Beiträge von Hundehund

    Herrchen sieht das nicht ganz so dramatisch.


    Als erstes möchte ich auf diesen Thread verweisen. Gestern zum Beispiel lag Frodo auf seinem Platz und kaute genüsslich ein Stück Paprika. Jacky ist ihm dann fast ins Maul gekrochen, obwohl sie überhaupt keine Paprika mag. Dann hats natürlich gerappelt. Man könnte sagen, Jacky ist ein THW-Hund, frei nach dem Motto des THW "Wo andere rausrennen, rennen wir rein." :headbash:


    Andererseite habe ich in dem Thread Kniescheibe etwas locker über Frodos Gesundheitsprobleme berichtet. Gestern waren wir übrigens bei einem auf Hunde spezialisierten Tierarzt. Die Patellalux kommt wohl von verhärteter und verkümmerter Rücken-/Hüftmuskulatur. Daher werden wir ihn wohl bald einer Goldakupunktur mit anschließender Physiotherapie unterziehen. Btt: Ich denke mal, dass Frodo aufgrund seiner eingeschränkten Mobilität a) nicht ausgelastet und b) etwas gefrustet ist und das alles entlädt sich, wenn Jacky ihm zu nahe kommt.


    Ach ja, Jacky ist augenscheinlich nicht verletzt.

    Hallo zusammen,


    wir haben mal wieder unseren Gasthund (Hündin meiner Eltern, Jack Russel)bei uns.


    In der Letzten Woche ist es jetzt 3 Mal zu Beißvorfällen gekommen, wobei die Kleine letztlich vielleicht nur zu nah an seinen Platz gekommen ist. Unser Rüde (BC) hat kaum von ihr abgelassen, ich konnte ihn nicht abrufen und grad eben wußte ich mir nicht mehr zu helfen und hab ihm mit der Zeitung eins auf den Hintern gegeben (nicht fest aber genug um ihn abzulenken).
    1. Ich fühl mich grottig des wegen, mein Gott, ich hab meinen Hund geschlagen!
    2. ich weiß nicht, warum er das macht, warum seine Toleranzschwelle bei ihr so niedrig ist, unser Hündin kann sich neben seinen Platz, auf den Platz oder direkt neben sein Futter setzen, ohne das was passiert.


    Die Kleine ist total fertig... ich hab echt schiß, das meine Ellis ihren Hund nicht mehr am Stück wieder bekommen.


    Aber ich verstehs nicht.


    Btw hat sie ohne unseren schon mehrere Angriffe von hauptsächlich größeren Hunden hinter sich, die vorher alle nie aufgefallen sind, eigendlich ihre Spielgefährten waren.


    Aber um zum Thema zurück zu kommen: Rüden sollten doch keine Hündinnen angreifen oder? Unser Trainer hat gesagt, Rüden dürften sowas nicht, die müßten sich alles gefallen lassen. Ist das wirklich so?

    Der Herr Frodo hat mittlerweile seinen 2. Chip, welcher aber einfach der Überbrückung bis zur Kastration dient ( Hündin im Haus!)


    Ursprünglich haben wir in chippen lassen, weil er total ätzend pubertär war, richtig schlimm, so dass es keinen Sinn machte, mit ihm zum Hundeplatz zu gehen.


    Direkt am ersten Tag ist mir der veränderte Geruch aufgefallen, chemisch, nicht mehr moschusartig. Das hielt ca eine Woche an, nach ca 2 Wochen fing er an ruhiger zu werden, die Hoden schrumpften und nach 4 Wochen war der Herr wieder ansprechbar, folgsam und gelehrig, sabberte nicht bei jedem Spaziergang alles voll. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Chip, werde ihn aber im Mai/Juni vermutlich kastrieren lassen.


    Allerdings haben mich die letzten Einträge hier hellhörig werden lassen.
    Frodo hat auch irgendwann diese Scheu/Angst vor Fremden entwickelt, alles wird angebellt, er knurrt, geht in Angriffsposition oder versucht, sich hinter mir bzw zwischen meinen Beinen zu verstecken. (haha der "Kleine")


    Jedenfalls ist ein Spaziergang auf einer gut frequentierten Spaziergangsstrecke für mich der Horror. Kommen uns Leute entgegen rastet er in 2 von 3 Fällen völlig grundlos aus oder versucht einen riesen Bogen zu machen.


    Kann solch ein Verhalten durch diesen Chip ausgelöst werden kann, oder ist es wohl eher ein tieferliegendes Problem, was dadurch nur unterstützt wird?
    Ist jemand auf solche " Nebenwirkungen " aufmerksam gemacht worden?


    Bleibt das ängstliche Verhalten nach einer Kastration bestehen?

    Zitat

    Eine starke Muskulatur.


    Sollte nicht das Problem sein. Man könnte auch einfach sagen: Frodo ist Muskulatur Er ist ein absolutes Kraftpaket. (53cm/25kg)


    Ich überlege, ob man die OP nicht noch hundeverträglich rauszögern kann, weil man bei BCs damit rechnen kann, dass diese bis zu einem Alter von 2 Jahren wachsen. Von daher wäre es echt schön blöd, wenn wir erst die günstige OP machen und sich im Nachhinein herausstellt, dass durch das verspätete Wachstum die OP völlig überflüssig gewesen wäre.


    Ich hab in einem anderen Thread was von angepassten Bandagen zur Stabilisierung des Knies gelesen. Hat da jemand Erfahrungen gemacht oder andere Vorschläge?

    Frodo hat die gleichen Probleme, weil seine Vorderläufe zu kurz oder auch seine Hinterläufe zu lang sind. Deshalb streckt er seine Hinterläufe stark durch und die Kniescheibe des linken Hinterlaufs springt raus.
    Dass wir irgendwann vielleicht mal ne OP machen müssen, war uns klar. Vorbeugend hat er ArthroVet bekommen, dann wurde es besser.
    Allerdings konnte man von Woche zu Woche sehen, dass die Kniescheibe häufiger rausspringt.
    Am Sonntag hat er sich dann vertreten, jaulte kurz, lag sofort und wollte dann nicht mehr weiter. Deshalb waren wir gestern beim TA: Die Bänder sind so labberig, dass die Kniescheibe fast dauerhaft daneben hängt. Außerdem könnte es sein, dass er sich bei seinem Fehltritt einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Desweiteren hat er Schmerzen im Hüftbereich, weil sein rechtes Bein überbelastet ist und eine ganz leichte Fehlstellung festzustellen ist.
    Mittwoch müssen wir nochmal zum TA und dann gibts ne Überweisung zur Tierklinik...
    Ich freu mich... Ein Montagshund... :(

    Hier gibt es einen Hundesportverein, der für diejenigen, die nicht dem Verein beitreten möchten, einen sogenannten Team-Test anbietet, Dauer etwa 3 Monate. Dieser entspricht im Groben der BH-Prüfung, wobei hier auch mit Führungshilfen gearbeitet werden darf und viel Wert auf Sozialverträglichkeit gelegt wird.

    Leinenpflicht gibts hier im Wald eigentlich auch...


    Allerdings hat Hexe sowieso auf Grund ihres Alters kein Bock auf sinnloses Hinterhergerenne (außer Nachbar´s Miezekatze) :2thumbs: und Frodo ist so gut abrufbar, dass er bei Wildkontakt eher fasziniert stehen bleibt und Bauklötze staunt... :D

    Ich kenne zwar Murphy´s Vorgeschichte nicht, aber bei uns läuft es folgendermaßen:
    Unsere Hexe darf, auch weil sie platzmäßig nicht die Größte ist, im Bett am Fußende schlafen (Kopfkissen ist totales No-Go). Frodo darf morgens kurz zum Kuscheln ins Bett.
    Als Frodo noch Welpe war, hatten wir ihm einen Welpenkasten aus Spanplatte mit PVC-Boden gebaut und diesen neben das Bett gestellt. Darin hat er dann immer auf seiner Kuscheldecke genächtigt.
    Denn eins ist mal ganz klar, wenn man dem Hund in dem jungen Alter das Bett erlaubt, wirds mMn später schwierig, ihm das wieder zu verbieten...

    Kleines Update:
    An der Situation hat sich nichts geändert, wir haben Jacky wieder als Urlaubsvertretung und das Viech bringt uns zum Wahnsinn.
    Alleine mit irgendwas spielen ist doof, wenn die beiden anderen Hundis spielen, will sie immer mitspielen, was unsere Hundis nicht unbedingt toll finden. Aber knurren und andere auffällige Signale von Hund zu Hund ignoriert Jacky völlig, nein, wenn andere Hunde signalisieren "Laß mich in Ruhe und geh besser", dann kommt sie noch näher... :headbash:


    Aus diesem Grund hat Jacky seit kurzem auch totale Angst vor größeren Hunden: Die Nachbar-Dobi-Mix-Hündin, eigentlich eine Freundinvon Jacky, hat sie zweimal richtig gepackt. Vermutlich, weil Jacky die eindeutigen Signale nicht deuten konnte, Thema mangelnde Sozialisation...


    Professionelle Hilfe wäre toll, aber Herrchen und Frauchen wollen nicht...

    Hey,


    was stellst du dir denn unter *nachholen* vor? Randale ohne Ende, oder wie :???: ?


    Wir haben uns im Januar unseren Kurzen dazu geholt. Vorher haben wir uns ausgiebeig mit der Rasse, ihren eigenschaften und Bedürfnissen auseinander gesetzt. Da ich gerne Hundesport machen möchte, sollte es bei uns ein Border sein. klar, das er ein Energiebündel ist und beschäftigt werden möchte.
    Was möchtest du? Wie viel Zeit willst du investieren? Soll es ein Welpe sein? Oder lieber ein Hund aus dem Tierheim? (die sind ja grad brechendvoll :zensur: )


    Ich kann nur für mich sprechen, aber das war mein 3. Welpie und auf Grund meiner bisherigen Erfahrung und der extrem lernbereiten Haltung meines Tieres, der Einfachste. Hatte auch schon die andere Extreme. :D


    Werd dir klar was du möchtest und lass dir Zeit bei der Rassenauswahl. Ich würde z.B. jemandem der einen ruhigen Hund möchte, nicht unbedingt einen Terrier empfehlen (meine Meinung, gibt sicher auch ruhigere )