Hi,
meine Hündin hatte Demodex aus Spanien mitgebracht.....Tierheimhund, schlechtes Futter, schwaches Immunsystem
Meine TÄ hat ihr Stronghold gespritzt, ein ziemlich starkes Mittel gegen Milben und Parasiten ( Wirkstoff Selamectin). Das Zeug bringt wohl alles um, jedenfalls war es wirksam.....
Allerdings ist die Stärkung des Immunsystems wirklich sehr wichtig, dann bekommt der Hund die "Milbenplage" selbst in den Griff, d.h. sie können sich nicht so explosionsartig vermehren und diese schon besagten Symptome auslösen.
Hatte auch mal einen Thread über die Stärkung des Immunsystems hier im Forum und einige gute Tipps bekommen
@ Rehlein
...und die kleinen roten Stellen mit Betaisodona betupfen macht schon Sinn, denn die sind oft vom Kratzen entzündet und Betaisodona ist ja desinfizierend und entzündungshemmend.....und der Juckreiz wird gemildert.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Zwischendurch gabs auch mal einen Rückfall......aber nur kurz und der Hund heilte sich dann von selbst
Beiträge von Audrey II
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Hi,
ist euer Hund aus dem Tierheim? Wenn ja, gibts da auf jeden Fall eine Hundesteuerbefreiung für ein Jahr
Nur den Schutzvertrag dem Finanzamt vorzeigen -
@ miss-elli
...ach ich lese gerade, dein Hund ist auch auf Roggen allergisch :/
Das meiste Trofu besteht aus Getreide, also das würde ich auf jeden Fall weglassen!
Und diese Staubmilben stecken millionenfach in den Futtersäcken. Habe früher mal so einen 30 kg Sack geöffnet und heraus schoß eine Riesenladung Staub, da hats mich auch gleich gejuckt
Das Trofu lagert ja auch in monatelang in den Silos......möchte nicht wissen, was sich da noch so in den Säcken tummelt.... -
Hi,
auch bei meiner Hündin wurde mit 5 Jahren eine Staubmilben- und Gräserpollenallergie festgestellt. Der TA meinte damals, in diesem Alter wäre eine Desensibilisierung nicht ratsam, weil es keine Garantie auf Erfolg gäbe
Da sich die Staubmilben auch in den Trofu-Säcken befinden, habe ich die Ernährung umgestellt! Kissen, Decken usw. regelmäßig mit Milbiol aus der Apotheke behandelt, den Teppich durch Laminat ersetzt. Viel gewaschen!!
Im Sommer kamen Pollenschutzgitter an die Fenster. Gegen den Juckreiz half leider nur Cortison ( Prednisolon) in ganz geringer Dosis, gerade mal so viel, daß sie sich nicht ständig kratzte. Auf die kleinen roten Stellen habe ich immer ein kleinen Klecks Betaisodona gegeben, das verschaffte ein bißchen Linderung......
Ansonsten ist meine Hündin trotz Allergie und Cortison 12 Jahre alt geworden!
Bei meiner jetzigen Hündin versuche ich ganz bewußt das Immunsystem zu stärken.....kein Fertigfutter, viel Bewegung und frische Luft
Vielleicht hilft`s. -
Hi,
vor ein paar Jahren hatte ich einen Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto bei ca. 60 kmh :/
Auf dem Rücksitz befand sich mein Schäferhund ( 30 kg)...gesichert durch ein Metallgitter, das zwischen Decke und Boden geklemmt war. Bei dem Zusammenstoß schoss der Hund nach vorn, die Metallstäbe knickten weg wie Streichhölzer und wären die integrierten Kopfstützen nicht gewesen, wäre wohl Schlimmes passiert. Und bei einer Geschwindigkeit von vielleicht 80kmh hätten die auch nichts mehr genützt.......
Dem Hund ist nichts passiert, aber ich habe daraus gelernt und bei meinem nächsten Auto auf Billigmaterial verzichtet und mir ein Stahlgitter direkt vom Hersteller besorgt, daß mit dem PKW fest verschraubt ist
Ein schlecht gesicherter Hund auf dem Rücksitz wird beim Zusammenstoß tonnenschwer und durchschlägt die Frontscheibe ohne Probleme. Lieber etwas mehr Geld ausgeben, dafür aber gut gesichert!
Das Ding von Schecker ist ein Witz -
ohje......da wurde wohl mal wieder mit den Augen gekauft
Mit 7 Wochen sieht ein Kangal wie ein allerliebstes Bärchen aus......genau wie ein Kaukasischer Owtscharka, Kuvasz oder Pyrenäenberghund ! Alles keine Anfängerhunde und mit ihrem ausgeprägten Wach-und Schutzinstinkt auch nicht ganz ungefährlich :o
Ein Kangal muß völlig auf sich gestellt die Herden bewachen. Das hat seinen Charakter geprägt und ihn selbständig und mißtrauisch gemacht. Die HH oder irgend ein Trainer sollten auf gar keinen Fall falschen Ergeiz entwickeln und den angeborenen Schutztrieb auf einem Hundeplatz gezielt fördern. Wenn Kangals erstmal begriffen haben, daß es erlaubt ist, gegen Menschen zu kämpfen, kann dieser Instinkt schnell außer Kontrolle geraten. Dann wird er wirklich zur Gefahr :/
Also, ich meine damit, daß ist kein Hund für "Pseudo-Trainer" oder "Möchte-Gern-Experten. Grobe oder falsche Behandlung, Schutzdienst o.ä. lassen ihn aggressiv werden......wenn eine Abgabe nicht zur Diskussion steht, aber keiner mit dem Hund arbeiten will, dann.....wird er es auf seine Art regeln: nach Kangal-Art -
Hallo Susanne,
da hast du natürlich völlig Recht......auch für mich ist mein Hund sehr wichtig , aber ich bin jetzt doch nicht so der Mensch, der viel und lange mit dem Hund übt und ihn beschäftigt
Ich kann schon wegen meiner Berufstätigkeit nicht mein komplettes Leben auf den Hund ausrichten, aber ich versuche natürlich, so viel wie möglich von meiner Freizeit mit ihm zu verbringen!
Regelmäßige Vereinsarbeit scheitert leider auch am Schichtdienst und den Wochenend-Diensten :/
Im Grunde verlange ich schon von der Ashley, daß sie sich meinem Lebensrythmus anpasst, sie begleitet mich zur Arbeit und ist eigentlich immer dort, wo ich auch bin. Lange Spaziergänge, Toben mit anderen Hunden, schwimmen und eine "mäßige" Grunderziehung kann ich ihr bieten....viel mehr geht nicht!
Reicht das aus -
Hi,
also über die Intelligenz von Hunden gibts ja genug Literatur, z.B. von Stanley Coren " Die Intelligenz der Hunde". Damit haben sich die Experten schon vor über 15 Jahren wissenschaftlich beschäftigt
Da gehts um Arbeits-und Gehorsamsintelligenz, um sprachliche Intelligenz und um Persönlichkeit, um die klügsten Hunde und auch um nicht so kluge Hunde. Leider umfasst das Kapitel über "geistig unbewegliche " Hunde nur 4 Seiten...., aber wie gesagt, da Buch ist 15 Jahre alt!
Viel hat sich da aber nicht getan.....es ist für die Verhaltensforscher wohl interessanter schlaue Hunde zu erforschen, den IQ zu berechnen oder andere Messmethoden zu erarbeiten, als sich mit "dummen" Hunden abzugeben.
Sorry, daß ich da ein bißchen "wissenschaftlich" daher komme. Ich arbeite selbst mit geistig behinderten Menschen und warum soll es bei Hunden nicht auch so eine Art "Inselbegabung" geben
Sie fallen durch jede Prüfung, aber sie wissen vielleicht genau, wann das Kind aus der Schule kommt !
Coren schreibt auch über das Für und Wider beim intelligenten Hund. Hohe Lernfähigkeit will auch beschäftigt werden -
Hi,
also heute morgen haben wir im Wald "Versteckspiele" gemacht, d.h. Hundi verschwindet im Gestrüpp.......und Frauchen ist plötzlich weg
Ist ja ein alter Trick, der aber bei den Jungspunden noch gut funktionieren kann.....
Ashley hat nach 3x Suchen doch mehr auf mich geachtet. Sehr beliebt bei mir ist auch der plötzliche Richtungswechsel. Hundi läuft schnüffelnd vor.....und ist auf einmal ganz allein
Meine alte Gina hat früher an Weggabelungen immer auf mich gewartet, weil sie sich nie sicher war, welche Richtung ich einschlage. Ich finde, die Hunde müssen eigentlich lernen auf uns zu achten und nicht umgekehrt! -
......was mir noch aufgefallen ist.....
besagte Hündin wurde nie von anderen Hunden angegriffen oder sonst wie belästigt, weder von Rüden noch von "zickigen" Hündinnen, sie wurde eigentlich überhaupt nicht beachtet
Sie hat ja auch auf keine Spielaufforderung reagiert, auf kein Drohverhalten.......manchmal kam ein " Wuff", aber der Blick blieb leer. Andere Hunde haben sie wohl nicht ernst genommen, einige haben sogar einen Bogen um sie gemacht
Sie ist früh gealtert, d.h. schon mit 5 Jahren ergraut , aber nie aggressiv oder unberechenbar geworden. Nur als ihre einzige Freundin starb, meine alte Gina, hatte ich den Eindruck, daß sie durch den Verlust doch ein bißchen schwermütig geworden ist......jedenfalls hat sie sich nie wieder auf eine andere Hundefreundschaft eingelassen.
Schade, daß wir noch zu wenig darüber wissen....aber wenn man etwas nicht kennt, heißt es ja nicht , daß es das nicht gibt