Beiträge von Darkosworld

    Yane schrieb folgendes: Letztendlich muss der Hund ja nicht wirklich viel für ne BH können


    Jein. Ich finde dass das eventuell auch davon abhängt WIE man die BH laufen möchte. Ich habe für mich z.B. den Anspruch, dass Darko eben ein nahezu perfektes (ganz perfekt wird ein Hund wohl nie sein, ist ja immer noch ein Lebewesen, keine Maschine) Fuß läuft, auch in der BH. Das heißt dann eben für mich Blickkontakt, Konzentration auf mich. Und ehrlich ich gebe Darko die Zeit, die wir/ sie dafür braucht. Ich lasse sie sich mit mir zusammen als Team entwickeln und das ist ein Prozess. Ein Prozess der seine Zeit braucht.


    Ich bin mir bewusst, dass es in der BH reicht, wenn der Hund auf Kniehöhe mitläuft, finde es aber eben persönlich auch viel schöner, wenn sie mich anschaut, wirklich nah bei mir läuft...


    Inzwischen ist das ein Lieblingsspiel von ihr.


    Ich habe die BH 1 Mal verschoben, weil ich weiß wie Darko laufen KANN. Sie hatte aber während der Trainings vor der BH es sich angewöhnt, auf dem Platz zu schnüffeln. Inzwischen haben wir dieses Problem auf sanfte Art beseitigt und ich gehe mit einem viel besseren Gefühl an die Sache BH. Ich wollte ihr das nicht zumuten, vielleicht gerade so zu bestehen. Einfach weil ich weiß, dass es bei ihr ganz anders geht und siehe da Darko ist reifer geworden, wir werden immer mehr zum Team.


    Ich würde meinen Ehrgeiz nie über sie stellen. Wichtig ist und bleibt der Spaß am Training, am Sport.


    Ich habe auch nicht das Bedürfnis, dass Darko z.B. mit 15 Monaten unbedingt die BH schon haben musste, dann mit 2 Jahren schon viele Pokale o.ä.


    Ich lasse das ganze wachsen und sehe was am Ende dabei rauskommt, oder auch nicht.


    Eines wird sie immer sein, mein Herzenshund, Teampartnerin, Sportgefährtin.


    Darkosworld :)

    Lasse Dich doch nicht so runterziehen. Wir trainieren mit Darko auch für die Begleihundeprüfung und wollen dann hundesportlich weiter machen.


    Ich glaube wir sind uns was das Training und die Methodik angeht recht ähnlich. Ich arbeite mit Darko auch nicht über Zwang. Für mich und sie bedeutet Traing vor allem gemeinsamer Spaß am Tun.


    Ich glaube auch, dass es manche Leute gibt, für die ein Pokal quasi das Leben bedeutet und die dafür alles machen würden. Ja, auch ich habe schon Leute gesehen, die ihre Hunde am Ohr gezogen haben, weil sie beim Fuß laufen nachhingen, die wütend waren, weil der Hund alle Hindernisse beim Hindernislaufturnier ausgelassen hat.


    Letzten Endes muss jeder die Methode für sich finden. Ich habe deutlich gemerkt, dass Darko super arbeitet, wenn ich motiviert und locker bin, Training in kurzen Zeiteinheiten, dafür präzise. Ich habe einige Anregungen im Verein bekommen, habe mir sehr vieles angelesen, im Gespräch mit anderen Hundehaltern gelernt. Eben dadurch, dass ich mich so viel belesen habe, DVD´s geschaut habe, habe ich z.B. auch die Sache mit ddem Clicker auspobiert z.B. und gemerkt, dass das wirklich eine große Hilfe beim Erlernen neuer Sachen sein kann.


    Fräuleinwolle Du hast an Dich vermutlich den Anspruch ein möglichst guter Trainer zu sein, möglichst viel zu wissen über den Hund an sich. Ich kann insofern Deinen Frust nachvollziehen. Viele wollen einfach nur, dass der Hund auf Knopfdruck funktioniert, ohne sicch überhaupt z.b. mit dem Verhalten, Lernarten etc. auseinanderzusetzen.


    Ich glaube nicht, dass man jemanden, der Hundetraining über Jahre nach der alten Methodik gemacht hat, also Leinenruck etc., dazu bringen kann, sofort seine Methode zu ändern. Letzten Endes kann man solche Leute nur davon überzeugen, indem die eigenen Hunde wirklich gut sind. Das ist insgesamt ein Umdenkungsprozess. Einige haben ja mit diesen Methoden auch durchaus Erfolge.


    Bei uns im Verein finde ich z.B. gut, dass ich nach meiner auf Darko angepassten Methode trainieren kann. Es war für mich am Anfang nicht einfach, erster Hund, Weisheit in Sachen Hundeerziehung, Hundeverhalten nicht mit dem großen Löffel gefressen, Anfänger halt. Aber ich habe mich bereits vor Darkos Anschaffung mit dem Thema beschäftigt und im Nachhinein vieles gelesen und dazu gelernt- man lernt auch nie aus. Das was mir logisch schien habe ich umgesetzt.


    Für mich war und ist die gute Bindung von Darko zu uns sehr wichtig, das gute Miteinander. Warum sollte ich ihr Druck machen, beim Hundesport? Das sehe ich als gemeinsames Hobby mit ihr.


    Und ja, ich bin gespannt wie Darko sich weiter entwickelt. Eines weiß ich aber bereits jetzt. Wir werden immer viel Spaß haben, ob nun beim Training oder im Turnier und das allein zählt für mich.


    Darkosworld :)

    Woran macht ihr will to please fest? Dass der Hund jeden Wunsch von den Augen abliest? Dass er (nur) dann glücklich ist, wenn sein Mensch es ist? Dass er innerhalb seiner bevorzugten Tätigkeiten gerne eng mit seinem Menschen zusammen arbeitet? Dass er sensibel auf die Führung seines Menschen reagiert?
    Ja, so ungefähr plus: , dass der Hund manchmal den Eindruck vermittelt man soll ihm die ganze Zeit sagen was er tun soll.


    Darko ist dann wohl so eine Mischung aus Will to Please, Will to Work und Will to Fress :)


    Sie ist sehr sensibel, nimmt Stimmungen von mir auf, ist verunsichert wenn ich es bin, erfreut wenn ich es bin, entspannt, wenn ich es bin... Sie schaut mich auch öfter fragend an und was machen wir jetzt, was soll ich als nächstes machen?


    Ja, sie möchte auch arbeiten. Sie zeigt es nicht penetrant fordernd, aber manchmal schon deutlich und ist auch bei der Arbeit dann erfreut und motiviert dabei. Das macht uns beiden dann richtig Spaß.


    Der Will to Fress (ein echt schöner und treffender Begriff "g") ist bei ihr auch ausgeprägt und ja, ich nutze ihn auch.


    Ich finde diese Eigenschaften nicht unbedingt negativ. Sie erleichtern vieles, was das Beibringen von verschiedenen Sachen angeht. Und mir ist ein freudig arbeitender Hund wirklich lieber, als ein Hund, der dazu keine Lust hat. Aber ich denke, da kann man sich ja den jeweils pasenden HUnd aussuchen.


    Für mich ist Darko eine Begleiterin, Teampartnerin im Alltag und Sport. Das schönste daran ist, dass man immer mehr zusammen wächst.


    Darkosworld :)

    Ich habe gestern die Vorschläge vom VDH dazu bekommen. Die Schrägwand soll es in unterschiedlicher Form geben, steil und nicht so steil, mit waagerechter Spitze, sprich das Stück oben wird "platt" gemacht.


    Es soll unterschiedlich lange Strecken je nach VK-Stufe geben und ja, der VDH hat den Antrag an den FCI auf internationale Anerkennung gestellt.


    Deshalb auch die 3 VK Klassen, wie in anderen Sportarten.


    Jemand schrieb: Aber wenn ich sehe wie manche Hunde im THS über die Wand brettern und von der Spitze schon wieder abspringen, dann wird mir jedenfalls schlecht wenn ich an die Gelenke denke. Vor allen Dingen weil beim THS ja sowieso die Zeit des langsameren zählt - und das wird wohl immer der Mensch sein.


    Ja, habe ich auch schon gesehen, es war ein wirklich schneller Malinois, der von dort oben fast einen Salto machte. Macht er aber anscheinend immer so, denn er lief sehr zielgerichtet und sogar korrekt weiter.


    Bei Darko achte ich darauf, dass sie die Wand möglichst weit mit runter läuft, eben wegen der Gelenke und weil beim Hindernislauf ja wirklich der Letzte zählt und das ist tatsächlich meistens der Mensch :)


    Also kommt es da auf das Miteinander an und es sieht auch einfach schöner aus, wenn Hund und Mensch parallel auf einer Höhe laufen, sich der Hund dem Tempo des Menschen anpasst.


    Während ich das hier so schreibe...könnte ich glatt sofort wieder mit dem Training anfangen.


    Aber heute gab es ja erste Anzeichen dafür, dass es die Sonne tatsächlich noch gibt und dass der Frühling naht und damit bessere Trainingsbedingungen.


    In diesem Sinn


    Darkosworld :)

    CorinnaS schrieb: In der BH darf man so gut wie gar nicht loben. Also egal, was man einsetzt, man muß es wieder abbauen.


    Man darf in der BH immer nur in der Grundstellung loben und darf auch keine sog. Führerhilfen einsetzen. Dass man Leckerli abbauen muss, ist relativ. Man kann einen Hund dazu bringen, dass er z.B. diese sagen wir 6 Min konzentriert Fuß läuft-weil er weiß, dass danach, meinetwegen auch nach einem Auflösungszeichen die Belohnung folgt. Es ist eigentlich "nur" ein Halten der Konzentration, Aufrechterhaltung der Spannung, Hinausschieben der Belohnung. Das Auflösungszeichen kann man nach dem Absolvieren des Gehorsamsteils durchaus dann geben, wenn dieser Teil der Prüfung an sich vorbei ist.


    Darko weiß, dass irgendwann ein Leckerli folgt oder gar ein ganzer Jackpot und dementsprechend ist dann die Erwartungshaltung und Motivation. Man baut das langsam auf, immer etwas längere Zeiteinheiten, dann mal wieder nach dem ersten Schritt. Wie jemand schrieb kann die Belohnung auch variabel sein. Das heißt, man kann aus dem Fuß heraus, auch mal spontan mit dem Hund toben, ihn einfach so toben lassen, ein Spiel mit dem Hund (durchaus auch ohne Ball o.ä.).


    Im BH Training sollte man auch nicht stur das Schema laufen. Man kann ruhig Drehungen, Wendungen, Slalom durch die Beine einbauen etc. Hauptsache es bleibt spannend.


    Darkosworld :)

    Eine Situation, die glaube ich, niemand von uns erleben möchte.


    Ich konnte es noch nie nachvollziehen warum Leute das machen, mitten in der belebten Stadt, an Kreuzungen, belebten Straßen, ihre Hunde nicht anzuleinen. Ja, ein HUnd kann einen sehr guten GEhorsam haben, ja es hat immer problemlos funktioniert...bis zum Tag X.


    Ich würde dieses vermeidbare Risiko nie eingehen. Es ist doch egal, ob der Hund nun 2 Meter neben mir an der Leine läuft oder frei 2 Meter neben mir läuft. Mehr Platz hat man auf den Fußgängerwegen ohnehin nicht, so oder so. Außerdem gibt es unter Umständen Leute, die sich dann unsicher fühlen etc.


    In der Stadt gibt es eine Leinenpflicht.


    Ich lasse Darko gern frei laufen, aber dort wo sie sich richtig austoben kann und es ungefährlich ist, auf Wiesen, Äckern, im Urlaub am Strand je nachdem.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Leute das für ihr Ego brauchen. So in der Art, schaut mal wie toll doch mein Hund ist. Der kann ganz sicher ohne Leine laufen....


    Für den Kleinen sind hier auch alle Pfoten und Daumen gedrückt. Er kann nichts dafür.


    Darkosworld

    Ich denke, dass man die Methode immer dem Hund anpassen sollte. Wenn ein Hund wirklich verfressen ist oder einen starken Beutetrieb hat, warum soll man das nicht nutzen?


    Ich finde es aber durchaus auch interessant, über eine reine Verständigung/ Motivation des Hundes über Körperkommunikation/Körpersprache nachzudenken. Es gibt eben auch Hunde, denen ein Leckerli wirklich egal ist, oder ob da nun ein Spielzeug durch die Gegend fliegt. Bei diesen Hunden muss man sich ja dann ohnehin etwas anderes einfallen lassen.


    Letzten Endes macht der Hund es aber auch dann in Erwartung einer gewissen Belohnung, man tauscht im Grunde das Leckerli z.B. gegen die Erwartung eines tollen Spiels mit Herrchen/Frauchen ein, z.B. eine Runde um die Wette hatzen o.ä.


    Inwieweit das wirklich als alleinige Methode funktionieren kann und wie hoch da dieMotivation des Hundes ist, weiß ich nicht und das hängt mit Sicherheit auch vom jeweiligen Hund ab. Aber der Gedanke ist durchaus interessant.


    Darkosworld (die mit Click, Lobworten und natürlich Leckerlis, Körperspannung arbeitet und das speziell für Darko durchaus passend findet ;-)

    Du könntest sie auf den Clicker konditionieren, falls sie das noch nicht sind. Also wenn die Hunde ohnehin etwas hungrig sind, nimmstDu das Futter und stellst es in Deine Nähe. Schaut der Hund Dich dann erwartungsvoll an-Click und Leckerli. Das machst Du dann immer wenn er Dich anschaut, unabhängig davon erst mal, ob der Hund nun bei Dir sitzt oder steht.


    Ist der Hund auf den Clicker konditioniert, könntest Du mit Handtouch arbeiten, alternativ, da es kleinere Hunde sind mit dem Targetstick. Du nimmst die Hand und hälst sie dem Hund hin, Click und Leckerli...Die Hand muss nach dem Leckerli zunächst in der Nähe des Hundes sein. Berührt er die Hand erneut, Click und Leckerli...Falls der Hund die Hand nicht sofort berührt, ist das auch nicht schlimm, jede Bewegung des Hundes mit dem Kopf in Richtung Hand-Click und Leckerli. Die Hand selber ist während dieses Berührens ohne Leckerli. Das Leckerli erhält der Hund erst nach dem Click aus dem Behälter in Deiner Nähe. Du kannst die Hand dann immer weiter vom Hund entfernen, bis er verinnerlicht hat, Berühren der Hand gleich Click gleich Leckerli. Das kann insgesamt, je nach Hund unterschiedlich lange dauern.


    Hat der Hund diesen Handtouch nun so verinnerlicht, dass er schon automatisch zur Hand läuft und diese berührt, kannst Du mit dem Handtouch arbeiten. Du stehst neben dem Hund und er neben Dir. Dann nimmst Du die Hand und der Hund wird versuchen, die Hand zu berühren. Du ziehst Die Hand dabei Richtung hinter Dich. Der Hund wird der Hand folgen wollen und sich dabei setzen. Das bedeutet dann sofort Click und Leckerli. Selbst wenn er auch vielleicht erst nur eine kleine Bewegung in Richtung Hinterteil zum Boden macht. Du kannst "Sitz" in viele kleine Teilschritte zerlegen und den Hund für jeden in die richtige Richtung belohnen. So bleibt der Hund motiviert. Das Kommando "Sitz" führst Du erst ein, wenn der Hund diese Bewegung verinnerlicht hat und das Verhalten zuverlässig zeigt. Durch viele Wiederholungen, verknüpft der Hund dann das Kommando "Sitz" mit der Tätigkeit des Hinsetzens.



    Alternativ gerade bei kleinen Hunden geht das auch mit dem Targetstick. Du bringst dann dem Hund bei, statt dder Hand, der Spitze des Sticks zu
    folgen.


    Eine andere Möglichkeit ist das direkte Locken. Du nimmst einen Leckerbissen in die Hand. und ziehst sie über den Kopf des Hundes nach hinten. Der Hund wird dem Leckerli folgen und sich setzen, bzw. zumindest eine Bewegung in dieser Richtung machen, sofort Lob.


    Vielleicht konnte ich Dir ja etwas helfen


    Darkosworld :)

    Jemand schrieb: es gibt genug lauftüchtige,-durchgeknallte,-hinderniszerfetzende Hunde auf Tunieren da brauch man nicht noch sowas.


    Ich habe nichts dagegen wenn mal ein HL oder ein Shorty ohne BH gelaufen wird aber selbst dabei hab ich meine Zweifel


    Es gibt aber umgekehrt auch genug Hunde mit BH (habe ich selber gesehen), die z.B. bei der Hindernisbahn schön vorne weg rennen, Hindernisse auslassen-Herrchen? Ach der /die ist mir doch viel zu langsam, Hauptsache ich kann rennen, springen....


    Und dann gibt es Hunde wie Darko, die im Moment noch ohne Begleithundeprüfung sind, aber mit ihrem Menschen bereits so eine gute Bindung haben, dass sie auch beim Hindernislauf schön auf gleicher Höhe mitlaufen, beim Halter bleiben, auch wenn andere Hunde da sind. Teams die wirklich daran arbeiten, auch abseits/neben der BH. Das sind dann durchaus auch engagierte Leute. Hunde ohne BH die diesen Teil des THS durchaus schon erfolgreich auch auf offiziellen Turnieren absolviert haben.


    Ich denke, dass man das immer am speziellen Team festmachen sollte. Die BH heißt ja nicht automatisch, dass ein Hund super den Slalom mitläuft, die Hindernisbahn etc. Es ist alles eine Frage des einzelnen Trainings.


    Ich finde es z.B. auch schön, wenn der Hund mich bei der Unterordnung anschaut und wir arbeiten daran. Darko mag die Unterordnung, weil wir sie positiv aufgebaut haben.


    Wobei wir mit Darko natürlich auch für die Begleithundeprüfung trainieren. Wobei ich durchaus gemerkt habe, dass eben solche zusätzlichen Traingsaufgaben wie THS Elemente, Tricks etc. die Bindung, Aufmerksamkeit des Hundes allgemein fördern können.


    Wir haben mit Darko auch regelmäßig bei Schauvorführungen unseres Vereins mitgemacht. Da waren dann Hindernisse aufgestellt und wir liefen mit unseren Hunden diesen sicher nicht THS-gerechten, aber interessanten Parcours und Leute sahen dabei zu, also auch mit hoher Ablenkung, fremder Ort, fremde Leute, manche auch mit eigenen Hunden beim Zuschauen.


    Ich denke, dass solch ein Pilotprojekt durchaus interessant sein kann. Die Auswertung wird ja dann zeigen, was und ob es etwas bringt.


    Darkosworld :)

    Darko gefällt es, über Hindernisse zu springen, zu rennen, aber auch die Unterordnung findet sie gut. Insofern ist es schwierig, zu sagen, was am THS da am schönsten ist.


    Wir sind bisher nur einmal einen offiziellen Hindernislauf mitgelaufen beim Turnier, brauchen erst die Begleithundeprüfung um da wirklich ganz einzusteigen, was wir dann aber sicher machen werden.


    Am THS ist gerade die Abwechslung das Schöne und dass man für seinen Hund und sich das passende raussuchen kann.


    Was die Unterordnung angeht, so trainiere ich auch nicht stur das Laufschema, sondern lasse sie so im "Fuß" laufen, baue Slalom durch die Beine, die Acht ein, bleibe unvermittelt stehen, lasse sie die Grundstellung suchen, mache Wendungen etc...So bleibt es für sie spannend und sie weiß nie, was als nächstes kommt. Im Grunde kann es also passieren, dass ich während der Unterordnung schon fast Dogdancingelemente einbaue. Mag für den ein oder anderen Zuschauer eigenartig sein, aber es bringt Abwechslung.


    Ich denke, dass an Hindernissen und Rennen die meisten Hunde von Natur aus Spaß haben. Da muss man dann eher etwas "bremsen" als noch zusätzlich motivieren. Wobei das sicher auch vom Hund abhängt. Bei den Hindernissen, auch beim Hindernislauf achte ich immer darauf, dass sie schön bei mir bleibt, nicht vorrennt etc. Das lässt sich aber auch ganz gut trainieren, indem mann in die Bahn Abwechslung bringt, die Hindernisse mal anders stellt, Tempowechsel, Abbrüche des Laufes und einfach zur Seite von der Hindernisbahn weg gehen. Der Hund sollte dann nicht allein weiter über die Hindernisse laufen, sondern mit Frauchen mit .


    Ich freue mich schon darauf, wenn wir endlich wieder rictig trainieren können. Das Wetter lässt es ja im Moment nicht zu.


    Wir haben bisher am THS jede Menge Spaß.


    Darkosworld :)