Beiträge von Darkosworld

    Also Darko würde, wenn wir ihr den Futtersack vor die Schnauze setzen und "Friss" sagen auch bis zum Umfallen fressen.


    Aber erstens messen wir die Futterration täglich mit einer Küchenwaage ab, zweitens hat sie ihre Bewegung und drittens haben wir ihr beigebracht nicht so von sich aus an den Tisch zu gehen und sich einfach "Leckerlis" zu holen wie ein Stückchen Wurst, ein Stück vom Sonntagsbraten o.ä. Inzwishen ist es so, dass sie seelenruhig daneben schlafen kann auf der Couch, ohne sich etwas zu nehmen, daran zu schnüffeln o.ä.


    Sie frisst auch, wenn wir es ihr in den Napf geben, erst auf das Kommando "Friss". Außerdem machen wir mit ihr Übungen, bevor sie überhaupt fressen darf, Übungen wie Five, Pfote, Platz...Leckerlis werden abgezogen. Bei den Übungen bekommt sie einen Teil ihres Futters aus der Hand, auch wenn wir unterwegs trainieren. Wir lassen sie z.T. für ihr Futter "Arbeiten".


    Ich denke so müsste man das auch ganz gut bei einem reinrassigen Labrador (der möglicherweise noch verfressener als unsere ist) hinbekommen. Außerdem sollte man die Futterration immer an den Hund individuell anpassen. Pauschale Fütterungsempfehlungen sind oft echt nur wage Anhaltspunkte und auf einigen Hundefutterpackungen stehen viel zu große Futtermengen drauf. Wichtig ist dann nur, dass die Verwandten da mitziehen, Bekannte etc. Gerade bei so süßen Welpen....


    Darko ähnelt vom Aussehen her einem schwarzen, schlanken Schäferhund, ist etwa 60cm groß.


    Darkosworld

    Ich würde das auch beim Tierarzt abklären lassen. Darko hatte sich mal irgendwo Zug geholt, nachdem dann das Auge auch rötlich war, gekrustet hat etc. sind wir sofort zum Tierarzt gegangen.


    Der sah es sich an, da es aber wirklich nur durch Zug verursacht war bei ihr sagte er, dass Posiformin 2% (das wir schon in der Apotheke vorsorglich besorgt hatten) gut ist.


    Bei einer echten Bindehauentzündung schlägt das Posiformin nicht an, aber bei Darko war das rote Auge innerhalb von " Tagen Geschichte. Es hat super geholfen, ist frei verkäuflich in der Apotheke zu erhalten und kostet unter 10,00 Euro.


    Ich würde aber am Auge nicht experimentieren.


    Darkosworld

    Hallo,


    ich finde es echt toll, dass ihr euch so viele Gedanken schon im Vorfeld hinsichtlich des Hundes macht. Die Bedingungen klingen für mich ideal, von wegen Zeitfaktor, ihr seid bereit eine Hundeschule zu besuchen, euch mit dem Hund zu beschäftigen.


    Wir haben eine Labradormix-Hündin und wollten von Anfang an einen größeren Labradormix. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, weil ich Mischlinge tatsächlich gut finde und mir der Stammbaum und die Ahnentafel egal sind ;-)


    Jedenfalls haben auch wir uns viele Gedanken gemacht in der Richtung wie der Hund sein sollte, also welche Kriterien er erfüllen sollte. Wir wollten einen sportlichen, gelehrigen, auf uns bezogenen Hund, der mit Wohnungshaltung zurecht kommt bei ausreichender anderweitiger Auslastung. Entschieden haben wir uns dann für unsere Derko, vermutlich ein Labrador- Schäferhund oder belgischer Schäferhund-Mix.


    Und was soll ich schreiben, sie ist genau das geworden was wir uns erhofft haben, sportlich, verkuschelt, temperamentvoll, lernfreudig. Wir arbeiten viel mit ihr in Richtung Unterordnung, Tricks, haben viel Spaß mit ihr.


    Sicher ist ein Mischling irgendwo immer eine Art "Wundertüte" was so die Eigenschaften angeht. Aber einiges kann man auch durch konsequente Erziehung erreichen.


    In der Hundeschule in dem Sinn waren wir nie, aber in der Welpengruppe, Junghundegruppe und machen unser Training auf dem Hundeplatz im Verein. Ich finde, dass uns die Ratschläge im Verein, dann diverse Hundebücher weiter geholfen haben, damit Darko zu dem geworden ist, was sie jetzt ist.


    Alles in allem denke ich, dass beides Vorteile haben kann, Mischling oder Rassehund.


    Was andere Tiere im Haus angeht, so ist das auch nicht unbedingt ein Problem, wenn man den Hund an die Anwesenheit dieser Tiere gewöhnt. Wir haben selber Nagetiere und Darko sind sie egal. Sie hat das so von Anfang an bei uns kennen gelernt. O.K. sie ist kein reinrassiger Labrador, evtl. kommt in dem Moment dann mehr der Schäferhund durch wie auch bei einigen anderen ihrer Verhaltensweisen. Aber insgesamt denke ich schon, dass vieles die konsequente Erziehung ausmacht. Auch ein Labrador braucht Erziehung, muss lernen was er machen darf, was nicht und auch ein Labrador funktioniert ohne Training sicher nicht auf Knopfdruck. Aber im Grunde sind Labradore menschenbezogene Hunde und bei den Rahmenbedingungen wieihr sie habt, sicher gut geeignet.


    Darkosworld :)

    Ich denke, dass das Größenverhältnis Kind-Hund nicht so entscheidend ist. Denn grundsätzlich sollte man Kleinkinder (Eures wird beim Welpenkauf etwa 1 Jahr sein) nicht mit Hunden allein lassen. Spiel Hund und Kind sollten immer unter Aufsicht erfolgen.


    Labradore sind grundsätzlich eher familienbezogen, kinderlieb..aber auch das muss man sicher von Anfang an immer wieder trainieren, den vorsichtigen Umgang des Hundes mit dem Kind. Der Hund muss lernen wie weit er gehen kann, was für Euch o.k. ist und dem Kind muss das richtige Verhalten auch gezeigt werden. Nicht zuletzt funktioniert auch ein freundlicgher Labrador, Golden Retriever nicht von selbst auf Knopfdruck. Das setzt schon Training voraus und die meiste Zeit werdet ihr wohl mit dem Hund zubringen, sei es Training, Beschäftigung...


    Hattet ihr auch daran gedacht, dass das Kind, später (wenn es älter ist) mit dem Hund allein Gassi gehen soll? Ich habe mir gerade so gedacht, wenn das Kind (zumindest beim Labrador) in etwa die Größe hätte ihn überhaupt allein halten zu können, falls er doch mal zieht, ist der Hund schon ein Opa oder eine Oma. Von daher würde ich in diesem Fall dann eher zu kleineren Hunden wie z.B. auch Sheltie tendieren, Shelties sind gelehrig, agility-geeignet und lernen recht schnell. Allerdings haben sie nattürlich ein längeres Fell als der Labrador. Mit einem kleineren Hund kann das größere Kind/Teen dann eher mal allein gehen.


    Welcher Hund der geeignetste ist hängt wirklich stark von Euren Vorstellungen und den Eigenschaften des Hundes ab. Möglich wäre sicher auch ein mittelgroßer Mix. Allerdings sind das eher Wundertüten als Rassehunde, bei denen die Anlagen zumeist klar sind.


    Darkosworld

    Wir haben mit Darko in der Welpengruppe des Vereins angefangen, auch schon auf Welpen zugeschnittenes Training mitgemacht und sind immer noch im Verein und trainieren dort. Es wurde dann auch vieles zu Hause trainiert und gefestigt, bzw. immer mal unterwegs außerhalb des Vereins im Alltag.


    Bei der Sozialisierung von Darko gegenüber Hunden war die Welpenspielgruppe im Verein sehr nützlich, da Darko anfangs Angst vor jedem Hund hatte, inzwischen findet sie Hunde grundsätzlich toll, von Angst keine Spur mehr. Das hatte sich bereits in der ersten Welpenspielstunde nach paar Minuten gelegt.


    Mag aber auch daran liegen, dass sie generell Neuem gegenüber erst mal vorsichtig ist, wenn wir ihr zeigen, dass es nichts Bedrohliches o.ä. ist es auch für sie kein Problem. So kann es z.B. sein, dass sie ein komisch ausehender Stein am Wegesrand beunruhigt. Ich gehe dann hin, lege ein Leckerli drauf und alles ist o.k..


    Das einzige was sie hat, ist ihr misstrauisches Verhalten gegenüber Männern und wir denken, dass da in den ersten 16 Lebenswochen etwas vorgefallen ist. Sie bereiten ihr irgendwie Unbehagen bis auf ausgewählte Männer, die sie kennt. Bei wenigen stimmt die Chemie auch sofort. Das dürfte aber auch schwierig raus zu bekommen sein, ebenso wie ihr Wachtrieb (der aber manchmal sogar nützlich ist). So weiß ich immer, wenn sich insbesondere nachts jemand an mich ranpirscht. Durch Menschenmengen auch nachts zu gehen, ist kein Problem.


    Grundsätzlich mag sie es eher nicht, von Fremden angefasst zu werden. Sie weicht dann aus und bellt ggf.


    Darkosworld

    Wir waren bisher auch in keiner Hundeschule in dem Sinn, sind aber im Hundesportverein, bereiten uns mit Darko auf die Begleithundeprüfung vor, bringen ihr Tricks bei und trainieren regelmäßig mit ihr auch an öffentlichen Plätzen, im Alltag.


    Wir hatten anfangs auch überlegt, in eine Hundeschule zu gehen, haben aber gemerkt, dass es mit der Erziehung durch konsequentes Training, Hilfe durch den Verein und Lesen von Büchern zum Thema Hundeerziehung durchaus auch funktioniert.


    Aber das ist möglicherweise auch hundeabhängig. Unsere Darko ist recht leicht zu führen, insofern, dass sie von sich aus gern lernt, leicht zu motivieren ist, sei es durch Spiel oder Leckerlis.


    Wir wissen nicht, ob Hundeschule zusätzlich wirklich notwendig ist, wenn es auch so klappt, als Ergänzung evtl.


    Darkosworld

    Wir machen es beim Trainieren auf dem Platz so, dass ich als Auflockerung mit Darko mal kurz ein Spiel mache, z.B. mit ihrem Ball an der Leine. Das ist ein Lob für sie wenn sie etwas besonders gut gemacht hat. Außerdem ist Auflockerung und "spielerisches" Training bei ihr wichtig. Sie braucht konsequente Führung, aber immer auch eine mit Herz und Funfaktor, was die Belohnung angeht und die Motivation. Außerdem ist es bei ihr wichtig, die Abläufe immer mal zu variieren, da sie schnell lernt und es sonst langweilig für sie wird. Deshalb laufe ich z.B. mit ihr auch nicht stupide das Schema für die Begleithundeprüfung ab. Wir trainieren immer einzelne Elemente und das in kürzeren, aber präzisen Einheiten. Wenn es zu lange dauert mit den ewig gleiche Übungen merkt, man, dass sie dann keine Lust mehr hat und um dem vorzubeugen, machen wir eben diese kurzen Einheiten. Wahlweise bekommt sie auch Leckerlis als Belohnung, je nachdem.


    Während des Trainings direkt gibt es keine Spiele mit anderen Hunden. Danach aber dann schon, zumal sie Hunde mag.


    Ich habe bei ihr auch das Gefühl, dass sie komischerweise zwischen "Arbeit" und "getaner Arbeit", bzw. "Freizeit ganz gut unterscheiden kann.


    Ich denke aber auch, dass ein Hund nicht überall, stets und ständig mit anderen Hunden spielen muss. Es gibt auch andere Möglichkeiten der Motivation.


    Was man nun als Motivation nimmt, hängt sicher auch vom Hundetyp ab. Der eine Hund ist ein Balljunkie, der nächste total verfressen (unsere ist beides, aber psst :-)). Danach sollte man das auch aussuchen, denke ich, nach dem Hundetyp.


    Wenn ein Hund verträglich ist mit anderen, Hunde mag, spricht auch nichts dagegen ihn nach der "Arbeit" etwas spielen zu lassen mit anderen Hunden. Zumal man dann noch das Abrufen trainieren kann aus einem Spiel mit Hunden.


    DarkosWorld

    Name: Darko (trotzdem ein Mädchen :-))


    Rasse: ein Klassehund ;-)


    (Mischling aus:) schwarzer Labrador-Mix, vermutlich mit belgischem Schäferhund oder Deutschem Schäferhund (dafür aber etwas zu zierlich, also für den Deutschen Schäferhund)


    Alter: 18 Monate


    Bei euch seit: 01.09.2007


    Lieblingsspiel: Versteck Spielen mit Herrchen und Frauchen, Ball holen, Frisbee


    Lieblingsspielzeug: Ball, Frisbee


    Durchschnittliche Gassi-Geh-Länge (am Tag): 3 Stunden


    Hundeschule: Hundeplatz/Hundesportverein


    Hundesport: ja


    Anzahl der Herrchen/Frauchen: [ 1] Frauchen [1 ] Herrchen


    andere Hundebewohner: keine


    andere tierische Mitbewohner: Degus, Zwergkaninchen, Steppenlemminge und 1 Zwerghamster


    Lieblingsessen: ist nicht mäklig, mag aber über alles die Welpenwurst von Schecker, auch wenn sie kein Welpe mehr ist, bekommt sie die ab und zu noch als besonderes Highlight und als Erinnerung an ihre Welpentage ;-)
    schlimmste/peinlichste Tat:


    Grundkommandos: Sitz, Platz, Hier, Sitz und Platz auf Entfernung
    andere Kommandos: Pfote, andere Pfote, durch (z.B. als Slalom durch die Beine), Five, Küsschen, Diener, Weiter (wenn sie irgendwo schnüffelt und ich weiter möchte), aus (wenn sie mit etwas aufhören soll, z.B. den Ball fallen lassen)...sind dabei, ihr noch andere Tricks beizubringen, keine Ahnung ob das Kommando bleib wirklich notwendig ist, da für Darko ein Sitz Sitz bedeutet, egal was um sie herum passiert, ebenso beim Platz


    Bester Freund/Beste Freundin: mein Vater, ein Bekannter von uns und die meisten Hunde, außerdem ihre pelzigen Freunde zu Hause


    Vorlieben: Kuscheln mit Herrchen und Frauchen auf dem Sofa, Rennen, Springen über Hindernisse, am Rad laufen, alle möglichen Arten von Spielen und lernt gern Tricks


    Abneigungen: mag Männer im allgemeinen nicht so ((bis auf Ausnahmen), ist fremden gegenüber eher reserviert, geht freiwillig nur bis zum Bauch ins Wasser, wenn wir vorschwimmen, kommt sie aber hinterher



    Darkosworld

    Ich denke auch, dass es richtig war...irgendwann weicht der Trauer die Erinnerung an die schöne Zeit, die ihr miteinander hattet.


    Gehe jeden Gang mit mir, besonders den Letzten.
    Sage dann nicht ich kann nicht,
    ich liebe Dich bis zu meinem letzten Atemzug,
    bis meine Augen sich schließen.
    Ich gehe getrost von dieser Welt, wenn ich Deine Hand
    in meiner letzten Stunde spüre und sie mich zärtlich streichelt.
    Und, wenn ich Deine leise Stimme höre,
    die sanft zu mir spricht "ich liebe dich".
    Nur dann fällt mir der Abschied leichter ...
    (Verfasser unbekannt)



    Fühle Dich umarmt.


    Darkosworld (die bei solchen Sachen auch immer nah am Wasser gebaut ist)