Beiträge von Darkosworld

    Da fehlt es für mich irgendwo am Verantwortungsbewusstsein, Pflichtbewusstsein des Schülers. Wenn ich eine Aufgabe übernehme, erledige ich sie auch so gut wie möglich und auf die Idee einfach so zu tun als ob, wäre ich nie gekommen.


    Gerade solche "Jobs" wie Hundesitter, Kinderbetreuung sollte man nur machen, wenn man auch einen Bezug dazu hat. Immerhin geht es gerade da um Lebewesen und Verantwortung.


    Ich finde es nicht o.k., dass der Schüler sich so verhalten hat und im Grunde ist es ja auch eine Art Betrug. Ich gebe vor eine Leistung zu erbringen, die aber nicht erbringe. Das Geld hat er ja trotzdem genommen und wer weiß wie lange er das so schon macht und vielleicht auch mit anderen Hundehaltern.


    Bin gespannt was im Gespräch mit ihm und den Eltern rauskommt.


    Darkosworld

    Darko geht allein auch nur bis zum Bauch ins Wasser und wenn wir vorschwimmen, schwimmt sie hinterher.


    Sie schwimmt auch nicht, wenn Spielzeug ins Wasser geworfen wird, andere Hunde schwimmen. Ich nehme an, dass sie schwimmen einfach nicht mag, auch wenn sie weiß, dass sie es kann.


    Sie springt auch über Pfützen. Obwohl sie Wasser am See etc. schon anziehend findet, aber eben nur bis zum Bauch und schwimmen nur, wenn wir vorschwimmen. Wir sind ihr dann doch wichtiger als trockenes Fell. "g"


    Es ist andererseits kein Problem mit ihr, im Regen rauszugehen. Da ist sie trotz Regen motiviert.


    Sicher kann man das Schwimmen auch trainieren und vielleicht werden wir es auch weiter üben. Allerdings, wenn wir merken, dass sie es wirklich absolut nicht mag, lassen wir es.


    Darkosworld

    Darko, Labrador/Malinois-Mix ist auch ein etwas größerer schwarzer Hund so mit 60cm Schulterhöhe und die Reaktionen der Leute waren bisher (erstaunlicherweise vielleicht) überwiegend positiv.


    Letztens lief ich mit ihr einen Waldweg entlang. Da kam uns ein älteres Ehepaar entgegen. Die Frau meinte gleich, schau mal wie schön der ist, kein weißer Fleck, kein Nichts, einfach nur schwarz.


    Ich fahre mit ihr auch Bus, Straßenbahn, Zug und bisher waren auch da die Reaktionen überwiegend neutral bis positiv. Darko hat auch vorschriftsmäßig den Maulkorb an und sie hat es raus, Leute um die Pfote zu wickeln, wenn sie es möchte. So ein schelmischer Blick, Kopf schief gelegt, kennt wohl jeder von Euch.


    Wirklich negativ waren bisher nur 2 Erlebnisse. Einmal in der Straßenbahn mit 2 Bengeln (10-12 Jahre alt), die dann von außen, einen Ball gegen die Scheibe warfen, wo wir saßen, gegen die Bahn traten bei uns, als sie wieder ausgestiegen waren. Obwohl Darko die ganze Zeit ruhig war und es auch blieb selbst bei dieser Attacke. Aber ich denke, dass das eher nicht auf die Farbe bezogen war, sondern eher aus Dummheit gemacht wurde, mangelnder Erziehung.


    Dann gab es noch so eine arg panische Frau. Die laut wimmerte, als sie Darko nur sah, sie anstarrte, ich stand in so einer Einbuchtung seitlich zu einem Hauseingang. Reihenfolge Hauswand, Darko, ich, Fußgängerweg. Die Frau schlich dann wimmernd und Darko fixierend in etwa 3 m Entfernung an uns vorbei und wimmerte wie irre. Darko schoß bei solch eigenartigem Verhalten natürlich vor, ich hatte sie aber im Griff und es passierte nichts. Ich vermute, dass sie einfach verunsichert war. Im Nachhinein denke ich, dass die Frau vielleicht wirklich etwas geistig behindert war, obwohl das nicht ersichtlich war. Denn wenn ich SOLCHE Panik vor Hunden habe wechsle ich doch die Straßenseite, zumal ich keine Ausweichmöglichkeit mehr hatte. Ich denke aber nicht, dass das an der Farbe von Darko lag.


    Darkosworld

    Hallo,


    mit Darko (20 Monate alt) bereite ich mich zur Zeit auch auf die Begleithundeprüfung vor und ich lasse ihr die Zeit, die sie braucht, um diese Prüfung wirklich nahezu perfekt zu laufen. Ich mache mir und ihr da keinen Zeitdruck so in der Art, aber laut Prüfungsordnung, kann ein Hund die BH schon mit 1,5 Jahren machen, also MUSS sie es auch. Ich baue das ganze mit ihr spielerisch über Motivation und ohne Zwang auf. Zumal sie bei zu viel Druck auf Durchzug schaltet, während sie mit Motivation super und gern mitarbeitet. Und das ist das eigentliche Ziel für mich, das Team Mensch-und Hund zu einer Einheit verschmolzen, quasi. Eine Reaktion auf den leisesten Wink von Frauchen, einfach weil der Hund es so möchte, also mit Freude folgt, nicht weil er Angst hat, sich wieder Druck und Strafe einzuhandeln. Ich denke auch, dass so eine Beziehung zwishen Hund und Mensch mit der Zeit wächst, sich vertieft.


    Wenn wir die Begleithundeprüfung geschafft haben, werde ich mit ihr in Richtung Obedience, Agility weiter machen. Tricks bringe ich ihr nebenbei bei und da ich auch schon für die Begleithundeprüfung auf exakte Ausführung achte, ist es auch ein gewisser Grundstein für Obedience.


    Bei der Wahl der Sportart richte ich mich nach Darko´s Veranlagung. Sie mag schwimmen nicht, ein totes Tier im Wald z.B. bereitet ihr eher Grausen als dass es irgendeinen Jagdtrieb o.ä. weckt. Also würde ich sie mit Sicherheit nicht zum Jagdhund ausbilden. Zumal der Jäger dann allein ins Wasser gehen dürfte und die Ente rausholen. Darko schwimmt nämlich nur, wenn Frauchen voran schwimmt. Ansonsten geht sie höchstens bis zum Bauch ins Wasser.


    Dagegen blüht sie beim Erlernen von Tricks, bei der Unterordnung, Agility auf. Sie hat Temperament, ist sportlich, orientiert sich immer mehr an mir und demzufolge werde ich auch diese Sportarten machen.


    Ja, ich denke auch, dass es "schwarze" Schafe im Hundesport gibt. Die einfach nur gewinnen wollen, Punkte, Punkte, Punkte. Es gibt Leute die die Begleithundeprüfung mit voller Punktzahl machen möchten, ist für mich auch o.k. wenn der Hund dabei als Lebewesen nicht vergessen wird.


    Mein Mann hat letztens gesehen wie jemand seinen Hund am Nacken und Hinterteil hochgehoben hat und dann aus etwa 50 cm zu Boden geworfen hat, weil der Hund es gewagt hatte aus dem Platz ins Sitz zu gehen. O.k. es war ein Fehler, aber trotzdem käme ich nie auf die Idee meinen Hund deshalb sooo zu behandeln. Und ja, es gibt Leute, die ihre Hunde ins Platz und Sitz brüllen, wobei ich schon der Meinung bin, dass Hunde (es sei denn sie sind taub, hörgeschädigt) sehr gut hören. Anschreien ist nicht notwendig, denke ich. Ein deutliches Platz mit voller Stimme o.k. aber Anschreien???. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass Darko sogar flüstern sehr genau versteht, wenn ihre Aufmerksamkeit bei mir ist, sie motiviert ist. Und sie achtet auch auf meine Körpersprache, Handzeichen, die ich für die Unterordnungskommandos immer mehr nur noch zu Andeutungen abbauen werde, eben der kleine, leise Wink.


    Die größte Bestätigung ist für mich kein erster Platz, sondern ein glücklicher Hund, ein zufriedener Hundeblick von ihr, der mir zu verstehen gibt, wir sind ein Team. Dann funktioniert auch der Rest.


    Darkosworld

    Es zeigt im Grunde einmal mehr, dass Hunde eben doch RAubtiere sind, "kleine Wölfe". Und wer weuiß, wann sie zuletzt etwas zu fressen bekommen haben, wie sie behandelt wurden (sollen ja aus schlechter Haltung kommen).


    Sicher darf das nicht passieren, aber im Allgemeinen darf es auch nicht passieren, dass Hunde hungern, misshandelt werden etc.


    Ich finde es nicht o.k., was da passiert ist. Da geht eine Frau einsam den Strand entlang, nichts ahnend und dann so etwas. Nicht auszudenken wenn es noch dazu ein Kind gewesen wäre, dennoch zeigt es , dass Hunde eben Raubtiere sind. Und wenn Raubtiere wirklich hungrig sind, misshandelt werden, kann das eben eine Folgereaktion sein, die irgendwo nachvollziehbar, wenn auch nicht entschuldbar ist. Das ist dann vermutlich der reine Beutetrieb, Fresstrieb, der da durchgreift, die Nichtsozialisierung.


    Letzten Endes hat aber irgendwo auch hier der Mensch versagt.


    Darkosworld

    Ganz sicher kann es Dir wohl niemand sagen. Ich finde auch, daas die Schnauze etwas lang für einen Labrador ist. Er ist ja insgesamt schlaker. Aber es gibt ja auch die schlanke (für mich ehrlich gesagt auch schönere Linie) bei den Labradoren.


    Ich denke, dass er entweder ein Hund dieser schlanken Linie ist oder aber dass noch etwas mitgemischt hat.


    Aber was wäre daran sooo schlimm, wenn er nicht 100% Labrador ist? Viel wichtiger ist es doch, dass Du mit ihm klar kommst, dass er Dir gefällt.


    O.k. es ist nichtin Ordnung wenn er Dir als reinrassiger Hund verkauft wurde und es dann nicht ist. Aber wirklich reinrassig sind ja nur Hunde mit Papieren und die sind dann auch "etwas" teurer.


    Ich würde sagen, mache das Beste daraus und viel Freude mit dem hübschen Kerl.


    Darko´s World :)

    Darko wird ja nicht gebarft. Darko bekommt grundsätzlich Trockenfutter, ab und zu als etwas besonderes eben gekochtes Fleisch, eine Dose, Leckerlis. Darko hat so einen großen Rinderhautknochen, den hat sie sich mit in die Box genommen, liebevoll abgeleckt,gehegt und geflegt und das wars. Sie hat ihn immer noch, aber auf die Idee das Ding zu fressen kommt sie nicht. Ist etwas zum "Lieb haben oder so".


    Sie ist trotz nicht Barfens lebhaft, hat ein glänzendes Fell (auf das wir schon öfter angesprochen wurden). Aber ich denke, dass es eine grundlegende Entscheidung ist, fast schon eine Art "Lebensphilosophie" für einige, welche wohl die richtige Ernährung des Hundes ist. Für mich ist die Ernährung richtig, bei der mein Hund sich wohl fühlt, gesund ist. Was man letzten Endes füttert ist z.T. einfach auch Ansichtssache, o.k. vegan käme für mich persönlich für sie auch nicht in Frage oder vegetarisch.


    Darko hat es auch schon geschafft eine Orange vollkommen unbeschadet in ihre Box zu transportieren, nicht ein kleiner Zahnabdruck.


    Sie ist, was solche Dinge angeht sehr vorsichtig.


    Wir waren mal wieder im Wald, dort lagen Fellreste von einem Tier, Darko beäugte es argwöhnisch, machte einen Bogen und ging dann ihrer Wege. Auf die Idee, das zu fressen wäre sie nicht im Traum gekommen, oder sich darin zu wälzen.


    Darkosworld