Beiträge von Ferik

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    ich mein ich haett letztens frontline im Walmart gesehen...muss da heut eh nochmal hin, dann schau ich nochmal.


    Im Moment hab ich eins, das heisst Hartz...ich mach immer bisschen Spray auf die Buerste und buerste ihn dann, aber sterben tun die Viecher dabei ned. Seine halten sich auch mit Vorliebe am Bauch und am Schwanzansatz auf.


    Wenn nicht, muss ich mal in der naechsten tierklinik vorbeifahren.


    Fahr lieber in die nächste Tierklinik. Frontline, nichtmal das Spray, sondern das für in den Nacken, hat bei meinen Hunden NICHTS geholfen!

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    Ist ja auch schon oft erwähnt worden, wir leben jetzt, 2009, die 80er sind vorüber und wir müssen mit den heutigen Menschen und Gegebenheiten klarkommen. Retroromantik hilft uns da nicht weiter.
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    Integration erwarte ich in dem Maße, dass Hunde auf der Straße toleriert werden, was aber keineswegs anstupsen, anbellen, anspringen, etc. beinhaltet.
    Das erwarte ich auch für mich selbst (oh man, obwohl ich deutschstämmige Deutsche bin ;) ).


    Schade eigentlich!
    Übrigens, meine Zwerge sind froh, wenn sie keine Streichelattacken über sich ergehen lassen müssen!
    Das andere Extrem finde ich allerdings genauso daneben! Meine Hündin (26 cm Schulterhöhe) wurde von einem deutschen Rentner mit dem Knauf seines Spazierstocks bewußtlos geschlagen! Klar hat sie ihn angebellt (sie hatte zu dem Zeitpunkt 2 Wochen alte Welpen), und ich war einfach nicht schnell genug um sie zurückzuholen. Trotzdem würde ich niemals zu solchen Mitteln greifen! Sie ist ein Zwerg!!!! Die lag da wie tot! Gebrochene Augen! Danach hat der Rentner auch noch mich angegriffen! Der stand mit erhobenem Spazierstock vor mir, und hat gedroht mich zusammenzuschlagen!!!! Das, weil meine Zwerghündin ihn und seine Frau angebellt hat!
    Ich bin ja schon Jobmässig nahkampferprobt, und hab ihm nur gesagt, er soll doch zuschlagen. Dann bekommt er eine Anzeige wegen Körperverletzung. HÄTTE er zugeschlagen, hätte er sie wohl von mir gefangen (ich war so wütend, und meine Kleine lag immer noch da wie tot!). Aber er hat abgelassen, und ich konnte mit ihr zum Tierarzt rennen.


    Nicht zu fassen, daß sie das ohne Blessuren überstanden hat, aber sie ist eine Kämpferin!


    Ich sehe meinen Fehler! Aber ich sehe sehr wohl auch eine völlig überzogene Reaktion!


    Meine Hunde stürmen auch nicht automatisch auf jeden zu, im Gegenteil! Die sind froh, wenn sie unbehelligt ihrer Wege ziehen können. Die wollen in Ruhe gelassen werden, und wer sie ignoriert, den ignorieren sie auch! Ist garkein Thema!


    Nur letzt, witzig irgendwie ... wir waren auf einem Weg unterwegs (Fußgänger und Fahradweg), der relativ eng ist. Ein Fuß,- und Fahrradweg, rechts und links Bäume und noch ein Meter Grün, und da sind schon die Grenzen. Wir also da gelaufen, meine Hunde alle ohne Leine. Da kommt uns eine Frau entgegen, die meinte, sie hätte ein Problem damit, daß alle meine Hunde auf sie zulaufen ......
    Ich meinte dann nur, daß wir an ihr vorbei diesen Weg entlang wollen, und die Hunde naturgemäß alle auf sie zu,- und an ihr vobeilaufen. Einen anderen Weg gibt es nicht! Sie hat sich nicht weiter aufgeregt, aber ich fand das schon etwas merkwürdig. Die Hunde hätten keine Ausweichmöglichkeiten gehabt, die mußten an ihr vorbei! Also mußten sie auch irgendwie auf sie zurennen. Hätte sie ein Problem mit mir gehabt, ich hätte auch auf sie zulaufen müssen um meiner Wege zu gehen!
    Meine Fresse! Wer diesen Weg entlang geht, sieht doch, daß da rechts und links Zäune und Mauern sind!

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    Schutzhunde sind nicht bissig,erklär das mal meinen Nuki,wie bissig der ist...
    Ok die Zeugen Jehovas vor der Tür hat er angeknurrt,aber das ist auch gut so...


    Jaja, aber Schutzhunde lernen erst zu beissen (würde ich meinen Hunden niemals beibringen. Die wissen nicht, was der Befehl "Fass" bedeutet!) um sie dann zu kontrollieren. Ich habe keine Statistik parat, aber anscheinend passieren mit diesen Hunden eine Menge Beissunfälle.
    UND, aufgedeckte Skandale haben gezeigt, daß diese Hunde ganz oft per Starkzwang "erzogen" werden. Da wurden doch vor kurzem erst Polizeiausbilder vom Dienst suspendiert?
    Ich müßte suchen, solche Infos habe ich nicht im Gedächtnis gespeichert, weil es einfach zu viele sind. Aber wer suchet, der findet ... :o)

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    Hm früher gab es aber auch nicht so viele Hunde in der Stadt. Angst gab es früher auch schon, genauso wie Beißvorfälle. Nur war es leider auch so, das der Hund, sobald er auch nur im geringsten Auffällig geworden war, eingeschläfert worden.
    Das man weniger Angst hatte, ich glaube nicht. Nur wurde zu der Zeit eher weniger über Ängste und Phobien gesprochen, denn wie schon erwähnt, man wurde belächelt und ausgelacht. Viel anders ist es doch heute auch nicht, die Menschen werden doch auch nicht ernstgenommen, wie es sich ja in diesem Thread ja schon einige male gezeigt hat.


    Erzogen wurden aber auch früher die Hunde und sie hatten auch damals schon zu spuren. Wie sie zu der Zeit erzogen wurden ist eine andere Geschichte.


    Manche waren erzogen, andere nicht. Ich weiß nicht, wie das in der "Schutzhund-Szene" war (vor denen hatten wir allerdings Respekt, und wollten mit ihnen nichts zu tun haben), aber die Hunde, die ich damals kannte, waren alle für den Hausgebrauch erzogen. Einige ganz klasse, einige gar nicht. Aber das war ok! Auch hundliches "Theater" wurde mitgetragen! Und eigentlich, hatten wir vor den Schutzhunden Respekt, weil die auch bissig waren!


    Ich hab´s an anderer Stelle ja schonmal geschrieben .... als ich so 17 war, kamen in meine Kneipe pro Abend oft vier bis fünf Hunde ohne Leine. Wie haben Karten gespielt, die Hunde hatten ihre eigene Subkultur. Solange es zu keiner Beisserei kam, liefen die Hunde frei herum. Kam es zu einer Beisserei, wurde der Aggressor entfernt, sprich, er mußte im Auto warten, und alle anderen waren wieder frei! Ich kann mich erinnern, daß auch regelmäßig ein Türke da war!

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    Warum sollen sich Nichthundehalter mit einer Phobie mit Hundeverhalten beschäftigen oder entsprechende Anti - Angst - Seminare besuchen, wenn Hundehalter nicht einmal entsprechende Kurse zur Führung ihrer Hunde besuchen?


    Bevor man Phobieker dazu anhält sich ihrer Angst zu stellen, sollten alle Hundehalter einen Hundeführerschein machen.


    Wow! Will nur mal dran erinnern, daß in meiner Kindheit und Jugend (ich weiß nicht mehr, wann diese ungesunde Entwicklung angefangen hat!) Hunde eben Hunde waren! Hundeführerschein ... hä???? Hundeschule, Hundetrainer, Hundepsychologen, die gab´s überhaupt nicht! Trotzdem hat das Zusammenspiel Mensch/Hund irgendwie funktioniert ... wahrscheinlich nur, weil unsere Hunde eben mit sehr vielem klarkommen!!!!???? Und wie vielleicht früher wesentlich toleranter waren????? Oder weil wir ein entspanntes Verhältnis zu Hunden hatten? Ich kann mich erinnern, daß Grundschulklassenkameraden, die Angst vor Hunden hatten belächelt wurden! Das ging irgendwie garnicht! Welcher Blödmann hatte denn schon Angst vor Hunden? Die gehörten dazu, waren dabei oder auch nicht, aber die Wenigsten hatten Angst!


    Was ist denn aus uns geworden???????

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    Nun, sagen wir mal der eher fundamentalistischere Personenkreis der islamischen Glaubensrichtung findet canis lupus familiaris teilweise ziemlich "pfui spinne".
    Dieser Aversion liegen meines Wissens sehr variierbar übersetzte Passagen des Korans zugrunde.


    Ja, leider ist es so! Ich bin noch am durchlesen, also verzeiht wenn ich nicht "zeitgemäß" antworte, aber das brennt mir unter den Fingernägeln ...
    .... Muslime hin oder her, sie leben hier in Deutschland, und sollten sich doch mal irgendwie eingliedern! Daß das nicht geht, glaube ich nicht, dazu gibt es zu viele Muslime, die das können!!!! Und zwar sehr gut! Ich find die klasse!


    Und mal davon abgesehen ... würde ich in einem muslimischen Land leben wollen, würde ich dort davon absehen nackig am Badestrand zu liegen (hier ganz normal!).
    Man muß sich doch dem Land in dem man lebt anpassen! Dazu gehört für mich auch, nicht wegen einem Yorkie!!!!! Welpen auszurasten! Hunde sind hier bei uns eben NICHT unrein. Es wird ja von keinem Muslimen verlangt Hunde toll zu finden, aber ein bischen Toleranz dem Land gegenüber in dem sie leben, sollte schon sein!


    Und ja, ich hab sowas auch schon von Deutschen erlebt. Muslime haben immerhin noch die Entschuldigung ihrer Religion (wobei ich persönlich Religion, welche auch immer, Opium für´s Volk finde). Wir hier haben diese Entschuldigung nicht!
    Ich bin schon mit "Viehzeug" aufgewachsen, und meine Tochter ebenfalls. Sie hat jetzt wieder Viehzeug. Wir hatten nie ein Angstproblem. Sollten vielleicht alle Eltern so machen .... :o)

    Ich wäre mit "Gift" sehr vorsichtig, weil es noch ein Welpe ist!!!!!


    In den USA gibt es wohl ein Medikament, das sehr schnell absorbiert wird, aber innerhalb kürzester Zeit alle Flöhe am Hund tötet. Meine Tochter lebt da, und hat in einer Tierklinik gearbeitet. Wie das heisst weiß ich nicht, aber Tierkliniken müßten das kennen.


    Ich persönlich würde die Alternative "Program" anwenden. Das ist KEIN Gift, und auf die lange Sicht, triffst Du auch die Flohpopulation in Teppich und Dielen! Kann bei akutem Flohbefall allerdings dauern, bis ein Erfolg zu sehen ist! Eben weil die Föhe nicht tot vom Hund fallen.


    Ich habe seit September 08 ein Flohproblem. Frontline und Fogger (mehrfach verwendet) waren ohne Erfolg! Anscheinend sind die Biester inzwischen resistent! Mit Program kriege ich das Problem inzwischen langsam aber sicher in den Griff!
    Anfangs mindestens fünf flüchtende Flöhe auf jedem Hund, wenn ich einen der Hunde auf den Rücken gedreht habe (die sind gerne auf dem Bauch!). Heute immerhin nur noch alle paar Tage mal ein Floh! Die kriegen wir auch noch weg! Es braucht Zeit, aber es wirkt!!!!

    Naja, vor einiger Zeit hatte ich einen Wurf von fünf Zwergen. Bis sie 12 Wochen alt waren, und ich sie abgeben konnte, haben sie meine Wohnung in Sperrmüll verwandelt.
    Von ganz vielen Kleinigkeiten abgesehen, haben sie es witzig gefunden, die Füllung aus meinem schönen Ledersofa zu kratzen (die Nähte hatten sie ja schnell geöffnet). Außerdem habe ich keinen einzigen Raum mehr in meiner Wohnung, wo nicht irgendwo ein riesiges Loch in die Tapete gerissen ist. Zerfressene Schuhe? Da kann ich höchstens müde grinsen. ;o) Ach ja, meine prächtigen, großen, auf dem Boden stehenden Pflanzen ... alle total zerfleddert gewesen.


    Aber wirklich böse war ich ihnen nie. Ich bin ein eher nachsichtiger, geduldiger Mensch .... zumindest was Welpen und Hunde insgesamt angeht. :o)


    Und als sie alle weg waren, haben mir ihre blöden Ideen und Schandtaten erstmal richtig gefehlt. Die waren einfach zu niedlich, die Kleinen! ;o)