Beiträge von Mallinka

    ....da hast Du sicher Recht Tinkarbell....mit einem großen Hund, selbst so einem Labrador Schaf, begegnet man dafür öfter mal der Kategorie Mutter, die ihr Kind laut schreien hoch - oder wegreisst um es vor dem reißerischen Monsterhund an Deiner Leine zu schützen...


    Auch nicht sehr angenehm und es sind immer die dummen Menschen...

    Hallo,
    Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagem dass ein Welpe allein genug Erziehungsarbeit ist. Ich habe unseren Welpenkäufern stets abgeraten einen zweiten Welpen dazu zu nehmen. Ich selber hatte diese Situation einige Male, wenn ich aus meinem Wurf zwei Welpen behalten habe, weil ich die Entwicklung abwarten wollte.
    Die Erziehung ist sehr viel schwieriger, weil die Hunde sich aneinander anschließen und weniger an dich. Diese guten Tipps, dem Hund z.B. draußen das Komm beizubringen in dem man langsam weggeht, funktionieren bei zwei Welpen nicht.
    Sie haben ja sich selbst, warum sollten sie dir folgen????? Ähnlich ist es mit allem anderen auch!



    Ich würde es dir wirklich nicht raten im Welpenalter zwei Welpen gleichzeitig anzuschaffen.


    Später, wenn die Erziehung abgeschlossen ist und du den Nerv für einen weiteren Welpen hast,(das wirst du dir gut überlegen!!!) kann man einen weiteren Hund dazu nehmen. Zwei Hunde untereinander geben sich sehr viel.


    Schau im Moment eher nach Sozialkontakten ausserhaus...das bringt mehr. Ich kann deine Schwierigkeiten nachvollziehen, habe das gleiche Problem hier in Erlangen...keine kleinen Welpen weit und breit!!!!


    Grüße aus Erlangen
    Mallinka

    Guten Morgen,


    Ich kann das nur unterstreichen:


    Schluß mit dem ewigen Hochnehmen ...


    Wenn jemand die Kleine streicheln möchte, muss er runter zu ihr. Das gebietet allein schon der Respekt. Wir tun das auch. Wir nehmen sie nur hoch, wenn sie dies wirklich möchte und uns dies anzeigt.


    Ansonsten beschäftigen wir uns mit ihr auf dem Boden ,wie wir das auch mit allen anderen Welpen getan haben. Ich glaube dieses "Nach den Fingen schnappen!"was ich leider bislang bei einigen Chihuahuas erleben musste, hat genau hier seine Ursache.


    Jeder meint, er muss den kleinen Hund hochreißen...ach wie süß...oder wenigstens den dicken Finger (die, für den Hund riesige Hand) dem Hund in die Tasche und ins Gesicht drücken. Nicht erst mal hinhalten und warten und den Hund schnüffeln lassen,so wie man das mit eine Goßen selbstverständlich tun würde.


    Wir unterbinden das komplett. Ich sag den Leuten einfach:" Lara mag das nicht." Schluß! Das kann man auch freundlich tun!


    Wenn Leute Lara mit Respekt begegnen , sie ansprechen und freundlich mit ihr sind, kommt sie von selber heran und sagt: Hallo.


    Ich bin mir sicher, wenn man diese plumpe Aufdringlichkeit nicht unterbindet, wird es den Kleinen irgendwann zu viel, da kommt eine Mischung aus Angst und Selbstschutz zusammen. und wir haben einen Fingerschnapper...
    ... und das ist natürlich wirklich schade.



    Aber Ja! Hochnehmen wenn ein anderer Hund kommt...


    Ja...ich kann Ingrid da nur zustimmen. Erst mal schauen, wie der andere Hund so drauf ist. Und solange kommt meine Kleine auf den Arm!!!!


    Soll ich das Risiko eingehen, dass das Gegenüber eventuell nicht verträglich ist ,einfach mal zuschnappt, meine Kleine als jagdbares Wild ansieht oder meine Lara vor lauter Panik einen Herzinfarkt bekommt?????


    Ihr müsst euch doch mal den Größenunterschied vorstellen...eins zu zehn...oder eins zu zwanzig...da ist doch die Panik regelrecht vorprogrammiert. Das panische Kläffen und Umsichschnappen, wenn man den kleinen Hund so einer Situation aussetzt ist doch nachvollziehbar und sicherlich nicht als Abhärtung hundegerecht.



    Ich glaube, da sind wir Großhundehalter wirklich viel zu blauäugig und haben unsere rosa Brille auf...(Wieder mal eigene Erfahrung...siehe meine vorige Antwort).


    Unsere Großen können ja mal einen Puff, auch von einem etwas Größeren ab...das schadet meist nicht.
    Bei den Kleinen, sicherlich bei den Ganz Kleinen kann jeder Puff der letzte sein...
    Das sollte man versuchen zu verstehen und nicht zu schnell Leute verurteilen, die ihren Hund hochnehmen ....



    Und nochmal zum Tragen:


    Lara wird gerne getragen. Das sehe ich daran, dass sie sofort, wenn ich ihre Tasche auf den Boden stelle freudig hineinklettert und es sich darin gemütlich macht. Das ist sehr praktisch denn im Moment kann sie noch keine großen Spaziergänge machen. Sie ist einfach zu jung.
    Unsere Labradors brauchen aber Bewegung. Also kommt Lara in ihre warme Kuscheltasche und wird mitgetragen. Und zwischendurch darf sie natürlich immer mal wieder ein Stück raus und spielen im Schnee...


    Anschließend ist sie froh, dass sie wieder zum Aufwärmen in ihre Tasche darf.


    Ich denke, wenn es voll ist in der Stadt, ist so ein kleiner Hund in einer Tasche oder auf dem Arm besser aufgehoben. Mir tun die Hundefüße der größeren Hunde leid in so einem Trubel. Aber genau von den unvernünfitgen Haltern , die ihren großen Hund bei diesem Trubel mitnehmen und in Kauf nehmen, das der Arme ständig getreten wird kommen dann die Sprüche...:


    "Kann der arme Hund nicht laufen????"


    Also ich bitte Euch...wenn ich die Wahl hätte, wäre ich da lieber der Hund in der kuscheligen Tasche oder auf dem Arm...


    Wir sollten mal langsam anfangen, die Klischees auszuräumen...


    Nicht jeder der seinen Hund trägt, hat sich diesen nur als Modeaccesoir angeschafft und missachtet sein Hundsein und genauso ist nicht jeder der einen Rottweiler besitzt ein Zuhälter, oder ????????


    Auch die Hundewelt ist nicht nur schwarz und weiß! Dazwischen gibt es glücklicherweise noch so viel mehr.


    Wir sollten vielleicht einfach öfter mal nachfragen, anstatt mit vorgefertigten Pauschalisierungen umherzulaufen und Leute und Hunde zu kategorisieren....
    Ich glaube, wir Hundeleute sind darin nämlich ganz groß!
    Leben und Leben lassen und vielleicht voneinander lernen????


    Ich mache ja gerade selber diese interessante Erfahrung die HUndewelt aus einem komplett anderen Blickwinkel zu erleben...
    Ich muss sagen...sehr interessant und unerwartet in vielen Aspekten.



    Einen schönen Tag
    Mallinka

    Zitat: Warum sitzt der denn in der Tasche???


    ...weil viele liebe Mit-Menschen keine Augen im Kopf haben und einen kleinen Hund einfach übersehen und ihn todtrampeln oder verletzten, vielleicht???? Vielleicht auch weil Hundehalter großer Rassen einfach ihre Hund auf meinen Kleinen einstürmen lassen????


    Jeder möchte für seinen Hund das Beste und glücklicherweise gibt es ja so viele unterschiedliche Rassen, dass sich jeder das aussuchen kann was er gern mag... mit Tasche oder ohne...!
    Leben und Leben lassen, oder? Also bitte nicht immer diese Hähme...das bringt doch nichts.



    Aber zu dem eigentlichen Thema möchte ich auch etwas sagen.


    Ich habe nun meine erste Chihuahua Hündin ( ...ja, so eine die in der Tasche getragen wird...)


    Nachdem ich schon sehr viele Jahre Labradors im VDH züchte und immer sozial verträgliche Hunde hatte, stehe ich jetzt genau vor dem Problem, was letztendlich zu der Unverträglichkeit der kleinen Hunderassen führt...


    Wir finden einfach keine Spielpartner für unsere Kleine. Sie ist jetzt 20 Wochen alt und seit dem 2.3.2009 bei uns und seit dem suchen und suchen wir...Umsonst.


    Es gibt Welpengruppen, die finden draußen statt und da geht im Moemnt keiner mit einer sehr kleinen Rasse hin. Einfach weil die ganz Kleinen Hunde bei der Kälte die momentan herrscht nichts zum Zusetzen haben und schlichtweg vor Kälte zittern ud schlottern, da ist an Welpenspiel eh nicht zu denken...
    Spiel mit größeren Rassen funktioniert nicht... Zumindest nicht so, dass es sozial etwas bringt. Unsere Kleine lebt mit unserer Labrador Hündin zusammen, die beiden lieben sich und "spielen" miteinander... Aber allein die Gebärden sind so unmöglich bei 2 und 36 Kilo Lebensgewicht, da bleibt es bei freundlchen Bekundigungen. Wirkliches Spiel mit Dominanz und devotem Verhalten, aus dem der kleine Hund etwas lernen kann kann es nur zwischen gleichstarken Partnern geben.



    Also, was fehlt sind Sozialpartner...und das ist die Grundlage für einen späteren Hackenbeißer...
    Ich habe mir das nicht so schwierig vorgestellt. Unsere Labrador Welpen sind alle sofort nach Abgabe in geeignete Gruppen unseres Zuchtverbandes gegangen. Für die Kleinen Rassen, sicherlich für die ganz Kleinen gibt es so etwas leider nicht.


    Da liegt der Hund begraben...
    Würden kleine Hunde vernünftig soziialsiert wären sie auch keine verrückten Schnapper.


    Und noch einen Satz muss ich loswerden.

    Leute mit großen Hunden, und da schließe ich mich selber ein, sind zum Teil sehr ignorant.


    Ich habe meine Labbies auch oft laufen lassen wenn ein ganz kleiner Hund dahergekommen ist...der tut ja nix, meine Labbies sind wirklich friedlich....
    Das das Gegenüber mit einem Zehntel an Gewicht schon schaden nehmen kann, wenn mein 35 Kilo Kollos die Pfote fallen lässt, habe ich nie bedacht...
    Ja, sowas fällt einem dann erst auf wenn man plötzlich am anderen Ender der Leine steht... Asche auf mein Haupt...


    Ich habe oft gedacht: "Warum stellen sich diese dämlichen Kleinhundebesitzer so zickig an...?"


    Heute verstehe ich manchen erbosten Besitzer besser, und manches was ich getan habe, würde ich heute nie wieder tun.


    Mit ein wenig mehr gegenseitiger Toleranz würden wir weiter kommen.
    ALLE!


    PS: Sollte jemand mit einem Chihuahua kleinen HUnd in Erlangen dies lesen und Lust haben auf eine Spielstunde indoor würden wir uns über eine Email freuen.
    Damit unsere Kleinen das " Hackenbeißertum" erspart bleiben!

    Ich will mal schnell die Situation updaten...


    Gegen alle guten Vorsätze und jahrelange Erfahrung im Trockenlegen von Welpen hat Lara es geschafft unseren Plan komplett auf den Kopf zu stellen...


    Lara ist am 2.3 angekommen. Die Flugreise hat sie wesentlich mehr mitgenommen als ich erwartet hatte und sie war sehr verschüchtert zu Anfang.
    Wir haben eine Woche lang versucht ihr beizubringen, dass man hier bei uns sein Geschäftchen draußen erledigt.
    Ohne jeglichen Erfolg.
    Alle meine weisen Ratschläge die ich mehr als zehn Jahre lang meinen Welpenkäufern mitgegeben habe und mit denen alle unserer Tiverton Labrador Welpen sauber geworden sind haben bei Lara nicht gefruchtet.


    Nun hatten wir auch das Pech, dass es im Moment einfach wahnsinnig kalt draußen ist. Wir haben gemeinsam zitternd draußen gestanden...Hund und Besitzer durchgefroren...nichts passiert..aber Besitzer ist ja schlau, Hund mit aufs Sofa, aufgewärmt und zehn Minuten später wieder raus...ohne Erfolg...zum Ersten zum Zweiten und Unzählbar...
    eine Woche lang dieses Theater...


    Zwei Mal!!!!! haben wir sie dazu bekommen, draußen ihr Geschäft zu erledigen!!!!!!
    Und manchmal haben wir gedacht...der Hund muss platzen...


    Sobald sich eine Gelegenheit ergab, und wir haben natürlich versucht dies zu verhindern... hat sie dagegen auf die Fußmatte vorm Fenster gemacht. Das ähnelte vermutlich am meisten ihrer Zeitung im Welpenauslauf der Züchterin.


    Nach einer Woche haben wir aufgegeben...für jetzt wenigstens. Sie hat einen kleinen, eingegitterten Auslauf mit Zeitung drin und in einer Ecke steht das Corpus Delicti....das Katzenklo!!!!


    UNd , wie ein Wunder...seit dem das Ding da ist nutzt sie es. Sie läuft aus der ganzen Wohnung im Gallop in den kleinen Auslauf um dort ihr Geschäft zu erledigen...sie ist total sauber!!!!
    Nachts hat sie von Anfang an durchgeschlafen. Sie ist ja auch schon 20 Wochen alt.


    Im Frühjahr, wenn sich unser Leben eh mehr auf der Terrasse abspielen wird, werden wir das Klo und die Zeitung Stück für Stück nach draußen verlegen...das wird schon.


    Wenigstens brauche ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen, wie ich den Hund ans Katzenklo gewöhne...


    Wie schon gesagt ...MANCHMAL KOMMT ES EBEN ANDERS..... :???:

    Guten Morgen,


    Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten. Ich werde mir den Trixie Rucksack gleich mal ansehen.



    Ich habe selber einige Taschen ausprobiert, habe ein kleines Arsenal hier zuhause.


    1. Laras Lieblingstasche ist ein kuscheliger Zobelimitat Beutel in den ich bei Kälte eine Wärmflsche hineinlege. Das gibt einmal Stabilität als Boden und hält sie schön warm. Die Träger sind aber recht kurz wie bei einer etwas längeren Handtasche. Lara liebt das Ding, weil sie darin komplett verschwinden kann aber wenn sie möchte, nach vorne ihre Schnute herausstecken kann, die Tasche ist an den Seiten recht tief ausgeschnitten. Für einen Stadtbummel ist das Ideal. Leider für mich als Träger für längere Touren undenkbar da unbequem. Zudem wäre da die Gefahr , dass die Kleine herausfällt wenns mal brenzlig wird.


    2. Ich habe mir einen Beutel mit längeren Trägern genäht. Das ist aber auch keine Lösung, denn dann kommt der Hund in den Beckenbereich zu liegen und bekommt bei jedem Schritt einen Stoß aus der Hüfte.


    Das ist auch der Grund, warum ich dann letztendlich auf den Rucksack gekommen bin.


    Ich stelle es mir eigentlich auch angenehmer vor, den Hund vorne oder an der Seite zu haben. Aber Wie????


    Es gibt eine recht gute Lösung für vor den Bauch. Mit Bauchgurt damit der Hund sicher am Körper bleibt. P...t Packs.
    Hat das schon mal jemand probiert??
    Was mich daran aber stört ist , dass man die Tasche nicht verschließen kann. Der Hund sitzt/ liegt im Freien und ist also praktisch nur mit einer Kurzleine gesichert... Viel zu gefährlich.


    Zudem habe ich mir vorgestellt, bei Touren im Winter wieder eine Wärmflasche in die geschlossene Tasche zu legen. Von der Temperatur her ist eine geschlossene Tasche daher die bessere Lösung. Auch wenns schneit oder mal regnet.


    Es gibt von den Erfindern dieser P...Packs auch noch eine geschlossene Tasche mit der ich als Alternative zum Backpack liebäugele, diese ist dann aber wieder eine Seitentragetasche, ( Sling P....cks) da habe ich Bedenken ob das wirklich bequem für mich aber vor allem für Lara ist.(siehe oben)


    Nicht leicht eine Lösung zu finden????
    Vielleicht gibts es ja noch jemand,der wandert in den Bergen?


    Grüße von Mallinka

    Hallo,
    Ich suche einen wirklich guten Rucksack in dem meine kleine Chiuahua Maus bequem und sicher untergebracht ist wenn sie genug vom Laufen hat oder wenn gefährliche Passagen kommen.
    Also muss der Rucksack auf jeden Fall verschließar sein.
    Ich brauche gute Begurtung die auch für lange Touren erträglich ist.
    Hat jemand einen Tip?
    Grüße Mallinka

    Hallo,
    Meine kleine Lara ( 20 Wochen, Chihuahua Mädel ) braucht dringend Sozialpartner zum Spielen. Leider finden alle Welpengruppen im Raum Erlangen/ Nürnberg im Moment draußen statt. Das ist für die ganz kleinen Mäuse, jetzt bei Eis und Schnee einfach zu kalt. Schließlich sollen sie ja zwischendurch auch mal einen Ruhephase einlegen und spätestens da frieren die Kleinen sich zu Tode.
    Ich bin gern bereit unser Wohnzimmer zur Verfügung zu stellen, wir haben einen stumpfen Holzdielenboden. Da können die Kleinen Mäuse gut rennen und toben. Bei Möglichkeit können wir uns aber auch gerne reihum, vielleicht einmal wöchentlich treffen.


    Wir würden uns wahnsinnig freuen auf diesem Wege andere Chihuahuas (oder entsprechend kleine Rassen) zu finden.
    Herzliche Grüße
    Mallinka

    Hallo noch einmal,
    Gestern haben sich unsere kleine Lara und Klein Bounty getroffen.
    Bounty ist eine sehr selbstbewußte, tolle kleine Hündin und schon gut daran gewöhnt andere Hunde zu treffen. Sie hat sich sehr gut mir unserer Labrador Hündin Lucy verstanden...
    Leider war unsere kleine Lara zu schüchtern und Bounty war ihr wohl immer noch zu groß, jedenfalls hat Lara sich zu sehr bedrängt gefühlt und gar nicht mitgespielt. Das ist soo schade.
    Ich hoffe , dass noch einmal jemand diesen Aufruf liest und wir einen kleinen Spielpartner für Lara finden.
    Melden Euch bitte per Email.
    Liebe Grüße Mallinka