Beiträge von collie-mama

    Zitat


    Eine Disszucht kann vermutlich schon daran verdienen, da ja meistens jeder X-beliebige Rüde genommen wird, dadurch fallen die ersten Kosten schon mal weg, etc...


    Das ist ja mal wieder einer der blödesten Sätze, die zu diesem Thema kommen konnte. :shocked:


    Bist Du eigentlich so farbenblind, dass Du nur schwarz und weiß kennst?


    Sorry, aber es gibt genauso Züchter in VDH-Verbänden, die durch ihre Zucht sehr gut leben können. Ich denke da mal an manch einen "Top-Züchter" im SV, die für viele tausend Euronen Hunde ins Ausland verkaufen. Das dürfte wohl kein Geheimnis sein. Warum sind es immer die Nicht-VDH-Züchter, die nur darauf aus sind, das große Geld mit Hundezucht zu machen???

    Als veraltet sehe ich z.B. auch die körperliche Manipulation am Hund.


    In meiner 1. Hundeschule vor 20 Jahren bekamen wir beigebracht, dass man dem Hund das "Sitz" oder "Platz" zeigt, indem man das Kommando ausspricht und ihn dann in die gewünschte Körperhaltung drückt (was spätestens beim 2. Versuch nicht mehr funktionierte, denn Hund wusste was kommt und machte sich steif wie ein Esel :D ).

    Hallo, ich möchte wirklich nicht kritisieren, aber wenn ich lese, wie diese erste Stunde abgelaufen ist, kommen in mir Erinnerungen hoch, dass ich dies genauso vor ca. 20 Jahren mit meinem ersten Hund so gelernt habe.


    Die Zeiten, in denen sich die Hunde nicht begrüßen und keinen Kontakt haben dürfen und man den Hund mit körperlicher Manipulation ins Sitz oder Platz gedrückt hat, sind eigentlich längst vorbei.


    Nur scheinen das deine Ausbilder noch nicht mitbekommen zu haben. :( : Schade!

    Wir wohnen auch mitten im Zeckengebiet in Ba-Wü. Ich habe bislang meine Hunde nicht gegen Borreliose impfen lassen und werde es auch weiterhin nicht tun. Wie schon geschrieben wurde, ist die Impfung nur gegen 1 oder 2 Stämme der Borreliose. Insgesamt gibt es aber - glaube ich - 12 oder gar mehr Stämme.


    Ich verwende im Frühjahr und Herbst Preventic - obwohl ich eigentlich diese Chemiebomben nicht mag, aber da muss jeder für sich Risiko und Nutzen abwägen, meine ich -, des Weiteren suche ich die Hunde nach den Spaziergängen ab und entferne dennoch angedockte Zecken möglichst in den ersten 24 Stunden, denn erst wenn sie sich anfangen vollzusaugen, werden Borrelien in den Hund "gespuckt".

    Ich sitz hier gerade breit grinsend vor dem PC.


    Hier wird doch tatsächlich behauptet, dass nur bei Hunden, die aus VDH-Zuchten stammen, gewährleistet ist, dass sie von den Hunden abstammen, die in den Papieren stehen. Alle anderen Verbände schreiben also irgendwelche Ahnen in ihre Papiere, die ihnen gerade so einfallen. Aha!!


    Bei näherer Überlegung würde das also bedeuten, dass bei jedem Deckakt eines VDH-Züchters ein Verantwortlicher des Verbandes (also wahrscheinlich der Zuchtwart) daneben steht, um bescheinigen zu können, dass genau der Rüde, der auch in den Papieren eingetragen wird, der tatsächliche Vater der Welpen ist. Soso!!


    Leider kenne ich zu diesem Thema zuviele Vorkommen, bei denen Züchter, die selbst mehrere Deckrüden halten, hier eifrig drauflos gemauschelt haben bei der Wahl und der späteren Angabe der Zuchttiere. Und: Ja klar gibt es inzwischen den Gen-Test, der zweifelsfrei die Abstammung belegt. Aber mal ehrlich: In wievielen Fällen wird dieser Test denn tatsächlich angewandt? In den meisten Fällen doch nur, wenn sich erhebliche Zweifel an der genetischen Abstammung auftun.


    Und jetzt erzählt mir doch nicht, dass sich nur durch VDH-Papiere die Vorfahren der Hunde bis zum Sanktnimmerleinstag nachvollziehen lassen. Dazu gibt es neben dem VDH viele alte Zuchtverbände, deren Zuchtbücher sehr weit zurückreichen.


    Und um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Für mich ist ein Hund ein Rassehund, wenn er aus zwei Elterntieren abstammt, die der gleichen Rasse angehören und selbst reinrassig sind, egal ob und welche Papiere er besitzt. Da kann der VDH behaupten was er will. Denn der VDH ist kein Monopolträger, der bestimmen darf, was reinrassig ist und was nicht. Auch wenn er das vielleicht gern wäre.

    Ich führe meine beiden Collie-Rüden sowohl an "normalen" 2-Meter-Leinen, als auch an 5m-Schleppleinen oder auch an Flexi-Gurtleinen. Je nach Bedarf und örtlicher Gegebenheit. Geht alles eigentlich ganz unproblematisch.


    Mit ein bißchen Übung kann man auch 2 Flexi-Leinen in einer Hand halten (und ich hab kein übermäßig großen "Griffel" :D ).

    Schlussendlich wurde jede Hunderasse für irgendeinen bestimmten Zweck gezüchtet, doch nur die wenigsten werden heute noch für die Zucht auf ihre Anforderungen hin getestet. Oder muss ich z.B. im Deutschen Collie-Club oder im Club für britische Hütehunde mit meinen Collies einen Hütetest ablegen? Wäre mir neu.


    Dass Du die Aussagen bezüglich der VPG als unqualifiziert abtust, kann ich verstehen. Sonst würdest Du ja keinen Schutzdienst (uups, man sagt ja jetzt verniedlichend VPG dazu) mit Deinen Hunden betreiben. Und dass es nunmal Leute gibt, die diesem vermeintlichen Hunde-"Sport" nunmal nichts abkönnen, soll ja vorkommen. Gut, dass es auch Verbände gibt, die nichts davon halten.


    Im Übrigen gebe ich nichts auf irgendwelche Entstehungsgeschichten von Vereinen, die älter sind, als ich selbst. Für mich ist nur der Werdegang und der jetzige Stand wichtig, und da gibt es bei Gott (auch im VDH) schlechtere Verbände als der IRJGV.


    Seit wann dürfen denn heute noch Hunde in Zoofachgeschäften verkauft werden? Das wäre mir vollkommen neu. Diese Zeiten sind ja - Gott sei dank - längst vorbei. Wie kommst Du darauf, solchen Blödsinn zu behaupten?


    Hunde mit IRJGV-Papieren sind nicht mehr oder weniger wert als Hunde mit VDH-Papieren. Ich finde diese Diskussionen hier langsam haarsträubend. :shocked:


    PS. Kathi Dorfmeister lebt ja schon einige Zeit nicht mehr und auch das Dackeldorf Gergweis gibt es "so" nicht mehr, wie es Dir anscheinend in Erinnerung ist. Vielleicht solltest Du mal aktuell recherchieren und nicht Geschichten hervorkramen, die bereits Jahrzehnte alt sind.