Beiträge von Hundehund

    Hallo Foris,


    bisher hab ich noch nicht das gefunden, was ich suche.
    Hab zur Zeit einen kleinen Pflegi bei uns.
    5 Monate, Hütehundmix (evtl mit Husky?), im Haus superlieb, unauffällig, stubenrein, quasi ein Traum von Hund.
    Er ist seit einer Woche bei mir (kommt von Malle) und hat sich hier ganz gut eingelebt.
    Nachdem ich festgestellt habe, dass er draußen absolut nicht ansprechbar und daher nicht ableinbar ist, trägt er jetzt Schleppleine. Hierzu hab ich mich auch schon reichlich eingelesen und ich mache sicher nur die Anfänge, da er ja vermittelt wird aber ich würde gerne einen guten Grundstein legen. Bisher hab ich mit ihm genauso verfahren, wie mit allen anderen Hunden aber er ist da iwie nicht für zugänglich.
    Ich kann draußen Party machen, Superlecker anbieten (selbst bei Hunger)D weglaufen, er hat die Nase am Boden, im Boden, buddelt, springt hinter Vögeln, Blättern u.ä. her, ist absolut nicht abzulenken.
    Da er eindeutig ein Hütehundmix ist (Border und/oder Aussie + X) überlege ich nun, ob das fehlgeleitetes Hüteverhalten ist, oder ob da ein Jagdtrieb zu erkennen ist oder obs die Pöbelphase ist. Bin mir da echt unsicher, so ein Kaliber hatte ich bisher nicht.
    Wie geh ich weiter vor? Ich will den Kurzen ja nicht "noch mehr" versauen und den zukünftigen Besitzern da helfen.
    Oder soll ich das einfach laufen lassen und die 2 Wochen die er noch hier ist aussitzen? Letztlich bringt mich das auch nicht weiter, ich muss ja 2 Wochen mit ihm das Draussen meistern.


    LG Mone

    Thema Bindung:
    Anfangs hat sich die Kurze an unseren Border gehalten und der ist zu 99% ;) abrufbar und sie natürlich hinterher.
    Ich für meinen Teil hab aber festgestellt, das "Training" auch heute noch, besser alleine funzt. Auch Bindungstraining klappt alleine besser, wenn nix anderes zum Orientieren da ist, wird sie sich an dich halten.
    Außerdem hab ich mich immer versteckt, im Haus, hinter Bäumen, im Maisfeld usw und hab Party gemacht wenn sie mich gesucht/gefunden hat und hab dann auch direkt ein paar Leckerlis zu Boden fallen lassen, nach dem Motto "wo Frauchen ist, wirds richtig interessant."
    Heute kann ich sie beim Joggen problemlos im Wald laufen lassen, sie kommt immer wenn ich sie ranpfeife.
    Ruhe reinbringen ist auch superwichtig. Sie hat kräftig Hummeln im Föttchen und kann kaum 3 Sek. im Sitz bleiben, da wird so eine popelige Übung schon mal auf 10 min. ausgedeht, bis Madame ruhig bleibt.
    JETZT versuche ich sie im Platz liegen zu lassen, wird sicher noch 3-6 Monate dauern. Ob wir nochmal den Begleithund machen ist fraglich :hust:


    LG Mone

    Huhu,
    unsere Finya ist ja auch ein Podenco-Mix. Wir haben sie mit 4,5 Monaten bekommen und sie hat mir am Anfang den letzten Nerv geraubt! Geduld und Spucke würde ich da sagen. Die Grundkommandos haben erst nach über einem Jahr gesessen.
    Die Reizangel hab ich anfangs genommen, um überhaupt interessanter als alles andere zu sein. Da wir viel im Feld und Wald unterwegs sind, hab ich viel Leinenführigkeit, Abrufkommando usw. geübt. An der Leinenführigkeit haperts heute noch oft, weil sie vorprescht und rennen will.
    Topthema: Rennen, rennen, rennen :D
    Es hat trotzdem lange gedauert, bis ich unser "Steckenpferd" gefunden haben, denn Agility und ähnliches findet sie anscheinend sinnfrei und ignoriert alle Leckerlis, wenn sie was nicht will. Dickkopf halt!


    Nasenarbeit bereitet ihr dagegen sehr viel Freude. Mit leichten Suchspielen haben wir gestartet und mittlerweile wird von mir bei jedem Spaziergang sowas erwartet. Ich steigere hier die Schwierigkeit mit verschiedenen Untergründen, trocken und nass, neuerdings versuchen wirs mit Suchen im Wasser :gut:
    Aber: ich kann sie frei laufen lassen, sie jagt im Wald höchstens mal einem Vogel hinterher aber Rehe sind ihr wohl etwas groß, wenn sie eins sieht kommt sie direkt zu mir zurrück, kleiner Schisser :lachtot:


    Ich denke, du mußt deinen Hund kennen lernen und einfach mal rumprobieren, was euch verbindet.
    Die Aussage, Podencos dürfen nie von der Leine find ich saublöd und ich hab ja auch das lebende Beweisstück. Trotzdem höre und lese ich immer wieder, Podencos sind schwierig, Jäger, nicht zu zügeln, das mag sicher für einige zutreffen aber verallgemeinern ist da echt blöd. Sie sind sicher Dickköpfe, aber superlieb und ruhig im Haus und in der Sonne rumliegen ist auch mal eine schöne Beschäftigung. Treffen mit extrem lauffreudigen Hundekumpeln sind auch sehr beliebt, die hängt sie im Sprint allesamt ab.


    LG Mone

    Hallöchen.


    Seit ein paar Monaten (5) bin ich Pflegestelle. Momentan hab ich einen kleinen Krümel, jetzt 11 Wochen alt, nunmehr seit 3,5 Wochen bei mir. Sie ist Fremden gegenüber sehr scheu, aber nicht ängstlich. Heute waren zum 2. Mal die zukünftigen Besitzer da. Dank meiner Hunde war die Kleine auch recht gut drauf (sie orientiert sich an der Stimmung der "Großen") kam sogar heran und ließ sich ein paar Mal aus der Hand füttern, bevor sie wieder in die Box oder unters Sofa verschwand. Nun hatte ich mit der Familie geplant, sie erst abzugeben, wenn sie sich von ihnen anfassen und streicheln läßt. Eine Bekannte (sehr Hundeerfahren/Trainerin) legte mir aber ans Herz, einen krassen Schnitt zu machen, sie Kleine würde sich dann direkt eine neue Bezugsperson suchen. "Bekannte Personen verunsichern Hunde in fremder Umgebung eher". Also ich denk da mal an unsere Urlaube, wo wir sind fühlen sich auch die Hunde wohl.


    Stimmt das so? Sicherlich gehe ich den oben genannten Weg auch, um die Leute besser kennen zu lernen und die Maus mit einem gute Gefühl dort abzugeben. Aber vielleicht ist der Trennungsschmerz auch einfach so groß, dass ich das so hinauszögere?! :verzweifelt:


    Kennt jemand diese Situation, was ist das Beste für den Krümel? Ich will das nicht unnötig hinaus zögern, wenn es für die Kleine nicht gut ist, nur weil ich sie so gern hab.


    LG Mone

    Aloha!


    Am Wochenende war bei unserem Lieblingshundeverein Familientag, dabei gab es auch ein Hunderennen, an dem wir mit unserer Finya teilgenommen haben. Es ging per Einzelstart über 50m, Finya hat dabei die Konkurrenz in ihrer Klasse weit hinter sich gelassen.


    Daher hätten wir jetzt großes Interesse an weiteren Jederhunderennen in und um NRW, weil es Finya auch sehr viel Spaß macht. (Rennen ist halt das Größte für sie).


    Ich hab schon ein wenig gegoogelt, aber irgendwie scheinen die meisten Rennen schon gewesen zu sein.

    Hallo Harley,


    das die erste Begegnung blöd gelaufen ist weißt du ja jetzt ( bist ja oft genug drauf hingewiesen worden :hust: ).


    ich finds super, das du dir soviel Gedanken vorher gemacht hast und auch völlig ok, das du dich auf die Angaben der Züchterin verlassen hast. gerade als "Anfänger" muss man sich ja irgendwo dran orientieren. wenn die Züchterin also sagt, die Box kennt der hund... so what, ich würds genauso machen, unsere schlafen auch in ihren Boxen.


    Zukünftige Begegnungen mit dem Hund deiner Eltern würde ich nicht so lange aufschieben, aber auf jeden Fall auf neutrales Gebiet verlegen. Irgendeine schöne große Wiese auf der ihr euch trefft (ohne Leine!) und parallel Begegnungen mit Artgenossen in der Huschu üben.
    Insgesamt bin ich der Meinung, Hunde müssen ihren Standpunkt auch mal ausfechten und das hört sich meißt schlimmer an, als es ist. Da beide Hunde noch recht jung sind, würde ich persönlich nicht mit schweren Verletzungen rechnen. ;) Aber Anlass würde ich auch nicht unbedingt geben, sprich gerangel ums Futter, Spielzeug, Leckerchen oder Aufmerksamkeit.


    Wie immer alles persönliche Meinung gebildet aus eigener Erfahrung. :roll: Kontra kommt bestimmt

    Hi, unser BC Mix hat diesen *Huppel* auch, fühlt sich recht seltsam an, scheint aber nur eine Laune der Natur zu sein. Bisher hat unser TA nichts negatives darüber geäußert. Vielleicht ist das rassebedingt? Wenns nicht großartig wächst, würde ich mir da keinen Kopf drüber machen.


    MfG Frodosfrauchen