Beiträge von collie-mama

    Bitte, gern geschehen. :smile: Viel Spaß beim Ausprobieren.


    Wir füttern ja auch Trofu und roh in getrennten Mahlzeiten. Morgens Trofu und abends roh. Das funktioniert prima. Man sieht auch immer an der Farbe des Stuhlgangs, welche Mahlzeit jetzt gerade wieder herauskommt. :D Also wird alles schön nacheinander verdaut.

    Hallo Christiane,


    ich handhabe es ähnlich wie Du. Wir füttern 50 : 50. Morgens Trofu und abends roh.


    Ich wechsle auch immer durch verschiedene Trofus. Gerne gefressen und gut vertragen werden bei uns Yomis (kaltgepresst, alle 3 Sorten sind super), cdVet Fit Crock Sensitive, Canis Alpha (auch beide kaltgepresst) und Bestes Futter Fenrier oder Magic Banane (extrudiert, wird super gerne genommen, lediglich einer meiner beiden Rüden hat dadurch etwas weicheren Stuhlgang, was beim kaltgepressten nicht vorkommt).


    Ich finde alle Sorten sehr gut und sie lassen sich auch gut mit dem Rohfutter kombinieren.


    Demnächst will ich mal Granatapet (dort wahrscheinlich das Sensitiv, das ist mit Fisch) ausprobieren. Als Leckerchen wird es sehr gerne genommen und mir gefällt die Zusammensetzung auch sehr gut.

    Ich würde den Hund auf dem Grundstück ins Auto setzen und mit ihm auf eine schöne große Wiese fahren. Kauf ihm ein Brustgeschirr und mache eine lange Leine dran. Auf der Wiese kannst Du Dich spielerisch mit ihm beschäftigen, z.B. mit Leckerchen-Suchspielen. Danach fahr mit ihm wieder nach Hause.


    Des Weiteren würde ich kleine Spaziergänge mit ihm rund ums Grundstück machen. Du kannst ihn mit Leckerchen rauslocken. Lass Dir Zeit und bedränge den Hund nicht zu sehr. Jeden Tag ein Stückchen weiter. Zeige ihm, dass es Spaß macht, mit Dir die Welt zu erkunden und dass ihm dabei nichts passiert.


    Das Grundstück nicht mehr zu verlassen, halte ich für völlig falsch. So bestärkst Du ihn nur in seiner Angst und Du wirst einen Hund haben, den Du nirgendwohin mitnehmen kannst, da er nicht freiwillig das Grundstück verlässt.

    Hallo Vinca,


    ja, ich arbeite in Teilzeit und betreibe nebenbei mein Geschäft. Wichtig ist, dass Du von Anfang an eine geordnete Buchhaltung machen musst und bei der jährlichen Steuer eine Gewinn- und Verlustrechnung mit beifügen musst. Du brauchst für die Tätigkeit lediglich einen Gewerbeschein, in dem das Gewerbe angemeldet ist. Ob es günstiger ist, das Gewerbe auf Deinen Partner laufen zu lassen, weiß ich nicht.


    Was Du aber abklären solltest ist, ob Dein Arbeitgeber mit der nebenberuflichen Tätigkeit einverstanden ist. In vielen Arbeitsverträgen gibt es da eine Klausel. Daher würde ich mal einen Blick in den Arbeitsvertrag werfen.


    Wie es mit Genehmigungen hinsichtlich dem Eis- und Getränkeverkauf aussieht, weiß ich nicht. Ich vertreibe lediglich Produkte fürs Tier.


    Mit lediglich 2 Jahren Erfahrung in der Hundehaltung nimmst Du Dir allerdings ganz schön was vor. Du wirst sehr viel Erfahrung, vor allem in der Ernährung, sammeln müssen. Auch mit anderen Tieren solltest Du Dich auskennen, was nicht immer einfach ist, wenn man diese nicht selbst besitzt. Ich weiß nicht, ob das ausreicht, einen solchen Laden auch gewinnbringend zu führen. Es kommen mit einem Laden ja auch noch allerhand an monatlichen Kosten auf Dich zu. Ich selbst war ca. 8 Jahre selbständig, bis ich einen Laden eröffnete. Allein, wenn Du "Personal" und Miete bezahlen musst, wäre es vielleicht besser, wenn Du Dir vorher beim Steuerberater eine Rentabilitätsberechnung erstellen ließest. Sonst geht der Schuss evtl. ganz schnell nach hinten los. Denn bis Du den ersten Cent als Verdienst behalten darfst, musst Du ganz schön viele Futtersäcke pro Monat verkaufen.

    Klar muss man keinen Hund erziehen.


    Dann darfst Du allerdings auch kein Problem damit haben, dass Dein Hund Dir die Bude zuerst vollpinkelt und vollscheißt, danach Deinen Hausrat systematsich in Brösel zerlegt, immer dann kläfft, wenn er einen Grund dazu sieht (hört), Du ihn nirgendwo mit hinnehmen kannst, da er kein Halsband und Leine kennt, er wahrscheinlich sein Futter auch gegen Dich verteidigt und so weiter und so fort.


    Das zu unterlassen, ist für mich "Erziehung". Alles weitere, also bestimmte Kommandos oder Tricks auszuführen, ist für mich "Ausbildung". Und die muss ein Hund in der Tat nicht unbedingt beherrschen. In manchen Fällen geht es echt auch ohne, oftmals aber muss ein gewisses Maß an Ausbildung einfach sein, damit ich mich gefahrenfrei mit meinem Hund in der Umwelt bewegen kann.

    Zitat

    Aber diese Chemiekeule ist eindeutig zu viel! Ja ich hätte mich da vorher belesen müssen und in der Zukunft werde ich dies auch immer tun. =)


    Sollte ja auch kein Vorwurf sein. :smile:


    Aber aus Schaden wird man (meistens) klug.


    Hoffe, dass Dein Aaron die "Keule" unbeschadet übersteht.

    Hallo Vinca,


    hab mir lange überlegt, ob ich was schreiben soll, aber jetzt mach ichs doch.


    Prinzipiell finde ich Deine Idee mit der Geschäftseröffnung nicht schlecht. Allerdings solltest Du bedenken, dass gerade in Karlsruhe in den letzten Jahren viele kleine Zoofachgeschäfte "dicht" machen mussten, da sie gegen die vielen Baumärkte, Freßnäpfe und Kölle-Zoo einfach nicht ankamen. Gerade im Stadtgebiet Karlsruhe herrscht da oftmals eine richtige Preisschlacht.


    Ich weiß dies daher, da ich bereits seit 15 Jahren in diesem "Gewerbe" tätig bin und schon einiges miterlebt habe.


    Um Dich von den vielen "Supermärkten" abzuheben, musst Du Dich auf Futtersorten spezifizieren, die zum einen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben und zum anderen nicht in jedem der oben genannten Läden zu kaufen sind. Hierzu benötigst Du aber ein solides Grundwissen über Hunde- und Katzenernährung. Das gleiche wäre der Fall, wenn Du für die Barfer Frischfleisch anbieten möchtest. Auch hier bist Du für die Kundschaft der erste Ansprechpartner, von dem kompetente Antworten erwartet werden. Gerade wir kleine Fachhändler sind nach den Tierärzten "die" Ansprechpartner für Kunden mit kranken oder allergiebehafteten Tieren. Und wenn Du da nicht mit Rat und Tat beiseite stehen kannst, hast Du bereits gleich am Anfang verloren. In den Freßnapf gehen und sich irgendeine Hausmarke aufs Auge drücken lassen, kann schließlich jeder....


    Ich drücke Dir dennoch für Dein Vorhaben die Daumen. Vielleicht verrätst Du mir, in welchem Stadteilt von Karlsruhe Du Dein Geschäft eröffnen willst.

    Hallo,


    ich will hier niemanden persönlich angreifen oder den Eindruck erwecken, ein Klugscheißer zu sein.


    Aber mich verwundert es immer wieder, wie groß auf der einen Seite die Hysterie bei den Hundehaltern verbreitet ist, dass sich ihr Hund mit Borrelien infizieren könnte, auf der anderen Seite aber ohne eine Sekunde darüber nachzudenken, die Bereitschaft besteht, die Hunde mit Nervengiften zu überschütten. Ich würde nie, aber auch niemals zustimmen, dass mein TA einfach irgendein Anti-Parasitenmittel auf meinen Hund kippt, ohne dass ich mich vorher genauestens über die Inhaltsstoffe informiert habe.


    Klar, sollte man seinem TA vertrauen können, aber mal ganz ehrlich, wie oft ging solch ein blindes Vertrauen schon nach hinten los?


    Ich habe selbst einen Hund mit einem MDR1-Defekt. Vielleicht bin ich dadurch etwas sensibler. Aber auch schon bei meinen früheren Hunden habe ich genauestens hinterfragt, welche Medikamente bzw. Mittel verabreicht wurden. Daher verwundert es mich wirklich immer wieder, wie hier im Forum leichtfertig und unbekümmert irgendwelche Spot-On oder Halsbänder "empfohlen" werden, ohne den jeweiligen Hund und dessen etwaige Lebensgeschichte (Krankengeschichte) zu kennen. Ich wäre da seeeehr vorsichtig.


    Ich selbst benutze pflanzliche Mittel, die zwar nicht so wirksam sind, und suche meine Hunde lieber nach den Spaziergängen ab, was bei den langen Haaren auch nicht wirklich einfach ist. Aber das ist mir weitaus sympathischer als der Gedanke, meine Hunde Hunde mit Nervengiften und Pflanzenvernichtungsmitteln zu bombardieren.


    Wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung und ich spreche damit niemanden direkt an.