Beiträge von Martina B.

    Liebe Maanu, danke für Deine ehrlichen Worte. Du hast ja vollkommen Recht. Was mich nur einfach stört ist, daß man eine Frage zu einem bestimmten Thema stellt, was dann aber so dermaßen abdriftet, daß am Ende über Dinge diskutiert wird, die mit dem eigentlichen Thema letztendlich kaum noch etwas zu tun haben. Das ist mir in diesem Forum schon ein paar mal passiert, und das finde ich wirklich schade, denn ich wende mich ja an Euch, weil ich davon ausgehe, daß Ihr Euch in dieser Rubrik auskennt und einem Anfänger gute Tipps geben könnt. Stattdessen muß ich mir sagen lassen, mein Hund sei zu fett, obwohl ihn keiner von Euch jemals gesehen hat. Ich verstehe dieses Verhalten nicht :???:

    also zu fett ist mein Hund garantiert nicht, im Gegenteil: Man kann die Rippen nicht nur fühlen, sondern auch sehen. Sicherlich müssen wir beide noch reichlich an der Kondition arbeiten, das ist mir völlig klar.
    Ich habe gerade eine Adresse ganz bei mir in der Nähe entdeckt, wo man eine Schnupperstunde nehmen kann (EDIT: Name auf Wunsch der Betroffenen entfernt). Da werde ich die Tage mal anrufen und einen Termin vereinbaren. Könnte ja auch sein, daß mein Hund gar keine Lust hat, Mutti durch die Gegend zu schleppen :lol:

    Hallo liebe ZHS-Experten,
    ich habe am Samstag bei "Hund, Katze, Maus" den Beitrag über ZHS gesehen und war sofort fasziniert. Nun recherchiere ich seit Tagen im Internet, um mehr über diesen Sport zu erfahren. Meine Hündin ist ein Dalmatiner/Labbi/Border/Aussie-Mix, 27kg schwer und ca. 60cm hoch. Wenn sie am Fahrrad läuft, zieht sie wie eine Wahnsinnige, von daher könnte ich mir vorstellen, daß sie Spaß daran hätte. Ich frage mich allerdings, ob sie kräftig genug ist, um ein Trike zu ziehen, denn ein Roller reizt mich nicht so. Was meint Ihr?

    Ich kann Dir da leider nicht wirklich weiterhelfen, aber ich bin sehr gespannt auf die Antworten, denn ich habe mit meiner Annie das gleiche Problem. Seit auf dem Hundeplatz ein paar mal geschossen wurde (Schutzdienst), kann ich dort nur noch schwerlich mit ihr arbeiten. Ich glaube, das einzige, was man in dieser Situation tun kann, ist möglichst ruhig und gelassen bleiben und so tun, als sei nichts gewesen.

    Vielen Dank für Eure vielen Tipps. Besonders gut finde ich den Vorschlag, sie nur noch aus der Hand zu füttern. Damit werd ich gleich heute anfangen. Dass ich zu viel mit ihr arbeite, stimmt nicht. Wir sind ein- manchmal auch zweimal die Woche auf dem Hundeplatz. Dort machen wir Agility und ein bißchen Unterordnung. Zu Hause spiele ich eigentlich jeden Tag mit ihr. Suchspiele, Ballspiele usw.. Also Spaß haben wir reichlich. Aber vielleicht muß ich mich wirklich mal wieder locker machen. Ich habe nur solche Angst, daß sie mir "entgleitet" und mich irgendwann nicht mehr für voll nimmt, und dann kann ich die UO vergessen. Wahrscheinlich habe ich mich in letzter Zeit auch zu sehr unter Druck gesetzt, weil wir im Frühjahr durch die BH-Prüfung gefallen sind und ich diese im Herbst wiederholen wollte. Aber das lasse ich wohl vorerst bleiben, denn es bringt ja nichts, etwas zu erzwingen.

    Hallo,
    meine Hündin ist jetzt etwas über drei Jahre alt. Ich hatte niemals Probleme mit ihr, und unsere Beziehung zueinander war immer sehr eng. Ich bin (war?) der Rudelführer. Mein Freund hat ein super Verhältnis zu ihr, aber ihre Bezugsperson bin (war?) ich. Ich bin auch diejenige, die mit ihr spatzieren geht und auf dem Hundeplatz mit ihr arbeitet. Nun war mein Freund 3 Wochen in der Reha und anschließend noch einige Wochen krank geschrieben. In dieser Zeit sind sich die beiden sozusagen näher gekommen, was mich wirklich freut. Allerdings verwöhnt er sie meines Erachtens ein bißchen zu sehr und ist auch nicht immer konsequent. Trotzdem ist sie seither extrem auf ihn fixiert. So extrem, daß ich Probleme habe, mit ihr zu arbeiten. Wir machen seit zwei Monaten Agility, und sie hatte immer unheimlich viel Spaß daran. Wenn sie die Hürden gesehen hat, war sie kaum noch zu halten vor lauter Begeisterung (ich habe dazu auch vor kurzem einen Beitrag unter der Rubrik "Agility" geschrieben). Von einen Tag auf den anderen hat sie dann ein ganz offensichtliches Meideverhalten gezeigt. Sie wollte einfach nicht mehr über die Hürden springen, hat den Schwanz eingeklemmt und sich davongeschlichen. Zunächst war meine Befürchtung, daß sie irgendwo Schmerzen hat, was sich aber zum Glück nicht bestätigt hat, denn eine Woche später war mein Freund mit auf dem Platz zum Zuschauen. Nachdem sie wieder nicht mitarbeiten wollte, ist er mit ihr auf den Platz gegangen und siehe da: Sie ist an seiner Seite freudig über die Hürden gesprungen. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie ich mich gefühlt habe :( : Meine Trainerin meinte, daß irgendetwas vorgefallen sein muß, was unser Verhältnis zueinander verändert hat und wir sollten den Hund eine Woche lang ignorieren. Das haben wir auch getan, aber ich hatte das Gefühl, Annie war das total egal, so nach dem Motto: Wenn Du mich ignorierst, tue ich das eben auch. Ich achte jetzt ganz verstärkt darauf, daß sie nicht die "Oberhand" gewinnt, denn ich muß zugeben, daß ich mich so manches Mal habe hinreißen lassen, wenn sie Streicheleinheiten eingefordert hat oder bestimmen wollte, wann sie mir den Ball zurückbringt, damit ich ihn wieder werfe. Nichtsdestotrotz kann ich mir nicht vorstellen, daß es durch diese Kleinigkeiten zum plötzlichen "Führungswechsel" gekommen ist. Heute waren wir mit meiner Freundin und deren Hund spatzieren. Als wir hinterher noch bei ihr einen Kaffe trinken wollten, hat Annie auf ihren Wohnzimmerteppich gepinkelt :headbash: Das hat sie noch nie getan. Irgendwie hat sich ihr ganzes Verhalten verändert, stellt immer wieder meine Autorität in Frage. Und dabei hatten wir drei Jahre lang niemals Probleme miteinander, im Gegenteil. Sie ist ein superlieber und sehr gut erzogener Hund, und da sie eigentlich nie so richtig in der Pupertät war, frage ich mich jetzt, ob es so eine Art verspätete Pubertät sein könnte. Was meint Ihr dazu? Sorry, ist ein bißcher sehr lang geworden, aber ich mußte ja auch etwas ausholen, damit Ihr Euch ein Bild von der Situation machen könnt.

    Hallo Foris,
    ich habe da mal eine ganz banale Frage: Was macht Ihr, wenn Eure Hunde Angst vor Gewitter haben? Ich weiß, man soll den Hund ignorieren und so tun, als sei alles wie immer, aber meine Kleine tigert hier schon seit Stunden völlig verängstigt und gestresst durchs Haus. Sie rührt nicht einmal ihr geliebtes Schweineohr an. Jetzt hat sie sich gerade auf meine Füße gelegt (und das bei der Hitze :dead: ) und quetscht sich an mich. An Gassigehen ist gar nicht zu denken. Gibt es nicht vielleicht doch irgendetwas, womit ich ihr die Situation erleichtern kann?

    Also, nachdem sie heute Nachmittag auf dem Hundeplatz so schön über die Hürde gesprungen ist, habe ich eben im Garten noch mal zwei kleine Hürden aufgebaut, und auch dort ist sie ohne Probleme ´rübergesprungen. Das Kopfhalfter habe ich schon seit einer Woche nicht mehr benutzt. Vielleicht tat ihr zu dem Zeitpunkt, als ich es noch benutzt habe, ja wirklich irgendetwas weh. Nun muß ich einfach abwarten, wie sie sich am Montag beim Training benimmt. Wenn sie dann wieder verweigert, dann ist es wohl tatsächlich eine pchychische Geschichte, und ich muß wieder einen Schritt zurückgehen und sie ganz behutsam mit den Hindernissen vertraut machen. Trotz allem bin ich wirklich froh zu wissen, daß sie keine physischen Probleme hat, denn leider können uns die Tiere ja nicht sagen, wo es "zwickt".