Beiträge von Hundehund

    Unsere hexe ist (vermutlich) 11 Jahre jung :D und grad im zweiten Frühling.


    Nachdem vor drei Jahren Arthrose diagnostiziert wurde, der Hund in Watte gebettet und mit Schmerzmitteln vollgedröhnt wurde, hatten wir die Hoffnung schon fast aufgegeben und uns damit abgefunden, dass es bald zu Ende geht.


    DENKSTE! :irre:


    Madame hat sich vollstens erholt, durch tägliches Training haben wir den Gassigang in den Garten auf mittlerweile 6 bis 10 Km Joggen im Wald ausgedehnt, sie läuft auf 4 Beinchen und nicht mehr auf dreien, Schmerzmittel braucht sie auch nicht und der TA ist stets begeistert von ihrer Vitalität.



    Allerdings beherrscht sie in geradezu perfekter Ausführung die Bedarfs-Taub und Blindheit!
    Im Weg stehen ist eines ihrer liebsten Hobbys, genauso wie *sich auf der Couch zwischen Herrchen und Frauchen schmeißen und gaaaanz breit machen*- :lachtot:


    Und Futter ist ja wohl auch nicht gleich Futter! Nur weils gestern geschmeckt hat, heißt das nicht, dass ich das heute auch mag! :irre: Bestechen? Mit Leckerchen? Aus dem Alter sind wir raus!!! Angewieder angucken und beleidigt weggehen ist noch die harmloseste Reaktion.


    Ein ruhiger Hund war sie schon immer, sie schläft fast den ganzen Tag und liegt fast den ganzen Tag auf ihrer Couch. Aber wenn sie ihre dollen 5 Minuten hat (naja vielleicht auch mal 10 :D ) dann geht die Post ab...



    Ich bin schon schwer gespannt, was passiert, wenn wir ab morgen den kleinen Stöpsel hier haben.


    lg

    Unsere *Alte* brummt auch ständig, beim Schmusen, beim Fressen, beim Spielen oder einfach mal so weils grad so wenig Aufmerksamkeit gibt. Für Fremde hört sich das manchmal sogar wie knurren an und sie werden ängstlich.


    Unsere Dicke hat bestimmt keine Schmerzen, also mach dir nicht so viele Sorgen, wenn du regelmäßig zum TA gehst und selbst nicht das Gefühl hast, dass dein Hund Schmerzen hat, dann wirds einfach nur eine neue Art sein, Wohlbefinden auszudrücken. beobachte einfach, wann er dieses Brummen losläßt.... du kannst das auch einfach mal beim TA anmerken.


    lg

    Hallo!


    Morgen bekommen wir unseren kleinen Nachwuchs ins Haus, einen Bordercolliemixrüden.


    Er wird unserem Erstling *Hexe* demnächst Gesellschaft leisten. Alles ist vorbereitet, Welpensicher gemacht.... nur eine Frage beschäftigt uns jetzt doch sehr, auch wenns noch etwas Zeit hat.


    Sterilisation oder Kastration? Hexe ist 11 Jahre alt und die werde ich sicher nicht mehr kastrieren lassen, das ist mir zu gefählich wegen der Narkose und der Wundheilung.


    Also habe ich mich durch alle Kastrationsthreads hier gearbeitet (vieles wiederholt sich ja) Aber zu Sterilisation habe ich fast nix gefunden. Da bleiben doch alle Hormone erhalten?! Hat da jemand Erfahrungen zu ?


    Ich kann mir nicht vorstellen die Hunde wärend der Läufigkeit zu trennen, das wird nicht funzen.


    Kann eine 11-jährige Hündin noch trächtig werden bzw gefahrenlos austragen? Ich kann mir das kaum vorstellen.


    Würde es reichen, einem von beiden die *Pille* zu geben?


    Wer ist oder war in der gleichen Situation und wie habt ihr das gelöst?



    Danke schonmal für eure Antworten


    lg

    Hi, meine Hündin hatte das vor ein paar Jahren auch mal. Deshalb mein Tipp: Pippi auffangen in einem klaren/durchsichtigem Gefäß; wenn du Verfärbungen, kleine Flöckchen oder Trübungen erkennst, fahr bitte sofort zum Tierarzt!!! Nicht jeder Hund jankt, wenn er Schmerzen hat. Mit Antibiotika bekommt ihr das schnell wieder in den Griff.


    Viel Erfolg

    Also beim Grundgehorsam sehen wir keine Defizite, nur das Bellen ist auffällig. Sie *beschützt* neuerdings sehr stark, auch vor ihr gut bekannten Personen, aber wir werden diese Woche nochmal intensiv daran arbeiten. Sie bellt dann sehr laut und aufgeregt macht nen kleinen Affentanz wenn wir Besuch bekommen, stellt ihren Kamm auf und rennt auch sofort zum Futternapf.
    Ich werde eine kleine Aufbewarungsdose mit Nägeln füllen und dann erstmal bei jedem Bellvorfall damit rasseln, das gleiche werden wir mit der Türklingel machen und positives Verhalten mit Leckerchen verknüpfen. Da wir nächste Woche unseren *Hundenachwuchs* bekommen (Bordermixwelpe) müssen wir dieses Verhalten jetzt einfach so schnell wie möglich in den Griff kriegen.

    Die nicht mehr ganz vorhanden Sehkraft könnte eine Ursache sein. Der Tierarzt hatte es mal angedeutet, dass die Augen leicht trüb werden.
    Wenn das die Ursache wäre, was wäre dann ein Lösungsweg??? Hundebrille??? :lachtot:


    Im Keller war sie schon mehrfach, besonders am Anfang. Dann wurde sie halt wieder nach oben geschickt.


    Zur Frage mit dem festen Platz, meistens thront sie auf ihrer Couch und wufft liegend vor sich hin. Wenn man dann reinkommt, bekommt man einen vorwurfsvollen Blick a la "Na das wurd auch mal Zeit, dass einer auf mein Gebell reagiert".
    Wird sie auf frischer Tat beim Bellen ertappt, guckt sie 100% schuldbewusst in geduckter Körperhaltung, setzt aber noch mindestens ein "Wuff" obendrauf.

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    ist vor dem Verschlimmern irgendetwas anders gewesen?


    Nein. Ist alles gleich geblieben.


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    Wie ist es denn wenn ihr sie in einem Teil des Hauses haltet, also ihr nicht das ganze Haus zur Verfügung stellt? Schon mal probiert?


    Das haben wir auch schon probiert. Ohne Erfolg.


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    Du hast auf das Antibellhalsband gar nicht geantwortet. Falls ihr das probieren wollt, dann würde ich vorher einen anderen Weg gehen. Ich würde mal hochkommen wenn sie bellt und ziemlich sauer sein. Ihr meinen Unmut zeigen und wieder gehen.


    Das haben wir auch schon durch. Mit dem Ergebnis: siehe oben.


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    Ansonsten gehe ich schon davon aus, dass ihr bevor sie oben warten muss, mit ihr ausgiebig spazierengeht und sie müde ist.


    Ich war heute z.B. mit ihr lange draußen, hab sie draußen und drinnen bespaßt, bin fast den ganzen Vormittag in einem Raum mit ihr. Eben war ich kurz im Keller, um was raufzuholen, schon hats mal wieder gewufft... :shocked:

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    eure Hexe blieb ja früher ohne Probleme alleine oder? So hab ich es jedenfalls verstanden.
    Könnte auch natürlich auch sein, dass Hexe nie ruhig war wenn ihr weg wart, oder habt ihr das mal kontrolliert?


    Sie blieb bisher immer ruhig, vielleicht einmal am Tag hat sie auf sich aufmerksam gemacht, so haben uns Nachbarn berichtet.


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    Zum Zweithund:


    Eigentlich wollen wir schon einen Zweithund, allerdings besteht ja wie Du schon gesagt hast, die Gefahr, dass Hexe den Zweithund zu nem Kläffer "erzieht"


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    Warum darf sie denn nicht in den Keller?
    Wenn Deine Frau jetzt Kosmetikerin, oder Heilpraktikerin ist, dann wird das schwierig.


    Genau das ist das Problem. Manche wirds nicht stören, andere finden es unhygienisch, wenige mögen überhaupt keine Hunde.
    Und was noch dazu kommt: Hexe begrüßt jeden Besuch mit freudigem Gebell (und gleichzeitigen Mini-Fressattacken).


    Die Kundschaft betritt den Keller durch einen Nebeneigang, auf das Türgeräusch schlägt sie nur sehr selten an.



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    Schließlich sind es für sie ja auch neue Geräusche und eventuell braucht sie einfach noch etwas Zeit sich daran zu gewöhnen.


    Das hatte ich ja schon geschrieben. Hexe hatte sich schon daran gewöhnt, aber seit ein paar Wochen hat es sich wieder ziemlich verschlechtert.