Beiträge von Esmeraldo
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Esme,
das ist schlicht falsch, was du schreibst! Mit dieser Methode werden junge Schlittenhunde ans Ziehen gewöhnt.
Die Leine sollte nur lang genug sein und das Geschirr sollte schon ein Zuggeschirr (Faster oder X-Back) sein, so dass die Zugleine, an die du die Gegenstände bindest (traditionell nimmt man Äste bzw Autoreifen), nicht auf dem Hunderücken scheuert.
Für die allererste Gewöhnung kann man den Hund zusätzlich an der normalen Hundeleine am Halsband sichern. Aber in der Regel ist das nicht nötig.
Und sorry..genau es ist "traditionell", und es wird so noch von den jenigen gehandhabt, die nicht über besser geeignete "Methoden" verfügen.
Oder es nicht besser wissen..
Das macht es aber nicht "richtiger" -
Just for fun..ist OK.
Aber bitte bitte
Erst das Equipment, dann der "Fun"Und "frei" und ungebremst auch bitte bitte auch keine "Gewichte" an den Hund "binden".
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Nenne es einfach "mit einem Beagle rollern"
Sorry, tut mir leid!
Aber das ist kein Zughundesport.
Dein Roller ist nicht mal wirklich zu bremsen..Aber wenn der Hund dazu auf kurzen Strecken "Spass" hat,
und zumindest das Geschirr zukünftig "zuggeignet" und passend sein wird..
nun denn."Abhalten" lassen wirst du dich davon sicher eh nicht.. :|
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Zitat
Was ich ganz praktisch finde (ich mache bedeutend mehr Canirando, statt Canicross), wenn man den Hund auch stimmlich steuern kann im Tempo bzw. Zugkraft (was nicht immer klappt, aber beim Canirando ist die Belastung für Mensch und Hund trotzdem geringer als beim Canicross ... zumindest empfinde ich das so). Wenn ich z.b. an einen Hügel komme, darf Dusty schon mal richtig sich reinlegen. Da wir in Brandenburg eh kaum Hügel haben, ist das jetzt nicht schlimm.
Genau!
Das mache ich genauso.Zum Trainingsaufbau:
Das hängt in erster Linie mit den "Zielen" zusammen, die für Mensch und Hund realistisch sein sollten.
Und natürlich auch mit dem allgemeinen Fitnesszustand beim Beginn des Trainings..
aber das ist dir ja sicher nicht neu
Ich beginne z.B. mit 3 Km und einer Pause..
Das ist für einige andere Hunde bereits zu viel.
Da reichen z.B. evtl. 100 Meter schon.Und man muss eben auch sehen, ob es die quasie erste Saison für den Hund ist, und er sich grundsätzlich "gewöhnen" muss,
oder der Hund bereits "kopfmässig" erfahren ist.Grundsätzlich sollte das Training dem Hund angepasst sein.
( Pauschalisierte "Trainingspläne" kann es meiner Meinung nach, so generell nicht geben.. das sehen Profies sicher anders )Und da "Hobbyfahrer" in der Regel nicht auf erfahrene Leader zurückgreifen können,
gehören zum Trainingsaufbau eben auch die Richtungskommandos etc..
Und das zu lernen, ist anstrengend!
Und auch schwer, und nicht jeder Hund wird es lernen können!
Das sollte auch bedacht werden.Aber ich komme jetzt vom 100sten in 1000ste..
Also soviel dazu erstmal von mir. -
Sakura..
es sieht nur dann "komisch" aus, wenn dein Hund versucht schneller zu laufen als du
Aber bedenke, dass der Hund wenn er unter Zug läuft, sich mehr anstrengt, als wenn er frei liefe.
Also vielleicht nicht gleich deine gewohnten KmZu den Herstellern von Zubehör findest du hier im Forum auch links
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Dazu eine schnelle kurze Antwort..ist schon spät
Beim Canicross ist es meiner Meinung nach wichtig, dass der Hund lernt, seine "Zugkraft" eben nicht voll einzusetzen.
Da das Tempo ein gänzlich anderes ist.
Der Hund muss "moderat" und kontrolliert im Tempo des Menschen laufen.
Der Hund soll und darf unterstützen, aber wenn es dazu führt, dass der Mensch quasie rückwärts läuft, um den Hund zu bremsen, ist das nicht günstig.
Zum Bikejöring kann ich nichts sagen, das mache ich nicht. -
Schön, dass wir uns in vielen Punkten einig sind
Uneinig wäre ich mit dir z.B. über die Strecke.
Denn das ist zwar ein wichtiger Punkt beim Trainingsaufbau, aber
ein "unterdimensionierter" Hund, ist auch auf kurzen Strecken überfordert.
Eben genau weil das Verhältniss nicht passt.Und auch beim Canicross sollte man nicht pauschal werden.
Natürlich kann jeder mit seinem Hund joggen gehen, und den Hund dabei im "voraus" haben..
aber wenn der Hund dann "mit durchdrehenden Reifen" den Menschen "versucht" zu ziehen..
Dann ist auch das eben nicht mehr stimmig.
Denn auch dazu gehört ein bisschen mehr, als sich den Hund vor den Bauch "zu tüddeln" -
Ich habe auch "Jäger" unter meinen Hunden.
Aber unter Zug ist das weitestgehend "ausgeschaltet".
Wenn ich am Deich fahre, sind dort z.B. grasende Schafe, aber die Hunde interessiert das dann nicht wirklich."Zu Fuß" ist das deutlich anders..
Einzig als wir letzten Herbst auf einem Stoppelfeld fuhren, und unmittelbar
nebem einem Hund, ein bis dahin geduckter Hase aufsprang, war die Konzentration des Hundes danach "im Eimer".
Ich war mit dem Trike unterwegs, und die Bremsen hieltenBei Hundebegegnungen sind die Hunde mittlerweile recht bis sehr cool.
Ich vermeide diese aber auch nicht, sondern fahre die Hunde z.B. auch in einem Stadtwald, in denen es viele Spaziergänger mit Hund gibt. -
Dazu gibt es auf der HP von Gabi Dietze auch eine linkliste:
http://www.zughundesport.de/Linkliste.html