Beiträge von Leogang

    aus eigener Erfahrung :


    Welpe 3 fach geimpft, 8., 12., 16. Woche, 11 Monate nach der letzten Impfung Tollwuttiter bestimmt, 0.01, verlangt werden 0.5, sprich kaum noch was vorhanden.
    Das gleiche bei einer anderen Hündin, 8 Monate nach der ersten WH mit 15 Monaten, kein ausreichender Titer....


    Seitdem sehe ich das Impfintervall von 3 Jahren als sehr, sehr kritisch an.


    Wie viele Impfkomplikationen gibt es denn ?
    Hatte in den letzten 15 Jahren an die 20 Hunde + 40 Welpen die geimpft wurden, bis auf einmal eine leichte Müdigkeit beim letzten Wurf (es war auch sehr heiss) war nie irgendeine Nebenwirkung spürbar.


    Ich würde nie das Risiko eines Impfdurchbruchs riskieren und wenn man sieht wie viele Parvokranke Hunde z.B. regelmässig in der TiHo sind....

    ich hatte genau das gleiche mit meinem Rüden.
    Total ruhelos, leicht reizbar weil irgendwie immer im Stress, wenn er überfordert war biss er zu und war danach erst recht im Stress. Seit Welpenalter Hinterhandzittern, zunächst nur nach Belastung. In der Welpengruppe legte er sich kurz hin, stand wieder auf und das Zittern war erst mal wieder verschwunden. Je älter er wurde, desto stärker wurde das Zittern, teilweise zitterte sogar die Vorderhand und er fing an auch im liegen zu zittern.
    Ich habe ihn komplett auf den Kopf stellen lassen.
    HD geröngt : B1, ED frei, Spondylose frei, Knie ok, Schilddrüse und Mineralstoffprofil in Ordnung, genauso wie sein Blutbild . Keine Verwurmung.
    Neurologisch fielen übersteigerte Reflexe auf, so dass eine Muskel und Nervenbiopsie gemacht wurde. Das Resultat war ernüchternd.
    Er hatte eine Form von Polyneuropathie, bei der sein eigenes Immunsystem die Myelinscheide um die Nerven (dient als Isolierung) zerstört hat und die Nerven im wahrsten Sinne des Wortes "blank" lagen. Zusätzlich hatte er eine Myopathie, sprich die Muskulatur fing an zu degenerieren. Dies war auch die Hauptursache für sein Zittern. Behandlungsversuche wurden mit Prednisolon und Azothioprin gemacht, aber ausser Nebenwirkungen zeigten sich leider keine Veränderungen.


    Je weiter die Krankheit fortschritt, desto aggressiver wurde er, einfach weil er merkte er konnte nicht mehr so wie er wollte.
    Leider durfte er nur 2,5 Jahre alt werden :(:(:(:(


    Ich drücke die Daumen, dass man deinem Hund helfen kann

    bei uns hat er sich in nem Situs mal den Zeigefinger zersäbelt, ist total ausgetickt, hat sich dann alles unterm Waschbecken selber wieder zugenäht und die Gruppe hochkant durchfallen lassen... gibt so einige Geschichten ;)

    Wutzilla


    wenn du den Proff G aus der Anatomie meinst ;) jo..... aber zum Glück nur ein einziges Mal im Testat.
    Im 5. hast du viel wo du da sein musst, aber wir hatten nur 3 Prüfungen insgesamt. 1x Biomathe, 1x Immunologie und 1x Mibi Präparat erkennen (bzw haben wir das nächste Woche) Dienstags hockt man halt dann von 8 bis um halb 6 da.....
    Der ganze Stoff hat halt jetzt viel mehr mit der Realität zu tun, wobei ich gestehen muss, dass ich nicht zu allen Sachen gehe.


    Meine Hunde sind zu Hause, fahre tgl Stadthagen-Hannover, allerdings kommt man sonst zu gar nix mehr. Bremse noch in der Kleintierklinik, muss es jetzt aber aus Zeitgründen aufgeben :(


    Mein NC war beschissen ;) 3,2 deshalb lange Wartezeit, aber während der Schulzeit hatte ich andere Dinge im Kopf ;)

    Die Stellung sagt gar nix.
    Die Leos von mir mit den beschissensten Hüften hatten von aussen die schönsten Beine. Total grad, nie ausgedreht, gar nix. Aber die eine HD E und die andere HD D.
    Ein paar hatten furchbare Füsse, hinten ausgedreht, Passgang, X-Beine, vorne total krumme Beine, die hatten alles super, HD A und ED 0.
    Gerade wenn sie sehr gross werden, sind sie mit 6-12 Monaten oft fürchterlich anzusehen. (Habe Leonberger)
    Von aussen ist eine mögliche HD überhaupt nicht festzustellen. Mach dir, solange er nicht lahmt oder schlecht hochkommt (was allerdings auch nicht was sagen muss) keine Gedanken.


    VG
    Nathalie

    1,5 - 2 kg ist bei der Grösse normal. /pro Woche Man darf eine Dogge nicht mit nem Border vergleichen der ausgewachsen 15-20 kg wiegt . Ne Dogge wiegt später an die 60 kg und mehr je nach Typ.
    Meine Leos haben alle zwischen 1,5 und 2 kg zugenommen in der Woche, trotz kontrollierter Fütterung (hatte bis jetzt 17 Leos). Wichtig ist kontrollierte, gemässigte Bewegung. Grosshungern ist schon lang nicht mehr das mittel der Wahl, da dann einfach zu viele Nährstoffe fehlen.
    Die Riesen brauchen so oder so bis zu 4 Jahre bis sie fertig sind.


    17 kg mit 11 Wochen ist ok, hatten meine Leos auch immer.


    VG
    Nathalie

    Leos sind auch tolle Hunde, wenn man einen guten erwischt hat ;)
    Zum Glück sind meine Hündinnen bis jetzt sehr nett gewesen, so dass die Welpen immer in den Semesterferien geboren wurden ;), aber mehr als 1 evtl mal 2 Würfe im Jahr und auch das nicht immer geht eh nicht, ganz einfach weil es nicht jedes Jahr 20 super gute, genau meinen Vorstellungen entsprechende Welpenkäufer gibt. :D

    Jein, heute bin ich um jeden kranken/ nicht zuchtauglichen Hund dankbar, weil ich so mit sehr vielen Leuten in Kontakt kam, viele viele Infos über Probleme in den einzelnen Linien bekommen habe und so hoffentlich jetzt etwas die Möglichkeit habe, etwas gesündere Hunde zu züchten.
    Die Welpen aus dem A-Wurf sind alle geröngt, bis auf einen alle in Ordnung, einer hat einen Zahnfehler, vom Wesen sind alle super, der B Wurf ist jetzt 11 Monate alt und auch jede Sekunde Arbeit und Geld wert gewesen. Dafür hat sich das alles gelohnt :)

    Das teuereste an sich ist der Weg bis zur ersten, guten Zuchthündin.
    Man kauft sich einen Welpen, zieht ihn auf, hofft und bangt.
    Der eine hat einen Zahn zu wenig, der nächste bekommt mit 8 Monaten einen Vorbiss, einer wird zu gross, zu klein, vom Wesen komisch hat einen zuchtausschliessenden HD Befund oder sonstige Krankheiten die eine Zucht verbieten, oder sie hat alles, wird nicht vernünftig läufig oder lässt sich nicht decken/ wird nicht tragend.....
    dann bekommt sie Welpen, stirbt dabei .......... Sich eine gute Stammlinie aufzubauen kostet Zeit und damit Geld, wenn man dann beim ersten Wurf 10 Welpen a 1200 Euro verkauft hat man sicher 12000 Euro auf der Kralle, aber mind genau so viel hat man gezahlt in den Jahren wo man vergeblich auf einen guten Zuchthund gewartet hat ( die ganzen anderen , nichttauglichen Hunde leben ja weiter und werden auch nicht einfach so an der Autobahn angebunden weil nix wert)....


    Allein die Anschaffung meiner Zuchthündin (aus Finland) hat incl Sprit, Fähre gut 2000 Euro gekostet, dann Ausstellungen im In und Ausland, Jugendbeurteilung, Körung (leider war diese 600 km weg) HD/ED röntgen und auswerten, zum ersten Deckrüden bis nach Norwegen (Titertest, Attest für die Hü) gefahren, Hotel, 1 Woche da gewesen, leider wollen weder Hündin noch Rüde, wieder nach Hause, noch mal zum TA , neuer Progesterontest (war der 4. TA Besuch deswegen), noch mal insg 800 km zum Ersatzrüden. Es wurden 10 Welpen geboren, viel Futter für Hü und Welpen, Welpenmilch, Kiste, Spielzeug, Welpenzaun, Zaun für Auslauf, TA für kranke Welpen, Mutter mit Mastitis, Wurmkur (4x für 10 Welpen incl 1x die Mama (60 kg Gewicht)), Welpen untersucht, geimpft, gechipt , tätowiert, 2 behalten, weil man die Zuchtlinie aufbauen will.... ein Welpe mit Zahnfehlstellung billiger abgegeben....
    2 Jahre später den 2. Wurf, wieder nach Norwegen, diesmal klappt es , (170 Euro davor zwecks Progesteronbestimmung, Keimtest und Behandlung), diesmal Komplikationen bei der Geburt, Kaiserschnitt und Kastration der Hü (1000 Euro), 12 Welpen Rest siehe oben, Deckgeld 1300 Euro
    Hündin ist durch die Kastra aus der Zucht, lebt nach wie vor genau so bei mir.
    Die 20.000 Euro Einnahme durch die Welpen umgerechnet auf 12 Jahre Haltung dieser Rasse , TA, Ausstellungen, Futter, Entwurmung, Halten von 14 Hunden (allein Entwurmen kostet für alle 150 Euro) bewirken lediglich, dass das minus auf dem Konto etwas kleiner ist als vorher..