Beiträge von Esmeraldo

    Hallo Sakura,
    der Hund unterstützt schon, wie ich finde, angenehm.
    Besonders beim Bergauflaufen ;)
    Vorrausgesetzt der Bauchgurt sitzt gut.
    Aber das ist natürlich auch eine Gewohnheitssache.


    Der Hund bekommt damit eine "Aufgabe", ob nun als Vorbereitung wie eleanor schrieb, oder auch wenn es "nur" beim Canicross bleiben soll.


    Und betreibt man es richtig, ist es ein gutes Training für die Hunde.
    Sowohl körperlich als auch mental.
    Und ich mag es, weil ich so aktiv mit dem Hund laufe, und der Hund
    mich nicht "nur" begleitet.


    Die Streckenlänge muss dann eben entsprechend angepasst werden und der Hund muss es erst lernen, voraus und unter Zug zu laufen.

    Zitat

    Nein. Probiere es doch selber mal aus (also so, dass Du ziehst). In dem Moment, wo sich die Leine wieder strafft, knallt das volle Anzuggewicht auf Deine Brust. Das meine Esmeraldo wohl.


    Genau..
    was ich eben auch nochmal versucht habe, zu erklären.


    Ich meine das was ich schreibe doch nicht "böse"...
    ich will niemanden etwas "verleiden".


    Aber ich beschäftige mich aktiv und auch "theoretisch" ;) schon einige Zeit mit dem Zughundesport.
    Der Beginn war ein damals "unausgelasteter" Rüde..
    für den ich ein "Hadhi-Trike" kaufte.
    Mittlerweile gibt es hier 5 Zughunde, und einer der gerne einer wäre ;)
    Und wir fahren Trike, Scooter und seit letztem Winter auch Schlitten.


    Ich bin also nicht völlig unerfahren ;)
    Und das einzige was ich möchte, ist, dass es dabei den Hunden gut geht!!


    Und dazu bedarf es auch keiner "Physik"..
    Das sollte in dem Gefühl und in der Verantwortung des HH liegen!

    Der Hund läuft, wenn die Leine schlaff wird und er dann wieder in den Zug läuft, in einen Widerstand, weil "vorher"bei schlaffer Leine, lief er ohne Zug..
    Soweit verstanden?


    Der Fahrer soll natürlich nicht zum Stehen bremsen, wenn die Leine durchhängt, aber eben durch dosiertes Bremsen, dafür sorgen, dass die Leine permanent unter Zug bleibt.
    Dass es auch mit Ruckdämpfer nicht zu "physikalisch" völlig gleicher Zugbelastung kommt, ist richtig.
    Insbesondere im Galopp.
    Aber ein richtig dimensionierter Ruckdämpfer "puffert" ab, und gleicht eben den Laufrhythmus aus.
    Wenn der Ruckdämpfer "arbeitet", und das ist eben nur dann gewährleistet, wenn der Hund unter Zug bleibt.

    Deshalb schrieb ich "Orientierungs-Beispiel" ;)


    Und ein Roller läuft aber nur dann so leicht, wenn der Hund gelernt hat wirklich durchgehend zu ziehen. (Und der Mensch gut bremst.)
    Jede Phase in der die Zugleine "schlaff" wird, führt dazu, dass der Hund wieder das "Anzuggewicht" ziehen muss.


    Und dazu gehört z.B. auch wieder die richtige Ausrüstung,hier insbesondere eine richtig dimensionierte Ruckdämpferleine, die den Laufrhythmus abpuffert und somit die Leine permanent auf Zug hält.

    Zitat

    Genau! Weg vom Sofa & aus Langeweile alles ankläffen was sich auf der 10 Minuten Pullerrunde bewegt auf zu kleinen Sportlern! :D


    Das auch kleine Hunde Bewegung und Beschäftigung brauchen, ist ja
    unbestritten!


    Aber nochmal:
    Wenn es um "sportliche ZUGarbeit" geht, sind Hunde geringer Größe und
    geringem Gewichtes nicht geeignet.


    Das Knochengerüst ist nicht stabil genug.
    ( Ein Kind sollte auch beispielsweise nicht schwer heben )


    Dass das immer im Verhältniss gesehen werden muss, ist auch klar!
    Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein 23 Kilo Jagdhund eine Frau mit 55 Kilo auf einem Scooter zieht, oder ob dahinter ein TW mit 95 Kilo Musher hängt.
    Dafür wäre auch dieser Hund dann "unterproportioniert".


    Und "Verhältnis" ist eben ( genau DSHBauer :gut: ) nicht liniear an- oder absteigend.
    Und da ich in dem Thread den Zughundesport gemeint habe, bei dem sich ein Mensch von einem (oder mehr ) Hund (en) ziehen lässt,
    ist damit ein z.B. 12 Kilo einfach überfordert.
    Auch wenn der Mensch jetzt z.B. nur 40 Kilo wiegen würde.
    Und auch wenn man zwei 12 Kilo Hunde nehmen würde, würde das nicht viel ändern. Da die Zuglast immer auch mal nur auf einem liegt, auch wenn evtl nur kurz, da die zu bewältigende Zuglast eben auch nicht linear mit der Anzahl der Hunde ( Geamtgewicht/ Größe ) steigt.


    Alles was ich mit dem Thread bezwecken wollte, war:
    dass sich hinreichend Gedanken gemacht werden :smile:


    Denn der Hund weiß es nicht besser, der Mensch schon!
    Und wenn ich mit dem Hund einen "Sport" betreibe, dann sollte der Sport
    derart gestaltet sein, dass er gesundheitsfördert ist.


    ( Dass das in anderen Hundesportarten ebenfalls nicht bedacht wird, führt ja im Umkehrschluss nicht dazu, dass es dann "richtig" ist.
    Es ist dort genauso nicht richtig, die Hunde über überdimensionale Hürden zu schicken )


    Und da es eben andere Alternativen gibt, sollte man diese nutzen

    Nun geht es vom "Puppenwagen-ziehen" zum "Sport" und dann zum "Leistungssport". :???:
    Alles was ich mit dem Beitrag "bezwecken" wollte, ist das sich über angemessene "sportliche" Eignung Gedanken gemacht wird...

    Das Bild von den Power-Bernies ist genau das was es ist.
    Süß und niedlich..der Hund "zieht" aber nicht, im Sinne von Zughundesport..
    Er hat es brav gelernt, ein Gefährt "mitzunehmen".


    Und die Besitzerin würde das sicher auch nicht als "Zughundesport" bezeichnen!


    Ich hoffe einfach darauf, dass der "Zughundesport" gerade auch jenseits von Wettkampf und co, mit einer gewissen "Ernsthaftigkeit",sprich Verantwortung dem Hund gegenüber betrieben wird.

    Die Deichsel trägt sich selbst?
    Wie hast du das gebaut?
    Aber so "lenken" die Hunde dann mittels Halsband..finde ich immer noch nicht "glücklich".
    Die "Lenkung" sollte optimalerweise schon über das Geschirr erfolgen.
    Schau dir doch mal Lastenanspannungen an.