ZitatDa stimme ich Dir voll zu. Ich denke aber auch, dass ich eine andere Vorstellung von hobbiemäßig habe als viele Andere. Muss wohl an meinem Nutzendenken und meiner Faulheit liegen . Ich will weder die Hunde schleppen, noch ihre Arbeit verrichten, noch will ich alle Nase lang einen neuen Hund ausbilden.
Vor dem Hintergrund stelle ich mir, um mal ein Extrem zu wählen, einen Yorkie vor einem "Puppenstuben-Bollerwagen" ordentlich angespannt vor, wie er im zügigen Schritt bis leichten Trab 1 bis 2 kg Futter vom Kaufmann um die Ecke einige hundert Meter nach Hause zieht. Das so ein-, zweimal die Woche ist wirklich Arbeit für so ein Tier, aber es ist nichts, worüber ich mir Gedanken machen würde. Es ist hobbiemäßig und wird den Hund wohl kaum überfordern, eher wir es ihn fördern.
Das mag nach Spielzeug aussehen. Wer das jedoch so sieht, muss dann konsequenter Weise auch der Yorkie als Spielzeug betrachten . Und wer sowas mit einem Yorkie macht, muss bastelmäßig was drauf haben .
Ich rede schon von einem "sportlichen" Hintergrund..Zughundesport
so hieß der "Thread" und im übrigen auch der ganze Bereich hier!
(Und dass man einem Yorkie einen Puppenanhänger "basteln" kann..
Nun ja..
Es ist niedlich..)
Was mir wichtig ist:
Jeder hat sich aus den verschiedensten Gründen, einen ( oder auch mehr ) Hund (e) "angeschafft".
Diese sollen der Art angemessen beschäftigt und "ausgelastet" werden.
Aber man sollte nicht versuchen, einem Hund etwas "überzustülpen", was nicht nicht in seiner "Art" liegt, oder eben mit einem Hund einen "Sport" ausüben zu wollen, der nicht in seiner körperlichen Leistungsfähigkeit liegt!
Und wenn wir von "Sport" reden, dann heißt das, dass der Hund dabei Leistungen erbringt/ erbringen muss, die über das Maß von "nur Spaß" hinausgeht.( Dass es dem Hund Spass bringen soll, steht ausser Frage!)
Und das ist jedesmal der Fall, wenn der Hund eine Arbeit verrichtet, die mehr Anstrengung verlangt, als das freie, gänzlich "freiwillige" Laufen.
Und dann gehört "Sinn (Gefühl) und Verstand ( Wissen) " dazu, damit der Hund durch diesem Sport gut trainiert wird, gesund bleibt und davon profitiert.
Weil darum geht es doch wohl jedem, der das als "Hobby" ausübt..
Es geht um den Hund, oder nicht?