Beiträge von Esmeraldo

    Und zu dem Rest der Antworten, die bis dato geschrieben wurden:
    Guckt euren Hund an; seht was er leisten kann, seht zu was ihr mit diesem Hund gemeinsam "fähig" seit.


    Und wenn jemand wie Shoppy, für sich entscheidet, dass es ihr und dem Hund so"reicht".
    Was spricht dagegen?
    Dann zieht der Hund eben nicht am Berg, und gut ist!


    Natürlich ist auch das trainierbar.
    Aber "muss" man das unbedingt?
    Wenn der Hund sonst eben gerne mitarbeitet?


    Es geht hier doch nicht um Leistungssport, sondern um artgerechte /dem Hund angemessene Beschäftigung/ Auslastung"

    Ich habe jetzt das/ die Bücher von K. Pryor wieder auf meinem Nachttisch liegen.
    Es ist schon eine Weile her, dass ich sie gelesen habe.


    Ich mochte gestern schon das "Vorwort" gerne wieder lesen..


    Schön finde ich das, mit dem Delfin, mit dem man gerne "wütend schimpfen" kann...
    Es interessiert ihn einfach nicht. Er schwimmt davon.

    Zitat

    ich denke schon, wie lange ist denn "deutlich später"?


    10 bis 20 min.


    Für mich ist der "Clicker" eine Art "Reflex-Konditionierung".
    Mit dem ""Click" hat Hund /Pferd die (Futter) Belohnung quasie gerade
    gerade auch "gefressen".
    Das "Click" wird so lange mit der "(Futter)Belohnung" gleich gestellt, bis das "Click" , die ( Futter ) Belohnung "ersetzt".


    Das "Click" löst einen Reflex aus..und der sagt "lecker", oder so ist es richttig.

    Zitat

    Ganz kurz OT zum clickern:
    der Click ist nicht die Belohnung, der Click ist nur die Information "Wegen dieses Verhaltens bekommst Du gleich die Belohnung" (wie auch immer die dann aussehen mag).


    OT nachgefragt:
    Ich nutze den Clicker für ein Pferd, das sehr "verrückt" nach Leckerlies ist, und sich gar nicht mehr konzentrieren kann, wenn Leckerlies in "greifbarer" Nähe sind und dann immmerzu die Hand sucht.
    Und hier habe ich den Click schon als "Bestätigung" genutzt.
    So wie ein Lob, oder ein Klopfen.
    Die Futterbelohnung gab es immer erst deutlich später, und nicht aus der Hand, sondern aus der Schüssel.
    Das Pferd leckt sich bei jedem "Click" das Maul, das zeigt ja schon, dass es das Clicken mit Futter "verknüpft" hat, ohne dieses mehr oder weniger unmittelbar danach zu erhalten, oder?

    Zitat


    Thema Reifen: Das Reifen beim hinterherziehen Geräusche machen ist ja nicht schlimm, bzw. gewollt. Ein Fahrrad macht auch Geräusche, bei verschiedenen Untergründen, auch können mal Bremsen quitschen oder was auch immer. Ist doch gut wenn der Hund an Geräuche gewöhnt ist. Damit der Hund an die Geräusche gewöhnt wird, ohne gleich den Reifen am Geschirr zu haben ... man führt den Hund und zieht selbst den Reifen. :)


    Auch soll der Hund ja dabei geführt werden, dann kommen keine Ruckbewegungen zustande, außer der Hund springt wie ein wilder in der Leine rum, aber dann wäre er eh kein Kanidat für sowas.


    Genau, es ging um die "Reifen":
    Dass ein Hund an die Geräusche des Gefährtes gewöhnt werden muss,
    steht doch außer Frage!
    So macht man es doch immer, (hoffe ich ;) )
    Aber du "verteidigst" eine Methode, die es einfach nicht geben muss,
    weil es andere gibt, die für den Hund einfach besser und leichter zu verstehen sind.

    Zitat

    für mich ist das Ziehen ein Spaß, der zwar ordentlich vorbereitet werden sollte und nen sportlichen Hund und nen passendes Equipment erfordert, aber kein Zwang sein sollte, nach Schema F zu arbeiten, denn nicht alle Hunde, die lauffreudig sind, sind gleich


    Dem schließe ich mich an.
    Und es gibt auch lauffreudige Hunde, die nicht "ziehen" mögen.
    Was solls?
    Das letzte was man tun sollte, ist einen Hund eine Sache "überzustülpen", zu der er nicht den rechten Drang hat.
    Dass es bei einigen Hunden etwas dauert, bis sie den Spaß und den "Ehrgeiz" ( doofes Wort ) entdecken, ist wiederum etwas anderes.


    Mit der richtigen Motivation erreicht man vieles,
    aber es gibt eben Hunde, denen es mehr Spaß macht, als anderen.


    Und wenn sich der "Spaß" beim Hund gar nicht einstellt, dann sollte man es eben lassen.


    :smile:

    Zitat

    Das wird mir (nicht nur) beim Hundesport zu oft vergessen, dass wir das ganze anfangen, weil der Hund da Spaß dran haben soll.


    :gut: :gut:


    Zum "clickern":
    Sollte der "Click" nicht den "Ersatz" der Leckerlie-Belohnung bedeuten?
    Wenn ein Hund nach jedem "Click" das Leckerlie "einfordert, ist doch die
    "Konditionierung" darauf, nicht abgeschlossen.
    Das "Click" sollte sich doch derart manifestieren, dass das Geräusch allein zur Belohnung wird.
    Weil da kommt die ganze "Clicker-Geschichte" ja her..
    Um Tieren eine Bestätigung zu geben, ohne eben sofort das "Lecker" parat zu halten (oder zu können, wenn man aus der Ferne "bestätigt" )
    Sonst wäre es ja doppel gemoppelt ;)

    Zitat

    Esmaraldo, und du betreibst ne Zughundeschule? :hust:
    Das zeigt mir nur, dass du noch nie mit Reifen gearbeitet hast.


    Hast du dich verschluckt?..mal auf den Rücken geklopft ;)
    Ich habe mit Reifen "gearbeitet", allerdings beim Einfahren von Pferden,
    und auch dort wird der "Reifen" durch einen Helfer gesichert.
    Ich mag es allerdings auch in dem Bereich heute nicht mehr und nutze dazu lieber das "Gewicht" einer Person, die die Zugstränge hält.
    Ich profitiere einfach aus Erfahrungen in einem "anderen Fahrsport",
    und "brauche" das mit den Reifen nicht am Hund zu "probieren".
    Weil ich nichts davon halte.



    Zitat


    P.S.
    Das, was du meinst, ist das RICHTIGE Zugarbeit: Da soll die Leine konstant gespannt bleiben.


    Genau.
    Warum sollte der Hund also erst "unrichtige" Zugarbeit erlernen?


    Und was das jetzt mit der sehr sehr "Leinenführigkeit" zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
    Du meinst sicher, dass Hunde, die sich sehr "zurück" am HH orientieren, größere Schwierigkeiten haben, das "Voraus" zu halten.
    Daran ändert aber auch kein Reifen oder anderes Zuggewicht etwas.
    Denn das "Gewicht" ist bei (ausreichend kräftigen) Hunden, eher seltener das "Problem".

    Zitat

    hm, ich frage mich, wozu du hier das Thema eröffnet hast ...
    magst du nur sagen, dass es wen gibt, der es anders sieht?


    oder möchtest du hier Meinungen haben?


    was sind für dich bessere Möglichkeiten?


    Mir war grad danach ;)


    Und , gerne kann man darüber seine Meinung sagen
    Und "bessere Möglichkeiten", sind z.B. das Ziehen mit Bauchgurt.


    Ich mag allerdings auch das "Ziel" geben, mittels Belohnung.
    Und bin damit bislang nicht so schlecht "gefahren" ;)


    Zum Reifen:
    Der Zug/ die Zuglast sollte möglichst konstant bleiben, das ist bei einem Reifen nicht gewährleistet.
    Der Hund kann ihn mit "Schwung" nach vorne ziehen, dann ist der Zug"druck" wieder weg, dann muss er ihn erneut anziehen.
    Evtl. Bodenunebenheiten kommen hinzu.
    Von möglicher Angst des Hundes jetzt mal ganz abgesehen.
    Oder der "Reifen" wird durch eine weitere Person "abgesichert", aber dann kann der Reifen auch weggelassen werden, und die Person übernimmt die Zuglast.
    Ich würde es so nicht machen.