Beiträge von Tagtraum

    Mich würde speziell auch interessieren, ob jemand Erfahrung hat in einer bestimmten Region, also wie die Menschen da auf Hunde reagieren, müssen ja nicht unbedingt längere Reisen sein. Ist man sehr eingeschränkt, oder gibt es auch viele Leute die sich über den Hund freuen (ähnlich wie bei uns)?
    Da wir uns überlegt haben, dass in Regionen wie Lateinamerika, Asien, Afrika die Leute nicht so gerne Hunde haben, haben wir uns auch mal Osteuropa überlegt, hat da jemand Erfahrung? Oder ist das ähnlich wie die anderen Regionen...?


    Hoffe dass hier jemand schon was ähnliches gemacht hat, sonst werd ich vielleicht auch mal innem Reiseforum fragen...


    Edit:
    Ich habe mal noch ein wenig weitergesucht, und z.B. das in dem Thread gefunden gefunden:

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    Generell denke ich, ist es mit Hund nicht so einfach, Bergtouren gehen noch, in viele Hütten kommst du mit Hund rein, in D wirst du auch Unterkünfte finden, aber bestimmt nicht die ganz billigen. Eine Alternative wäre noch bei Bauern nachzufragen. In anderen Ländern hast du oft das TRansportproblem, Hunde dürfen nicht in die Geschäfte, öffentlichen Verkehrsmittel etc. Insofern würde ich es sehr davon abhängig machen, was du dir genau vorstellst.

    Ich und mein Freund haben vor, in 1-2 Jahren eine längere Reise zu machen. Wohin wissen wir noch nicht genau, jedoch habe ich mir schon Gedanken gemacht zu mit oder ohne Hund. Wir wollen ziemlich spontan reisen, also nur so die Region eingrenzen (wie z.B. Mittelamerika, Nordeuropa, Westasien, etc). Die einzelnen infragekommenden Länder müssten wir dann natürlich auch anschauen, wegen Impfungen und Einreisebestimmungen. Fortbewegungsmittel wären wahrscheinlich Autos (trampen), Zug / Bus und sowas. Zeitlich wissen wir auch noch nicht so genau, kommt auch ein wenig aufs Finanzielle an, aber schon mehrere Monate.


    Ich gebe meinen Hund nur ungern für diese Zeit irgendwo in Pflege, deshalb wollte ich mal rumfragen, ob jemand sowas schonmal gemacht hat? Denkt ihr dass einen Hund das Rumreisen stresst, meine Hündin reist auch jetzt schon viel mit mir rum (halt nur in der Schweiz, aber viel mit Bus und Zug, verschiedene Schlafplätze). Mich würde auch interessieren, welche Regionen empfehlenswert sind, also z.B. in Mittelamerika sind Hunde ja nicht soo beliebt.

    Ich finde auch, dass wir auf Menschen Rücksicht nehmen sollten, die Angst vor Hunden haben. Meine Hündin müsste ich auch in der Stadt kaum anleinen, da sie nicht auf die Strasse läuft und so. Aber da laufen soo viele Leute rum, und da hats bestimmt auch einige die Angst vor Hunden haben. Da finde ich es dann auch nur fair den Hund anzuleinen. Läuft sie frei und ich sehe (auch Menschen haben Körpersprache), dass Leute Angst haben, rufe ich meine Hündin auf jeden Fall ran.


    Ich würde denen auch mal ein Brief schreiben, und erklären dass du kein Hundehasser bist, aber halt durch Erlebnisse in der Kindheit Angst vor Hunden hast und Panik kriegst wenn einer ohne Leine auf dich zuläuft. Dass du dann in Panik Pfefferspray versprüht hast und beim OA nur mal nachfragen wolltest ob das so okay ist mit dem Hund... Naja, vielleicht hilft das ja was bzgl. Beziehung mit den Nachbarn.


    Dann würde ich aber wirklich auch mal überlegen, da an dir selber was zu machen, wenn die Angst soo gravierend ist.

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    Manchmal reicht ein langes Gespräch mit einem Trainer aus, um Grundlegendes zu besprechen, den Umgang mit dem Hund zu beobachten, Tipps zu geben. Das sind dann vielleicht 2 Stunden und kostet 50 € oder so. Danach wird entschieden, wie es weiter geht. Es ist nicht verpflichtend, noch mehr Stunden zu buchen. So kenne ich es.


    Das klingt gut, ich wüsste aber gar nicht so recht, wie ich nun nen schlauen Trainer finden würde. Wohne bei Luzern (CH).


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    Vielleicht kauft sie sich auch ein Aussie-Buch.


    Das wär mal ne gute Idee, kennst du vielleicht ein Gutes?


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    möchte sie sich vielleicht selbst hier anmelden? Dann könnte sie noch etwas mehr erzählen. Vielleicht kennt hier auch jemand einen guten trainer in ihrer Nähe, der nicht so teuer ist....


    Sie ist eben kaum im Internet, deshalb hab ich gesagt ich frag mal für sie nach. Ist ja nicht so, dass ich den Hund nicht kenne, habe den (übrigens unkastrierten Rüden) über 3 Monate mitbetreut. War dann auch viel besser abrufbar nach dieser Zeit, aber da sie jetzt in einer Wohngegend wohnt kann sie ihn kaum von der Leine lassen um zu üben (da er Jogger, Velo, ... jagt/angreift).


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    Ich tue mich deshalb so schwer mit Erziehungs-Tipps übers Forum, weil ich auch Schwierigkeiten mit meinem Aussie hatte und dann die ganzen Ratschläge, die mir hier erteilt worden sind, einen nach dem anderen ausprobiert hab und damit manches zeitweise sogar noch schlimmer gemacht hab. :/


    Kann ich schon nachvollziehen, aber danke schonmal für die nette Hilfe.

    Das wär natürlich das Beste, geht aber mangels Geld nicht. Sie hat mir erzählt, sie schaut öfters den Hundetrainer im TV, da hat sie schon paar Tipps holen können. Sie hat auch schon in der Hundeschule angerufen, die haben ihr auch paar gute Tipps geben können. Sie traut sich aber nicht so in diese Hundeschule, da sie in den "Problemhunde-Kurs" müsste und bisschen mehr als Respekt vor anderen, grossen unerzogenen Hunden hat...


    Meinst du, es könnte helfen wenn sie mit mir in den Schäferhundeclub kommt, die machen da v.a. Unterordnung aber nicht die alte Schule, sonder mit Leckerlie und Belohnung. Das wär halt nicht teuer und deshalb besser machbar als Hundetrainer. Auch sind da alle zusammen von den Anfängern, da gibts keinen "Problemhunde-kurs". Ist aber halt einfach UO und Fährten, also nicht die spezifischen Alltagsprobleme.


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    Aussies neigen zum Kläffen, aber man muss das kontrollieren können. Dabei hat aber jeder seine eigene Methode. Das eine funktioniert bei diesem Hund, bei dem anderen funktioniert was anderes. Also noch mal: sie soll sich professionelle Hilfe suchen. Auch den Abruf sollte sich unter Anleitung und unter Verwendung einer Schleppleine üben.


    Naja, ganz unerfahren sind wir nicht in Sachen Hundeerziehung, aber mit einer Rasse wie dem Aussie hatte ich noch nie zu tun (dachte immer dass die ähnlich wie Borders sind, fand aber meinen Pflegi-Border früher viieeel einfacher). Deshalb hoffe ich eigentlich auf Lösungsansätze / Ideen, was dann bei ihm funktioniert müssen wir halt ausprobieren.

    Eine Bekannte von mir hat einen 3-jährigen Aussie, mit 2,5-jährig übernommen. Nicht ganz ein einfacher, da er völlig falsch erzogen wurde. Ausserdem testet er dauernd wieder alles aus, also sehr anstrengend. Momentan wird er, da nicht abrufbar, meist an der Leine (Flexi) geführt. Das ist meiner Meinung nach momentan das beste. Sie arbeite nunmal erst daran, dass er in der Wohnung und in der Kneipe ruhig und entspannt liegt. Das klappt schon ganz gut. Sie ist nicht sehr konsequent, das ist bisschen problematisch, aber das weiss sie selber auch.


    Eines der Hauptprobleme ist, dass er draussen z.B. beim Grillen, am See beginnt rumzurennen und kläffen (sehr nerviges hohes Kläffen), bis man mit ihm spielt. Man sagt ja, man soll das einfach ignorieren, auf keinen Fall dann spielen. Man kann ja nun aber nicht wenn viele Leute da sind einfach kläffen lassen. Wie kann man das abtrainieren?
    Ich würde jetzt sagen dass es hilft, wenn man ihn anleint und zur Ruhe kommen lässt. Das erste Problem ist aber, dass er auch das Anleinen als Spiel sieht, da er nicht abrufbar ist rennt er erstmal weg und will Fangen spielen. Aber auch wenn er dann mal angeleint und ruhig ist, beginnt er wieder zur kläffen, sobald mal jemand rumrennt oder sich irgenwie unruhig verhält. Und immer anleinen ist ja auch scheisse, am See wo kaum Leute sind sollte er ja schon auch mal rennen dürfen?


    Was soll ich ihr raten, wie kann man da erfolgreich vorgehen?

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    Er wird mit solchen Praktiken sicher auch nie vom VDH anerkannt werden. Diese zwei Rassen passen einfach nicht zusammen. Wer sagt denn welche Gene durchschlagen?


    Wo liegt denn das Problem, die Retro-Möpse charakterlich zu selektieren?

    staffy
    Natürlich hast du recht, aber ich denk mir halt wenn die Rassen so alt sind werden sie wohl ohne gross Probleme leben, da man früher medizinisch nicht so viel rumtüdeln konnte. Der Shar-Pei hatte doch früher auch nicht so extrem Falten, oder schon?


    Naja, die Hunde der Züchterin hier http://www.chinesecresteds.de sehn auf jeden Fall ziemlich nach Hundeleben aus (Wald, Wasser, Toben, ...)

    Ich halte die Nackthunde auch nicht für gequält, die ältesten der Rassen sind ja mind. 4'000 Jahre alt... Ich denke da ist es wie mit den anderen Nackttieren, solange die Tasthaare und all das was es braucht noch da ist, können die Tiere normal leben.
    Schaut euch mal hier um, http://de.wikipedia.org/wiki/Nackthund da sind die verschiedenen Rassen beschrieben.


    Zum Beispiel über die Haut des mexikanischen Nackthundes:


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    Die Haut des Xolo ist dicker und robuster als bei behaarten Hunden. Der Mexikanische Nackthund ist nicht übermäßig kälteempfindlich, vergleichbar mit kurzhaarigen Hunden ohne Unterwolle, z.B. Pinscher. Vor Sonnenbrand müssen vor allem die helleren Hautpartien und generell die hellen Nackthunde geschützt werden. Grau-schwarze Nackthunde sind kaum gefährdet, da sie schon die ersten Sonnenstrahlen nutzen um ihre Pigmente in der Haut anzureichern, so dass aus einem "grauen" Hund im Winter ein "schwarzer" Hund im Sommer wird. Ist dem Hund zu heiß, liegt er auch lieber im Schatten.

    Danke Hummel und *SuB*, jetzt bin ich bisschen schlauer :D Ich hatte halt durch viele Beiträge hier im Forum den Eindruck, dass "kaltgepresstes" Futter so viel besser ist, aber mir scheint nun es kommt eher drauf an was drin ist als wies verarbeitet wurde.


    Hmm, wenn ich meine Hündin nun von Billig-Discounter-Extruder auf Kaltgepresstes umstelle, müsste Output doch weniger werden, richtig?