Beiträge von Esmeraldo

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    Langdistanzrennen wurden schon mit Irish Settern und Königspudeln bestritten


    Immer wieder diese Königspudelgeschichte :rollsmile:

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    . Es geht doch immer um den Betrachter , also den Menschen. Solange dieser denkt, dass ein Berner Senner Hund einen Michwagen ziehen muss und für nichts anderes zu gebrauchen ist (..)


    Der Mensch bestimmt das durch sein Denken?
    Ich denke der Hund sollte schon da die Ansage machen, was geht und was nicht.
    Dass Markus jetzt offensichtlich recht sportliche Berner hat, das ist wohl so.
    Und ich bin sicherlich die letzte die sagt, man solle nur Hunde mit Schlittenhundeherkunft
    für den Zughundesport einsetzen.
    Hier ging es um das Zusammenpassen von Hunden sehr unterschiedlicher Größe, Gewicht, Laufstil,
    Hintergrund und Hundetyp.

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    Zum Glück kann man heutzutage weltweit die Zwinger googeln und sich die Hintergründe der Hunde anschauen.
    Bei den Hounds zum Beispiel findet man im Hintergrund heutzutage 4-5 Rassen. Bei Ahnentafeln wie von Roger Leegard zum Beispiel den deutschen Schäferhund. Seine Hundezucht läuft heute noch im Sprint und Langdistanzbereich.


    Natürlich ist der Hound eine Kreuzung, aber aus Hunderassen die von sich aus einen Vorwärtstrieb haben.
    Und von denen die, die für den Sport am geeignetesten sind.
    Also auf Leistung für genau diesen Sport gezüchtet.
    Und das nicht erst seit gestern.

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    Robert Sörlie hat das Iditarod gewonnen. Er und viele andere trainieren ihre Hounds für Langdistanz
    aber und jetzt kommt es: alle trainieren z.b. im Oktober/ November gleich lang weil sie noch kein Schnee haben, also 20-30 km für Langdistanz. Andere wirderum trainieren zur gleichen Zeit 20-30 kmn für Sprint.
    Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit.
    30 km ist nicht = eine Sprintdistanz. Trainiere ich die Hunde für weiter, gewinne ich keinen Blumentopf mehr mit Hunden die im November getrabt haben im Sprint.
    Man muss sich vor Trainingsbeginn entscheiden. Bahnrennen oder Tour de France.


    Ob nun Bahnrennen oder Tour de France wird nun nicht nur eine
    Frage der menschlichen Entscheidung sein.
    Sondern der Zuchthintergrund der Hounds wird wohl auch eine entscheidende Rolle spielen.
    Und da gibt es doch wohl schon Unterschiede, oder?
    Der Zukauf von Hunden , bei rennzielorientierten Mushern, für den eigenen Einsatz oder auch zur Zucht, wird schon doch
    abhängig gemacht werden, davon für welche Distanzen der Hund der Anlage her ausgelegt ist.
    Könnte mir jetzt grad nicht vorstellen, dass ein Sprintmusher von einem LD Hunde dazu nimmt.
    Eben sowenig andersherum.
    Sorry war OT

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    Wenn Hunde für eine lange Distanz trainiert werden, dann trainiert der Trainer zum Beispiel 30 km mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h auch mit Hounds.
    versteht ihr ?


    Was verstehst du unter langer Distanz?
    30 km sind doch Sprintdistanzen im "Sport" im Schnee


    Wer trainiert auf 30 km und mehr ohne Schnee?


    Ich weiß jetzt nicht wo Markus hin will?
    30 km plus minus
    Das wäre eine satte Streckenlänge.


    Sind Hounds somit auch gute Traber?
    Weil bei 12 km/ h werden sie nicht mehr galoppieren, oder?

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    Klar muss Sie bei mir keinen Höchstleistung bringen, eben nur für Sie ca 7o%, aber Michael meint auch das wäre OK. Sie passen sich an.


    Wenn er das meint, dann ist das wohl so..
    Aber ich bleibe dennoch skeptisch, sorry.
    Ich habe selber einen Hund mit vergleichbarem Hintergrund,
    und dieser würde sich nicht gut in ein Berner-team anpassen können.
    Das Grund-Tempo und auch der Laufstyle an sich, passt einfach auf Dauer nicht zusammen.
    Klar kann man zu Trainingszwecken die Erfahrung einer Leaderin für sein Team nutzen.
    Aber langfristig wird es, meiner Meinung nach, nicht harmonieren.

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    Ich habe das Gefühl, das Nelly sich sehr Wohl fühlt, sehr gut im Rudel angekommen ist, alle zusammen viel Spaß haben, toll arbeiten und keiner überfordert b.z.W. unterfordert ist.


    Seit wann ist Nelly denn schon bei dir?

    Herzlichen Glückwunsch zu Zuwachs!
    Aber so ganz stimmig ist doch ein Hound zu Bernern nicht.
    Wenn deine Ambition der eher schnellere Zughundesport ist,
    macht es dann noch Sinn mit den Berner zu fahren?


    Weil sonst wäre ja ein ausgebildeter Malamute
    eher zu deinem Team passend gewesen?


    Berner sind nun ja eher nicht die Sprinter unter den Zughunden,
    sondern eher Lastenträger-zieher.

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    Mal eine Rückfrage Esmeraldo- wenn der Hund passt, wie bekomme ich ihn dann in "normalen" Trab aus dem er angaloppieren kann? Runterbremsen? :???: meine neigen zum Pass bei höheren Trabgeschwindigkeiten. Aus diesen angaloppieren ist denk ich aber generell für den Hund schwierig- mein Pferdchen würde auch nur schwer aus dem Renntrab Füsse dafür sortiert bekommen. :D


    Das ist schwierig, wenn der Pass eher der "normale" Trab ist.
    Wenn denn über runterbremsen, bei gleichzeitigem "erhöhtem" Vorwärtsdrang..
    Was beim Hund eben schwierig ist, von "aussen" zu erwirken.
    Beim Pferd ist das leichter, da nutzt man seine direkten Hilfen, führt das Pferd zurück und
    lässt daraus angaloppieren.

    Hi Blue.
    Was ist denn dein Ziel?


    Du hängst dich so am Galopp auf. :???:


    Ich weiß, dass der Musher dir gesagt hat, dein Hund soll im Galopp
    laufen.
    Und Sprint-musher sagen auch.."ein guter Schlittenhund galoppiert, wenn er kann".
    Aber dein Hund ist ja nun kein "Schlittenhund per se" sondern ein Teutone.
    Und ein toller Hund!
    Hätte ich von meinem "Großen ( 40 Kilo)" immer den Galopp verlangt/ erwartet, hätte er mir einen Vogel gezeigt.


    Natürlich galoppiert auch dieser, wenn er tobt und das auch schnell
    bei kurzen Strecken.
    Aber sobald er zieht, wählt er den Trab.
    Oder auch wenn er neben dem Rad läuft.
    Das ist einfach seine effektivste Gangart, wenn es um gleichmäßiges
    Laufen geht.
    Der Trab muss ja nicht "unmotiviert","langsam" oder "ruckel-zuckel-Trab" bedeuten ;)


    500 Meter in Vollspeed, sind ja einerseits prima.
    Aber hat der Hund dabei überhaupt "bewusst" gezogen?



    So kann man sicher gut anfangen :gut:
    Um überhaupt mal zu schauen, ob der Hund den Zug toleriert, bzw.
    Bereitschaft zeigt gegen die Zuglast zu arbeiten.
    Aber das weißt du ja bereits. :gut:

    Ich hatte mal Skikkes, allerdings nicht um damit
    Hunde ziehen zu lassen, sondern zum nur so fahren.


    Ich kam mit der Bremse nicht so gut zurecht.


    Und sie sind auch deutlich schwerer als Inliner,
    allerdings mit dem Vorteil der größeren Reifen und
    dass man darin normale (knöchelhohe ) Schuhe tragen kann.