Beiträge von Mariella

    Na dann...gratuliere zum mäkligen Fresser! :lol:


    Solange er fit ist, ned abnimmt und er wächst, würd ich mir keine großen Sorgen machen. Zahnwechsel hat sicher auch damit zu tun.


    Sonny ist zwar "nur" ein BC-Mix, aber durch ihn hab ich rausgefunden, dass sehr viele BC "schlechte" Fresser sind. Vor allem im Jugendalter.


    Jetzt gibts also im Prinzip 2 Möglichkeiten: Futter immer wieder gleich weg und nur 3x am Tag für 15 min anbieten oder Futter einfach stehen lassen, ihm selbst überlassen wann er frisst. Ich finde das ist jedem selbst überlassen und hat ned wirklich was mit Erziehung zu tun. Ich lass es meinem Kleinen stehn und hab ned das Gefühl, dass er mich terrorisiert oder erzieht. Und 2-3x die Woche gibts halt was superleckres dazu.


    Zusätzlich würd ich während er zahnt schaun, dass das Trofu einweichst, damit ers leichter mit Kauen hat.

    Hi,


    also das Knurren (vom Schnappen will ich gar ned reden) würd ich sofort unterbinden. Wenns Futter gibt und sie knurrt, gleich ein scharfes Nein!! und Futter weg. Bis sie ruhig ist.


    Oder eine weiter eMöglichkeit: sie muss erst Platz (oder Sitz) machen während du das Futter hinstellst und erst wenn es steht und du dich aufgerichtet hast, wird das Kommando aufgehoben und sie darf zur Schüssel kommen. Auf jedenfall seehr konsequent sein, denn wenn sie ausgewachsen ist und gelernt hat, dass das so eh funktioniert wie sie will....nicht sehr schön.


    Denn meiner Meinung nach ists wichtig, dass du jederzeit alles dem Hund aus der Schnauze nehmen kannst. Könnte ja mal wirklich dringend notwendig sein (zb bei Giftköder).

    Hallo Karin,


    na..das ist doch schon mal beruhigend, dass körperlich alles in Ordnung ist.


    Manche Rassen sind einfach etwas mäkelige Esser. Meiner ist ein Border-Mix und isst auch relativ wenig bzw. selten. Da ich nicht so ein Fan davon bin, den Hund an feste Zeiten zu gewöhnen (Futter, Pipi, Gassi,...) weil ich es erstens mit meiner Arbeit ned vereinbaren kann und es zweitens mühsam ist, wenn der Hund punkt 6 vor dir steht und zu fressen will, mach ichs so:


    Sein Futter steht ihm den ganzen Tag zur Verfügung (TroFu) und abends kriegt er dann 2-3x die Woche etwas dazu (Hüttenkäse, Hühnchen, Brühe,...).


    Er frisst so zwar nicht mehr, aber es scheint ihm zu genügen. Wächst und gedeiht wunderbar. Und ich mach mir keinen Stress mehr...


    Probiers mal so. Und wieg ihn halt sicherheitshalber ab - wenn er nicht zunimmt bzw. abnimmt, musst was andres probieren.

    Hi,


    weisst du was die Kleine vorher (beim Zücher, im TH,...) zu fressen bekam? Frisst sie das auch nicht? War das von Anfang an so?


    Warst du schonmal beim Tierarzt - nur zur Sicherheit, dass es nix körperliches ist (dass ihr das Fressen Schmerzen bereitet)? Wenns wirklich so ist, dass sie nix frisst --> ab zum Tierarzt.


    In der Zwischenzeit würd ichs mit gekochter Pute, gekochter Hühnerleber, n bissi Reis und so probieren. Oder mal das Trockenfutter in Brühe einweichen statt Wasser.

    Hi,


    Sonny war am Anfang auch extrem scheu. Wir haben dann drauf geachtet, dass wir ihn ja nicht unbewusst unterwerfen oder bedrohen (Augen schaun, von oben streicheln, aufn Rückendrehn,...) und ihn bei Zerrspielen (fast) immer gewinnen lassen. Ansonsten haben wir sein Scheu-sein ignoriert. Heisst: er musste trotzdem beispielsweise Straßenbahn fahren und wurde überall mitgeschleppt.


    Jetzt ists schon viel besser. Allerdings kann ich nicht 100% sagen, obs wirklich das war oder einfach die Zeit.

    Also bei uns wechselt das zwischen drinnen und draußen - soll heissen: "drinnen-Spielzeug" ist draussen vollkommen uninteressant.


    Drinnen:


    Platz 1) Kong - abr nur wenn gefüllt
    Platz 2) Frisbee Scheibe
    Platz 3) alles was sich zerreissen lässt (Taschentücher, Klopapier, Einkaufstüten, Zeitung,...)


    Draußen:


    Platz 1) Schnee - am besten so tief, dass man den Hund nicht sehn würd, wenn er ned schwarze Ohren hätt...
    Platz 2) Laubhaufen - die kann man so schön zerstören und Laub fliegt so toll
    Platz 3) Stöckchen - aber nicht zum apportieren, sondern zum vom-baum-weggknabbern

    Hallo Kindhund!


    Also mein Gedankengang war so:


    da mein Hund eher etwas unsicher und unterwürfig ist, möchte ich ihn gerne unterstützen, dass er zu der Erkenntnis kommt, dass er eh ein supertoller, wunderbarer Hund ist.


    Und Pfote geben bzw. anheben ist ja ein Beschwichtigungssignal. Wenn ich ihn das jetzt also auf Befehl machen lass - was er nebenbei bemerkt brav macht - dann vermittel ich ihm doch: schau her, ich forder auch noch, dass du mich beschwichtigst - ergo: ich bin erst zufrieden, wenn du wiedermal klargestellt hast, dass ich ranghöher bin.


    Ist das ned kontraproduktiv? Sollte er nicht davon ausgehen, dass er mich nicht dauernd beschwichtigen muss?


    Hoffe, das war etwas klarer ausgedrückt.

    Da stellt sich mir jetzt aber grad noch ne Frage:


    Wenn mein Hund eher nicht so ein Selbstvertrauen hat, dann ist es eigentlich kontraproduktiv, wenn ich ihn "Pfote geben" lass oder?? Weil dann halt ich ihn ja sogar noch zum beruhigen an?!


    Ja, nein, egal??

    Hi,


    also für Zahnwechsel find ichs ned früh. Sonny hat auch fast auf den Tag am 3. Monat begonnen.


    Wegen dem Erbrechen würd ich auch raten, abends vorm schlafen nochmal füttern. Sonny hatte das so ähnlich auch. Und das Problem ist, dass das anscheinend so ein Teufelskreislauf ist, weil das auch irgendwie auf Blutwerte geht usw. usf. (weiss nimma gnau, zu medizinisch) - jedenfalls endete es bei uns mit leichter Gastritis...darum unbedingt nochmal füttern, dass der Magen auch über Nacht was zu tun hat.