Beiträge von Tagtraum

    Ich hab in einem Hundetrickbuch von Freunden die Anleitung zum "Gegenstände benennen" gelesen. Da steht, man soll für den Schlüssel z.B. am Anfang ein Leckerlie an den Schlüsselbund machen, so dass er Leckerlie mit Schlüssel verknüpft. Könnte das so auch klappen?
    Wobei ich da dann bisschen Bedenken hätte, dass er immer nur das Leckerchen sucht.


    Ich denke ich werde mal die Clickeranleitung testen und den Click durch mein übliches Lobwort ersetzen. Wenns Probleme gibt oder wir nicht weiterkommen, kann ich ja wieder nachfragen.

    Ich würde meiner Hündin gerne beibringen, einige Gegenstände zu finden, die ich öfters mal verlege. Z.B. Geldbeutel, Schlüssel, etc. Das wäre dann einerseits Beschäftigung für sie, andrerseits sehr praktisch für mich, da ich bisschen vergesslich bin. (Wir machen schon bisschen Mantrailing, das findet sie superspannend.)


    Wie baue ich sowas auf, gibts da auch nen "Fachbegriff" dafür, worunter ich nachschauen kann (Buch, Internet)?


    Wichtig wäre mir:
    - Dass sie einen Befehl (z.B. "Geld") oder Sichtzeichen mit einem bestimmten Gegenstand (z.B. Geldbeutel) verknüpft.
    - Dass sie nur meinen Schlüssel / Geldbeutel sucht, und nicht den fremder Leute findet (wobei das auch lustig wäre).
    - Dass sie mir irgendwie anzeigt, wenn es da ist oder eben nicht.


    Noch eine Detailfrage, vielleicht weiss das grad jemand:
    Wie mache ich das möglichst praxisnah? Ich sollte sie ja in verschiedene Räume führen können, sie soll suchen und irgendwie zeigen, wenn da nichts ist, dann weiter. Belohnung kann man ja schlecht geben, wenn da nichts ist, sonst findet sie einfach mal dass da nichts ist und sucht nicht richtig (sie ist sehr verfressen).

    Ich würds ganz normal roh geben, wenn er Knochen allgemein verträgt. Gefährlich ist an Schweinefleisch ja nur dieser A... Virus, und den gibt es in DE/CH seit Jahren nicht mehr, deshalb finde ICH das absolut unbedenklich.


    Ich hole für meine beim Metzger faustgrosse Knochenstücke mit bisschen Fleisch dran, die kriege man da umsonst. Sind meist massive Markknochen vom Rind. Halt so Reste vom Zerlegen.

    Das ist ein spannendes Thema. Bei meiner habe ich irgendwie noch kein wirkliches Muster gefunden. Sie ist ja schon bald 9 und spielt eigentlich nicht so viel, asugiebig spielen sogar ziemlich selten.


    Die Vorbesitzerin hat mir gesagt, die Favoriten seien dt. Schäferhunde, Jack Russel und Rehpinscher. Bei den Schäferhunden weiss ich es nicht, da sind die meisten immer an der Leine, hab irgendwie noch kaum einen getroffen wo sie spielen durfte. Einen belgischen Schäfer wollte sie aber mal unbedingt kennelernen und führte sich auf der Leine unmöglich auf (der andere war am Schleppleinen-Trainig). Rehpinscher und Jackies mag sie schon, aber auch nicht alle. Was sie in der Regel nicht mag, sind aufdringliche, spielsüchtige Hunde, dies auch nicht kapieren, wenn sie das klar signalisiert.


    Was es dann ausmacht, dass sie so richtig spielen will, das weiss ich echt nicht. Das waren bis jetzt meistens Mischlinge, und ein Entlebucher Sennenhund vom Bauern in der Nähe, der aber sie dafür nicht so recht mag.

    Ich halte es auch relativ easy:


    - Ist der andere Hund angeleingt, rufe ich meine ran und leine an oder lasse sie Fuss laufen. Ganz selten passierts mal dass ich träume und es verpasse, ist meine Hündin dann wenige Meter vorm anderen Hund, hört sie nicht mehr.
    Finde ich aber kann mal passieren, mach ich ja nicht absichtlich.


    - Ist der andere Hund frei, dann beobachte ich den anderen Halter und Hund. Einfach ob mich der Halter gesehen hat, wie der Hund sicher verhält.
    Normalerweise laufen so Hundebegegnungen entspannt ab. Es wird mal geknurrt oder weggeschnappt, mehr aber nicht.


    Heute ist es mir zum ersten mal passiert, das ein mittelgrosser Hund aus dem Gebüsch kam, meine beschnuppert hat, alles freudig. Aber kurz darauf kam ein Schäferhund aus dem Gebüsch geschossen, fiel meine an und es gab eine Rauferei, zum Glück ist meine unbeschadet geblieben. Ich glaube das hat schlimmer ausgesehen als es war. Der Schäferhund gehörte zu dem mittelgrossen Hund, und verteidigte diesen.