Beiträge von Paularobin

    An ausgeprägte Unsicherheitsphasen könnte ich mich bei beiden nicht erinnern - sowohl Otis als auch Alister sind ziemlich coole Socken.


    Thema Fremdhunde: Alister findet fast alle doof und macht einen großen Bogen drum, evtl. mal kurz schnüffeln, aber mehr Interesse besteht bei ihm nicht - egal ob bollerig oder nicht. Otis ist grundsätzlich Fremdhundkontakt nicht abgeneigt, auf ein Rennspielchen läßt er sich schon gern ein. Früher ist er zu jedem hingerannt, das macht er mittlerweile nicht mehr. Gebellt wird hier von beiden nicht, gebrummelt schon, wenn der andere zu körperlich daherkommt.


    Thema Arbeit: Otis kann, muß aber nicht - wenn der keinen Bock hat, läßt er mich eiskalt stehen. Der käme nie auf die Idee, Arbeit einzufordern. Er gehört auch nicht unbedingt zu den Hellsten...ich denke, er ist glücklicher, wenn ich nichts oder nur wenig von ihm will.
    Alister findet alles toll - Hauptsache er kann was mit mir machen. Von null auf Arbeitsmodus in weniger als einer Sekunde. Der Lärmpegel steigt parallel dazu. Leckerchen brauche ich bei ihm nicht unbedingt, zu Not tuts auch die Leine zum zergeln. Da wird er zum Terrier...

    Ich mußte vor vier Jahren meinen - damals knapp 7 Jahre alten Schäfermischling - einschläfern lassen.
    Nach der Diagnose Bronchialkarzinom blieben mir noch zwei Monate, mich mit dem Thema zu befassen, das Erste, was ich zu meiner Tierärztin nach der Diagnose gesagt habe, war: "Er wird nicht in der Praxis auf dem Edelstahltisch sterben."


    Als es soweit war, kam sie abends nach Praxisschluß mit einer ihrer Helferinnen zu mir nach Hause, und Robin durfte auf seinem Kissen in meinen Armen einschlafen. Sie hat ihm vorher einen Venenzugang gelegt, er bekam Ketamin, Rompun und Narcoren gespritzt und der Tod trat sehr schnell ein. Sein bester vierbeiniger Kumpel war die ganze Zeit dabei, hat sich aber sehr im Hintergrund gehalten. Es war ihm scheinbar alles nicht geheuer, er hat auch nur ganz kurz an Robins totem Körper geschnüffelt und ging dann weg.
    Meine Tierärztin hatte, bevor sie aus der Praxis losfuhr, im Tierkrematorium (Rosengarten)angerufen, das Robin noch am gleichen Abend abgeholt wurde (es war ein heißer Sommertag).


    Ich bin ihr nach wie vor unendlich dankbar, das sie Robin einen so friedlichen, schmerzfreien Tod "geschenkt" hat.


    Und jetzt gehe ich erstmal ein Stückchen heulen... :( der Jahrestag naht...

    Der CMKU = Ceskomoravská Kynologická Unie gehört zur FCI.
    Der ist das Pendant zum VdH in Deutschland. Ich würde mich in der Tschechei nochmal dahinter hängen, evtl. Ahnentafel einscannen und hinschicken. Ansprechpartner findet man doch auf der cmku - Webseite.


    Zum ICR sag ich mal nix... wenn man schon die Hunderassen nicht richtig schreiben kann...und was ist, bitteschön, ein Cavalonka??

    Disney war in Deutschland Deckrüde, ich habe ihn allerdings hier in der Schweiz einem Züchter/Vermehrer abgekauft, er hat FCI Papiere, darauf ist auch ein Stempel mit dem Datum der Ankörung und Unterschrift. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, in welchem Verein er eingesetzt wurde und ob allenfalls irgendwo noch Nachkommen in der Zucht sind?

    Im SSCD gibt es auch eine Datenbank, aber dort gibt es keine "Rückwärtssuche" nach Elternteilen. In welchem Verband er angekört wurde, ist nicht ersichtlich?
    Es gibt ja auch zahlreiche Nicht-VDH Vereine, unter denen Shelties gezüchtet werden, da wird die Suche sicher aufwändig.
    Wie heißt Disney denn mit vollem Namen? (gern auch PN) Es gibt auch eine niederländische Seite, wo man nach Shelties suchen kann (Portma Zathe Shetland Sheepdog, dort unter "Pedigrees") und eine russische Database (Sheltie Pedigree Lines)

    Mal so eine kleine Frage in die Runde: ich bin nun schon ein paar Mal angesprochen worden, ob Faye ein "Mini-Sheltie" sei, hab ich mir nie was bei gedacht und einfach verneint und vielleicht noch darauf hingewiesen, dass Faye sicher im Standard sein wird. Bis letzten Samstag dann eine Bekannte, die auch Agi macht (allerdings mit Border Collies) auch fragte. Ich hab dann mal nachgehakt und sie meinte in tiefster Überzeugung, es gäbe ja wie beim Aussie spezielle Mini-Zuchten beim Sheltie :???: . Dass Shelties Größen-Wundertüten sind und ja klar, manche was größer und manche was kleiner vererben... ok..., aber davon habe ich noch nie was gehört. Gibt es das außerhalb des VDH, dass da wirklich mit Zwergen unter Standard gezielt gezüchtet wird (oder wie meine Bekannte meinte, auch Chihuahuas eingekreuzt werden)?

    Gehört habe ich davon noch nie - aber mittlerweile glaube ich, das es in der Hunde"produktion" nichts gibt, was es nicht gibt.