Ich habe mich gestern mit einem Trainer aus unserem Verein über dieses Problem unterhalten. Als ich ihm das Verhalten meiner Hündin geschildert habe, meinte er, daß es sich bei diesem schleichenden, geduckten und fixierenden Gang nicht immer unbedingt um eine Drohung handelt. Es kann auch ein Zeichen von Unsicherheit bzw. Unterwürfigkeit sein. ich kann das allerdings nicht so recht glauben. Wenn ich unsicher bin, starre ich doch denjenigen nicht auch noch an, oder? Ich bin echt ratlos
Beiträge von Martina B.
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Zaphod: Ich weiß, daß dieses Hinlegen und Fixieren eine Spielaufforderung ist, aber dieses geduckte Anschleichen und dabei Fixieren ist meiner Meinung nach eine Drohung, wobei ich fest davon überzeugt bin, daß meine Hündin selbst es nicht als solche meint, denn sobald wir auf Höhe des anderen Hundes sind, möchte sie am liebsten auf ihn zustürmen und einfach nur spielen, spielen, spielen. Das lasse ich natürlich nicht bei jedem Hund zu und spreche mich selbstverständlich mit dem Besitzer ab, bevor ich es ihr erlaube. Aber diesen schleichenden, drohenden Gang möchte ich ihr zu gern abgewöhnen, damit andere Hunde sie nicht falsch verstehen. Vielleicht hat es wirklich etwas mit der Rasse zu tun (Aussie/Dalmi/Boder/Labbi-Mix), aber es muß doch trotzdem eine Möglichkeit geben, das abzustellen
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Hallo liebe Foris,
meine Mischlingshündin zählt eher zu den etwas unsicheren, keinesfalls dominanten Hunden. Trotzdem verhält sie sich bei Hundebegegnungen völlig "untypisch", was ihren Charakter betrifft. Also: Zuerst legt sie sich hin und wird platt wie eine Flunder. In diesem Moment schaffe ich es meist schon nicht mehr, sie abzulenken. Dann steht sie auf und "schleicht" geduckt und mit stark fixierendem Blick auf den anderen Hund zu. Dieses Verhalten zeigt sie bei fremden Hunden, aber auch bei ihren Spielgefährten, denn eigentlich will sie mit jedem Hund spielen. Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein Drohverhalten, und die Hunde, die sie nicht kennen, werden dann auch ziemlich schnell "sauer". Somit kommt es dann zur Kettenreaktion. Der andere Hund fühlt sich provoziert, fängt an zu kläffen, und sie pöbelt zurück. Manchmal kann ich die Situation entschärfen, indem ich mit ihr zur Seite gehe, sie absitzen lasse und mich vor sie stelle, um ihr zu zeigen, daß ich die Situation im Griff habe. Aber ich möchte zu gern wissen, warum sie sich so verhält, wenn sie doch im Grunde nur mit dem anderen Hund spielen will (klingt blöd, aber sie will es wirklich)? Was meint Ihr? -
Leo: Mein Hund muß nach dem Abrufen vorsitzen, weil es bei der BH so verlangt wird.
Leni: Ich finde diese "am-Bein-Kleberei" und das "Anhimmeln" des Hundes auch schrecklich, aber leider wird auch dies bei der BH verlangt.
Erst mal vielen Dank für Eure Antworten. Dummerweise haben diese beiden Sachen bis vor kurzem schon richtig gut geklappt, aber plötzlich haben sich hier Fehler eingeschlichen. Auch das Vorsitzen war schon richtig gut. Ich habe es ganz bewußt immer so gemacht, daß ich sie schon fürs Vorsitzen belohnt habe und fürs ins Fuß kommen dann noch einmal. Trotzdem ist sie wohl der Meinung: wozu erst Vorsitzen? Ich gehe gleich an Frauchens Seite. Das mit dem Rückwärtslaufen habe ich auch schon versucht. Dann kommt sie trotzdem seitlich ran. -
Hallo liebe Foris,
ich habe momentan das Problem, daß meine Hündin mich zwar schön anschaut beim Fußlaufen, sie aber zu weit weg von mir ist. Wie kann ich es üben, daß sie an meinem Bein "klebt"?
Mein zweites Problem: Beim Abrufen sitzt sie gar nicht erst vor, sondern geht sofort ins Fuß (Grundstellung). Was kann ich da machen? -
Hallo Audrey,
vielen Dank für die sachliche Antwort, werde gleich anfangen, zwischen den Zeilen zu lesen -
Hey Leute, nun werdet man nicht gleich komisch Ich habe nie behauptet, daß das Domino das Superfutter ist. Ich habe Euch hier um Hilfe gebeten, gerade weil ich ja von diesem Futter weg will. Außerdem habe ich mich noch nie so ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, weil meine Süße das Futter bisher immer sehr gut vertragen hat. Daher weiß ich auch nicht, welche Inhaltsstoffe wichtig sind und welche nicht. Aber woher soll man das auch wissen als "Anfänger"? Und in den Bewertungen steht teilweise drin, daß einige Hunde bestimmte Futtersorten überhaupt nicht vertragen und davon Durchfall oder Sonstwas bekommen haben. Das kommt wohl immer auf den Hund drauf an. [/u]
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Also wenn ich mir teilweise die Bewertungen zu den empfohlenen Futtersorten ansehe, überzeugt mich das nicht wirklich. Jetzt bin ich noch verunsicherter als vorher. Es gibt anscheinend kein "Patentrezept". Trotzdem danke für Eure Bemühungen.
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Ich habe gestern mit meiner Tierärztin gesprochen. Sie hat mir folgende Futtersorten empfohlen: Secret Gold (Fressnapf), Happy Dog und Belcando, alles mit Lamm und Reis, weil das angeblich besser ist für die Verdauung. Nun habe ich ein wenig im Internet recherchiert und festgestellt, daß diese Sorten nicht gerade günstig sind. Muß man den wirklich 50.-EUR monatlich für Hundefutter ausgeben? Gibt es nicht auch etwas Günstigeres, was trotzdem gut ist?
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Annie ist ein Mix aus Aussi, Dalmatiner, Labrador, Border. Sie ist zwei Jahre alt, wiegt 26KG und ist sehr temperamentvoll. Ich muß schon ein wenig auf ihr Gewicht achten, denn sie ist verfressen wie ein Labrador. Wir machen ein bißchen Hundesport, aber mehr zum Spaß: Agility, Frisbee, Unterordnung. Von den Futterpreisen her kenne ich mich leider nicht so gut aus, aber es muß nicht unbedingt das Teuerste sein, eher so mittlere Preisklasse.