Also Darko würde, wenn wir ihr den Futtersack vor die Schnauze setzen und "Friss" sagen auch bis zum Umfallen fressen.
Aber erstens messen wir die Futterration täglich mit einer Küchenwaage ab, zweitens hat sie ihre Bewegung und drittens haben wir ihr beigebracht nicht so von sich aus an den Tisch zu gehen und sich einfach "Leckerlis" zu holen wie ein Stückchen Wurst, ein Stück vom Sonntagsbraten o.ä. Inzwishen ist es so, dass sie seelenruhig daneben schlafen kann auf der Couch, ohne sich etwas zu nehmen, daran zu schnüffeln o.ä.
Sie frisst auch, wenn wir es ihr in den Napf geben, erst auf das Kommando "Friss". Außerdem machen wir mit ihr Übungen, bevor sie überhaupt fressen darf, Übungen wie Five, Pfote, Platz...Leckerlis werden abgezogen. Bei den Übungen bekommt sie einen Teil ihres Futters aus der Hand, auch wenn wir unterwegs trainieren. Wir lassen sie z.T. für ihr Futter "Arbeiten".
Ich denke so müsste man das auch ganz gut bei einem reinrassigen Labrador (der möglicherweise noch verfressener als unsere ist) hinbekommen. Außerdem sollte man die Futterration immer an den Hund individuell anpassen. Pauschale Fütterungsempfehlungen sind oft echt nur wage Anhaltspunkte und auf einigen Hundefutterpackungen stehen viel zu große Futtermengen drauf. Wichtig ist dann nur, dass die Verwandten da mitziehen, Bekannte etc. Gerade bei so süßen Welpen....
Darko ähnelt vom Aussehen her einem schwarzen, schlanken Schäferhund, ist etwa 60cm groß.
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