Beiträge von bolli

    Obwohl unser Wauzi ein kuscheliges Fell hat, quasi nicht haart und sehr schmusig ist, darf er nicht mit ins Bett. Er weiß das auch und hat so seine Lieblingsplätze im Schlafzimmer, wobei die Gangtüre immer offen steht und er also auch dahin ausweichen dürfte. Zur Zeit bevorzugt er es aber, unter dem Bett zu liegen.


    Auf das Sofa darf er nur nach Aufforderung, jeder eigenmächtige Versuch wird unterbunden. Das klappt prima. Auf dem Sofa kuschelt er sich dann auch sehr gerne an mich ran, dass genießen wir dann beide sehr.


    Ich glaube im Bett schlafen ist für die Bindung unerheblich. Dem Hund Nähe zu geben, wenn er einer ist der darauf Wert legt, scheint mir da schon eher wichtig. Das muß aber dann sicher nicht im Bett sein.


    Aber ich kann schon verstehen, wenn er so vor einem steht mit diesem verbotenem Schwachmachblick, dass da so mancher liebend gerne nachgibt.

    Die Idee einen Hundetrainer mitzunehmen für die Auswahl gefällt mir. Bin da auch gerade mit einer tätig, die mir so einige Feinheiten beibringt.


    Es wird aber eh noch eine Weile dauern.


    Zumindest scheint es bisher keiner wirklich bereut zu haben. Scheint mir auch irgendwie unmöglich, weil man ja doch zu jedem Wauzi eine emotionale Beziehung entwickelt.


    Das hätte ich mir auch nie träumen lassen. Hatte früher fast panische Angst vor Hunden und nun denke ich schon an einen zweiten :) Wenn man selber Hundehalter ist, dann ändert sich einfach die Beziehung und das Verständnis für Hunde total. Kann mir jetzt gar nimmer vorstellen ohne unsern bolli zu sein.

    Danke für Eure Antworten.


    Ich habe mir auch gedacht, dass unser Bolli erst einmal aus der Pupertät raus sein muß und seine Erziehung gefestigter ist. Das finanzielle wäre kein Problem (zum Glück).
    Ich habe nur manchmal ein bissel bedenken ob ich mir da nicht zuviel zutraue. Ich fühlte mich am Anfang mit unserem Zwerg schon mal überfordert, dachte das schaffe ich nie. Aber man wächst da rein, das stimmt.
    Aber wie weiß man, ob der Hund überhaupt einen Zweithund akzeptiert? ich habe gedacht ich würde zu Bolli, der ja ein Rüde ist, ein Mädel derselben Rasse nehmen. Das müßte doch dann eher klappen, oder ?

    Hallo Ihr Lieben,


    wir tragen uns mit dem Gedanken uns einen Zweithund anzuschaffen. Deshalb hier mal die Frage an alle Zweithundbesitzer, was hat sich geändert bei der Umstellung auf zwei Hunde? Welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich?
    Sicher sind uns schon so einige Dinge klar, aber oft denkt man an das Naheliegendste nicht.


    Es würde noch ca. bis zu einem Jahr dauern (glaub ich mal :) bis es soweit wäre.


    danke für Eure Beiträge.


    lg. ilona

    Tja, ich dachte naiv wie ich bin, gehst mit deinem Kleinen aufs Land über die Wiesen und Felder, da ist es nicht so zugeschissen wie in der Stadt. Na von wegen. Kein Feldweg ohne Hundehaufen.
    Ja ich kann die Leute vom Ordnungsamt verstehen. Wer sich nen Hund anschafft soll sich gefälligst auch um die Haufen kümmern.

    Die erste Woche war ganz anders als ich erwartet hatte. Litt unter chronischem Schlafmangel und wurde ständig von einem kleinen süßen Schatten verfolgt. Ich hatte Mühe ihn nicht zamzutrappen, weil er immer um die Füße rumgewuselt ist. Ständig konzentriet sein auf den Hund, nie aus den Augen gelassen.
    Ich fühlte mich zeitweise absolut überfordert und total unsicher, hatte Angst ich könnte das alles nicht schaffen.


    Heute kann ich mir ein Leben ohne ihn gar nimmer vorstellen, er ist unser Sonnenschein und sowieso der süßeste, klügste und tollste Hund der Welt :)

    Das Wort nein hat nur Wert, wenn der Hund auch weiß was Nein bedeutet, sonst könntest auch schnurziwurz oder sonstwas sagen, würde ihn genauso wenig interessieren :) Wobei man aber auch wenn er das Wort nein kennt gut überlegen sollte, wann und vor allem wie oft man es verwendet.


    Zum Sauberwerden, da hilft nur Geduld und genaueste Beobachtung, das kann sehr anstrengend sein, aber irgendwann erkennt man dann wann die Pieselei kurz bevor steht. Dann ab mit ihm, auf den Arm, denn da pieseln die eher selten los und raus mit ihm an Pieselplatz.
    Loben nur wenn er es da macht wo er soll, aber dann volle Power, damit er auch mitkriegt. he das was ich da mach ist toll.

    Dass das Hunde halten auch viel mit Verantwortung übernehmen zu tun hat, scheint manchen Hundehaltern nicht klar zu sein. Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass genau denen auch egal ist, inwieweit ihre Mitmenschen unter den Hinterlassenschaften der Hunde leiden müssen.


    Es ekelt mich immer wieder an, wenn einfach jedes kleinste Stück Grün vollgeschissen ist.

    Eigentlich hatte ich immer Angst vor Hunden, weil ich als Kind Opfer einer heftigen Beißattake wurde. Dann dachte ich mir, wenn man einen Hund selber groß zieht, ist das ja ganz was anderes, vor dem fürchtet man sich ja nicht. Es hat trotzdem Jahre gedauert und auf einmal wollte der Wunsch realisiert werden.


    Zuerst habe ich angefangen im Internet alle möglichen in Frage kommenden Hunde anzuschaun. Ein Anfängerhund dem ich auch von der Größe her gewachsen wäre. Am Ende bin ich schließlich bei den Havanesern gelandet. Da ich zu Allergien neige, diese Hunde aber praktisch kaum haaren, er von der Wesensbeschreibung meinen Vorstellungen nahe kam, sollte es ein solcher werden. Sehr bald zog dann unser Bolli bei uns ein.


    Eine Entscheidung die wir nicht bereut haben. Nicht nur er lernt fleißig, sondern auch ich/wir lernen sehr viel von ihm. Hundehalter zu sein beinhaltet zwar sehr viele Einschränkungen, aber was man dafür zurück bekommt entschädigt für alles. Aber wem sage ich das :)



    Wenn es nach Bolli ginge, könnten wir uns die Spülmaschine sparen, er würde den Job liebend gerne übernehmen.