Selbst wenn der Hund selber ~ 100Dezibel zu bellen vermag, so ist die Böllerei unplugged definitiv zu vermeiden.


    Gewohnheit, Regelmässigkeit halte ich für wichtig. Kann man gut mit arbeiten. Und was Herrchen und Frauchen für "normal" oder okay halten, wird der Hund auch gerne akzeptieren. Kleine Abweichungen sind halt immer mal drin, das sollte der Knirps erfahren können, und dass seine "Welt" nicht auseinander bricht, nur weil es einmal im Jahr zu geht wie bei den Hottentotten. :D


    Und vielleicht kann der Kleine mit dem Alten einfach nur einen ganz normalen Abend verbringen, und sie rollen gemeinsam die Augen, weil ihre Menschen so nen Krach machen... Das kommt auf eure ganz eigene Lebensform an, Gewohnheit ist gut...Für die Tiere... :^^:

    Wo lebt ihr, also auf dem Land oder in einer Stadt? Wo und wie feiert ihr, wie geht es da ab? Was habt ihr räumlich zur Verfügung?


    Ignorieren kann halt auch schnell ein Vertrauensbruch sein, pauschal ohne Hintergründe zu kennen würde ich dazu nicht unbedingt raten. Wer wird schon gerne in einer evtl. Stresssituation alleine/im Stich gelassen?


    Der Hund ist unbedingt vom "großen Lärm" fern zu halten, also zumindest meiner Meinung nach. Unterbringung in an einem gewohnten Platz (kann man ja evtl. auch noch schnell üben?), an dem es nicht so laut knallt ist auf jeden Fall nötig. Ein laufender Radio etc. kann ablenken. Vielleicht bitte auch schnell wieder da sein, wenn man draussen angestossen hat?


    ;)

    Zitat

    Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Es heisst nicht, dass roh gefütterte Hunde häufiger krank seien, aber sie scheiden - obwohl selber symptomlos - die Bakterien vermehrt aus verglichen mit Hunden, die Fertigfutter erhalten. Was ja nur logisch ist - Fertigfutter ist gekocht, was den Bakterien bekanntlich den Garaus macht. Diese Untersuchungen wurden schon vor etlichen Jahren gemacht, dazu braucht man auch keine exakt gleich gefütterten Hunde.


    Ja, stimmt, das habe ich dann falsch interpretiert. Dennoch verstehe ich es immernoch nicht ganz, denn wenn ich keine Salmonellen in meinen Hund rein tue, warum sollten dann hinten welche raus kommen? Es mag dem einen oder anderen extrem erscheinen, wenn ich sage, daß ich auch in für mich persönlich wirtschaftlich mageren Zeiten stets größten Wert auf die Fleischqualität und -frische lege. Immerhin habe ich keine eigene "Hundeküche", sondern das "Essen" wird in der Menschenküche zubereitet, von daher landet da nichts was gefährlich ist. Schweinefleisch ist als Salmonellenträger bekannt und bekommt mein Hund eh nicht. Weder roh noch gegart. Pute die widerum eher Salmonellen annimmt, als selber welche zu haben, kriegt und mag er auch nicht, überhaupt mag er kein rohes Geflügel. Wir, die Menschen essen das zwar schon, aber durchgegart, und es ist selbstredend die zur Zubereitung benutzten Utensilien entsprechend zügig und gründlich zu reinigen. Das Fleisch, das der Hundemann frisst liegt qualitativ in dem Bereich, daß man Tartar daraus machen könnte, so manches Stück Fleisch was Menschen verzehren ist da sogar gekocht noch bedenklicher. Was anderes würde ich gar nicht in der Wohnung haben wollen, ich meine das ist doch eigentlich bei jedem so, oder nicht? Ja, den Pansen zerrupfe ich übrigens nicht zu Hause.... ;)


    Vielleicht habe ich da eine extreme Ansicht, aber ich mag nicht so ganz glauben, daß man etwas verfüttert, was in hoher Zahl Salmonellen befallen ist oder sein kann.


    Dennoch eine Frage an alle: So ein Hundemagen vernichtet meiner Info nach sogar Salmonellen, wenn sich die Anzahl in Grenzen hält, oder liege ich da falsch? Ist für mich jetzt wenig relevant, da der Hundemann wirklich nur nach bestem Wissen und Gewissen ernährt wird, und zumindest in meinem Fall salmonellenmässig wenig bis kaum Gefahr besteht.... Naja, wissen kann man es nie, aber eine Vegetarier wird ein Hund halt dann auch nicht-zumindest nicht freiwillig...urgs...


    Ich hatte selber mal eine S-Vergiftung als Kind, was Essen angeht bin ich super hysterisch-generell und erst recht bei meinen Schutzbefohlenen. Schließlich bringe ich mich selber in Gefahr, wenn ich Kot aufsammeln muss, und der konterminiert ist....


    Was mich halt am FeFu so stört ist der verschwindend geringe Anteil Fleisch, der Ausdruck "tierische Nebenerzeugnisse" usw. Wie schafft man 1kg (oder 750g...) Dose zu produzieren, mit max 4% Fleisch-und "tierischen Nebenerzeugnissen"? Was ausser Wasser/Gelee ist der Rest? Der Kot ist reichlich, riecht übel, Blähungen nerven Hund und mich...So richtig anfreunden kann ich mich halt nicht damit, auch wenn mein Großer vor 25 Jahren fast ausschließlich Dose oder gekochtes Frischfutter bekam.
    Ich habe mich damit nie näher beschäftigt, also der Herstellung von Nass-Futtermitteln, da es mir grundsätzlich suspekt erscheint.


    TroFu habe ich eines der billigsten, weil mein Hund auf das gut anspricht und keine "Pickel" oder Glatze bekommt, normal im Wesen bleibt und nicht herum bettelt, weil zu viele Geschmacksstoffe drin sind. Das kann er fressen wann er will, so viel er will, wenn seine Fleischzubereitung verkostet ist. Ich habe einige angebliche Top marken versucht, aber bei meinem war das alles nicht befriedigend.
    Nicht selten "bettelt" er nach "mehr" Frischfutter, dann wieder frisste er mal 1-2 Tage lang nur Tro Fu. So wie er aussieht darf er das, und so wie das Blutbild ist erst recht . Hin und wieder bekommt er Tubenvitamine, manchmal mag er sie, dann wieder nicht. Ich denke, wenn ein Tier entscheiden darf, natürlich nur wenn es das kann, dann nimmt es schon das Richtige zu sich. Wenn er zu dem Schränkchen geht und wedelt, dann gibt es genau 3 Möglichkeiten, eine davon sind die Vitamine. Hm. Ja, so geht das bei uns....

    Der Artikel würde mich auch interessieren.


    Ich barfe auch, mehr nach Gefühl und aus der Erfahrung heraus. Es gibt hin und wieder auch Trofu, mein Hund frisst eigentlich "was er will". Von dem, was ihm angeboten wird natürlich nur ;)


    Ich persönlich habe über das barfen bei meinem Hund einige große Probleme beseitigen können. Sei es psychischer oder eben auch physischer Art.
    Da wir aber erst etliche "Gute Gaben" erhalten haben, gab es nun einige Zeit mal Dose (gute Dose!) dazu, und schon kam seine kleine "Glatze" wieder, er wurde wieder hektischer als man ertragen kann, setzte Kot in ungewohnten Mengen ab, und wurde wieder etwas rauher im Fell. (Ist allerdings ein broken coated, aber seit barfen eben recht seidig)Und das bereits nach relativ wenigen Tagen, nachdem die FeFu-Menge stieg. Nun gehen wir wieder schrittweise zurück zu frisch, dennoch bekommt er hin und wieder son FeFu in kleinen Mengen. Leider kam er erst mit 14 Monaten zu mir, und kannte bis dahin kein Frischfutter, somit war er geschmacknervlich bereits "verdorben".
    Ich würde meinem Hund nie ein Fleisch geben, was ich nicht auch selber (theoretisch) essen könnte. Allerdings gestehe ich grünen Pansen, wenn ich ihn noch kuhwarm portioniere, auch nicht wirklich essen zu wollen, und bei den Dosen ....neeneee :no:


    Salmonellen beim Hund kann ich mir nur schwer vorstellen, da sie so einen extremen Magen samt Säure haben. Das muss ja dann schon total verdorbenes Futter sein?


    Mein "barfen nach Gefühl" kommt bei unserer Tierärtztin sehr gut an, ich lasse den Hund regelmässig checken, eben um ja nichts zu versäumen. Ansonsten beziehe ich den Hund durchaus ein, wie die Portionen sich zusammensetzen. Es gibt Tage da sieht er mich sowas von beleidigt an, wenn es gemüse gibt, daß ich es eben lasse. Dann tausche ich eben die Rationen, denn meist kurz darauf frisst er es wieder sehr gerne. Ja, und nach einem Knochentag halt Pansen, kenne keinen Durchfall oder sonstige probleme bei meinem Hund.


    Allerdings stellten wir vorletztes Jahr den damals 10-jährigen Schäfer einer Bekannten um, da ging ein paar Monate sehr gut, es war wie ein Jungbrunnen für ihn. TÄ und Besi waren begeistert, ich auch, aber die Besi und ihr Schäfer kamen über kurz oder lang nicht mit dem barfen klar. Hund bekam Durchfall, verträgt Öle sehr schlecht usw. Nun bekommt er nur noch ab und zu frisch gefüttert. Ich halte jedes Stück gutes Fleisch für einen nicht gebarften Hund für wichtig und gut, Besser als nur FeFu zumindest.


    Hygiene bei der Futterzubereitung halte ich eigentlich schon für selbstverständlich. Und Arbeit? Nicht wirklich, wenn man portioniert einfriert hat man eigentlich nicht oft viel Arbeit. Letztendlich muss es zum Hund passen, zu seinen Menschen, und individuell entschieden werden. Wer barfen will soll es tun, wer nicht halt nicht. Klar ist für mich jedoch, daß ein gebarfter Hund der es verträgt gesünder ernährt wird, als ein Chappischlabberer... Mal ein Frolic als Belohnung, ja meine Güte, wenn er sonst nur vom Feinsten bekommt kann man da doch nicht wirklich schimpfen, wenns der Süße halt so mag...Alles eine Frage der Dosierung...




    Naja, nur meine Meinung ;)

    Wir haben unter anderem auch ein Elchlederhalsband, und pflegen es bisher gar nicht mit Fett/Öl. Es ist nach 3 Jahren immernoch wunderschön, weich und angenehm, wenn es mal schmutzig ist gehe ich mit einem feuchten Schwämmchen mit Sattelseife (Glycerin) drüber. Er hats aber auch nicht täglich an, dafür hat der Hundemann einfach zu viele Bänder, Leinen etc....


    Von Imprägnierspray halte ich nicht so viel, da es eben meist echte Chemiebomben sind, und doch mal an und in den Hund kommen, wo sie halt mal gar nicht hin gehören. Dann lieber noch dünn mit Ballistol einreiben, auch das konserviert und pflegt Leder sehr gut, und kann man auch mal zur Ohrenpflege verwenden.


    Auch Elchleder kann ansonsten mit herkömmlichen Lederpflegemitteln behandelt werden. Haushaltsübliches Lederfett jedoch würde ich sowieso nie verwenden, da es eben grundsätzlich schmiert und schlecht einzieht. Beste Erfahrungen in der Lederpflege habe ich mit reinem Bienenwachsöl gemacht, lieber sehr dünn, dafür öfter mal einölen. Sonnenblumenöl etc. kann sehr schnell verderben, ranzig werden, würde ich nicht nehmen. Ferner kann es die Haltbarkeit der Nähte beeinträchtigen.
    Gute Lederpflegeprodukte erhält man am besten in einem Reitsportladen, meiner Erfahrung nach taugen die am besten, die keine terpentin-oder wars petroleum?-artigen sowie lebertranige Zusätze haben. Außerdem stinken die erbärmlich. Reines Bienenwachsfett oder -öl, Kieffer bietet auch ein sehr gutes Fett auf Bienenwachsbasis an (immer nur hauchdünn auftragen!). Ferner gibt es von Kieffer so kleine Döschen mit Sattelseife und Fett zum ausprobieren an, sind silberne Plastikdöschen.
    Einfach mal in einen Reitshop gehen und danach fragen?


    Amerigo hat für mein Empfinden eine wunderbare Lederpflegeserie. Teuer aber hält ewig. Haben das neben Reitsportartikeln und Hundesachen auch schon auf Ledermöbel, Schuhen und Autositze usw. mit schönen Ergebnissen verwendet.