Beiträge von collie-mama

    Kleiner Einwurf am Rande: Auch Züchter, die ihre Hunde mit Ahnentafel züchten, sind "Hobby-Züchter". Die wenigsten von ihnen betreiben ihre Zucht professionell und Gewinn bringend.


    Ein "Züchter", der seine Welpen ohne Ahnentafel "züchtet", der züchtet nicht, sondern vermehrt.


    Sorry, hört sich jetzt vielleicht arrogant an, trifft aber zu. Da kann die Aufzucht noch so liebevoll und toll sein, der Rasse an sich hilft es aber nicht weiter. Und darum geht es doch bei der "Zucht".


    Was mich wundert: Warum beantragt die "Züchterin" keine Ahnentafeln für ihre Welpen, wenn die Vorfahren alles so tolle und gesunde Hunde sind. Schließlich tut sie ja dann was für den Erhalt und die Fortführung der Rasse.


    Wie gesagt, nimm's nicht persönlich. Ich möchte Dir die Vorfreude auf den Kleinen auch nicht schmälern. Aber solche "Vermehrungen" stimmen mich immer etwas nachdenklich.

    Die Zuchtverbände schreiben es (fast alle) in ihren Zuchtordnungen vor, sonst bekommen die Welpen keine Ahnentafel.


    Aber bei Hunden, die ohne Papiere "gezüchtet" werden oder bei Mischlings-Produktionen gibt es ja keinen Zuchtverband.

    Hat Dein Hund auch gesundheitliche Probleme oder suchst Du nur Verwandte von ihm?


    Ich kann nur immer wieder an alle, die einen kranken Hund aus dieser Zucht besitzen, appellieren, sich an den Zuchtverband zu wenden. Nur so kann gegen diesen Züchter vorgegangen werden.

    Eine bundesweite Chip-Pflicht gibt es nicht. Bei uns hier in Baden-Württemberg z.B. ist es nicht vorgeschrieben, einen Hund in irgendeiner Form zu kennzeichnen, solange ich ihn nicht mit ins Ausland nehmen möchte (bis 2011 gilt hier ja auch noch das Tätowieren).

    Zitat

    Schau mal in die o.g. Zusammensetzung, da ist es aufgeführt. ;)


    Auf der Homepage von Bosch ist bei den Inhaltsstoffen aber lediglich "Vit. K 1,0 mg" aufgeführt und nicht definitiv K3.

    Ich kenne auch einige Halter, die ihren Hunden Schweinefleisch verfüttern mit der Begründung, dass der Virus hier in D ja eigentlich nicht mehr vorkäme.


    Na ja, jeder wie er meint. Ich für meinen Teil würde es nicht tun. Es gibt doch genügend andere Fleischsorten, die man bedenkenlos verfüttern kann. Da brauchts doch nicht unbedingt Schweinefleisch zu sein, zumal das sowieso sehr fettig ist.

    Als Einstieg ins Barfen finde ich das Fertigbarf nicht schlecht. Auf Dauer allerdings wäre es mir zu einseitig, da ja laut Beschreibung in allen Sorten das gleiche Gemüse und Öl verwendet wird.


    Gerade beim Barfen macht doch die Abwechslung die Sache interessant.


    Allerdings habe ich noch nie irgendwelche Werte errechnet oder ganz bewusst nach irgendwelchen Werten die Mahlzeiten zusammengestellt. Ich für mich persönlich halte so etwas bei einem erwachsenen Hund für unnötig, da ich ja auch bei meiner eigenen Ernährung nichts nachrechne. Bei einem Welpen sieht das natürlich anders aus.


    Für die schnelle Fütterung habe ich immer eine Auswahl an getrocknetem Gemüse und Flocken (von Lunderland) zuhause. Und ein Apfel oder Karotten sind doch schnell in den Mixer geschmissen. Ich sehe hierin keinen großen Aufwand. Alles in allem dauert die Futterzubereitung bei uns nicht mehr als 5 Minuten.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, wenn man abwechslungsreich füttert (und da gibt es bei einem gesunden Hund wirklich genügend Dinge, die man tagtäglich in den Napf werfen kann), kann man sich diese ganzen Bedarfsrechnungen sparen.


    Wenn ich nur in der Kantine essen würde und zuhause nicht mal einen Joghurt im Kühlschrank hätte, würde ich ehrlich gesagt, mir mehr Gedanken über meine eigene Ernährung machen als über die meines Hundes. ;) (Ist nicht böse gemeint und soll auch nur als Denkanstoß genommen werden, denn manchmal ist es schon lustig, dass sich die Leute ihren Kopf über die Ernährung ihres Hundes zerbrechen und sich selbst ziemlich unausgewogen ernähren).

    Ich bin auch sehr viel mit meinen Hunden im Wald unterwegs und manchmal begegnet uns stundenlang kein Mensch. Da kamen bei mir auch schon solche Gedanken.


    Meine Collies sind ja auch eher menschenfreundlich eingestellt. Andererseits weiß das ein potentieller Angreifer ja nicht und ich denke, allein die Tatsache, dass ich 2 große Hunde dabei habe, reicht als Abschreckung. :roll:


    Ich habe allerdings bei einem Welpentreffen mal aus Spaß die "Wehrhaftigkeit" meiner Jungs getestet. Da dieses Treffen auf einem Hundeplatz stattfand, auf dem auch Schutzdienst betrieben wird, stellte sich der Figurant zur Verfügung, um den Schutztrieb der anwesenden Collies zu testen. Das Ergebnis war sehr interessant:


    Mein Chinook ging auf die "Anmache" des Figuranten wild bellend hinter mir in Deckung, während Tahoma schnurstracks dem Figuranten ans Gewand wollte. :D Ich denke, ich hab ne gute Kombination. Der eine schlägt den Angreifer durch sein Gebrüll in die Flucht, während der andere seine Zähnchen an ihm schärft.