Beiträge von Audrey II

    Hi,
    klingt erstmal ziemlich blöd , die Frage......aber ich habe mit meinen Hunden sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht :roll:
    Ich hatte 2 Schäferhund-Mixe, die als Junghunde alles gejagd haben, was ihnen vor die Schnauze kam. Ungefähr mit 3 -4 Jahren haben sie damit aufgehört und sich an ihre Wach- und Schutzfunktion "erinnert" und das blieb auch so bis ins hohe Alter. Jetzt habe ich wieder einen Junghund, der gerade das Jagen entdeckt, auch wieder einen Schäferhund-Mix( ....vermutlich mit Galgo :???: ) und diesmal bin ich mir nicht so sicher, ob der Jagdtrieb nur auf die "Pupertät" und Jugend zurückzuführen ist, denn wenn der Galgo im Verhalten überwiegt, habe ich wohl ein Problem!
    Frage an die Jagdhund-Spezialisten: Reicht es aus, den Grundgehorsam zu intensivieren und abzuwarten oder muß sofort ein Anti-Jagdtraining her?
    Ashley ist 2 Jahre alt , intelligent und vielleicht auch etwas geistig unterfordert. Für Agility ist sie zu groß ( ca. 68cm Schulterhöhe ), und leider bin auch berufsbedingt zeitlich eingeschränkt, so daß auch Vereinsarbeit schwierig wird. Wir laufen viel durch die Auslaufgebiete und sie tobt auch mit anderen Hunden herum, aber das Jagen wird für sie immer interessanter :/
    Was tun ???

    @Martim
    also, meine Ashley liegt auch manchmal vor der Wohnungstür. Poltert Irgendwer im Hausflur herum hebt sie nur den Kopf , macht leise " wuff" und schaut mich an. Ich sage dann " ist alles o.k." und sie schläft weiter :smile:
    Aufpassen ist eben Hundejob und so lange sie mich nur auf etwas aufmerksam macht, stört mich das nicht......Übrigens geht sie morgens auch als Erste aus der Tür :p .....weil ich es ihr erlaube, denn sie will mich nun wirklich nicht versklaven, sondern wartet bis ich abgeschlossen habe und dann gehen wir gemeinsam. So what :rollsmile:
    Gruß

    Hi,
    ich habe einen Galgo-Mix von ca. 70cm Schulterhöhe :smile:
    Da ich schon immer Hunde hatte, verfüge ich über eine relativ gute Grundausstattung:
    Nylon-Halsband ( waschbar) + Nylon-Leine
    K9-Geschirr ( für die Spaziergänge durch die Stadt )
    Schleppleine ( 10 m) für unsichere Hunde und Jäger
    div. waschbare Decken
    Weidenkorb......den Ashley aber verschmäht! Sie schläft auf dem Sofa....
    Doppelnapf ( ich habe einen höhenverstellbaren)
    Spielzeug
    Für Futter gebe ich bei dieser Größe etwa 50€ im Monat aus.
    Haftpflicht im Jahr bei der Agila 50€
    Hundsteuer im Jahr 120€ ( Berlin )
    Eine Hundekrankenversicherung hatte ich bei Ashleys Vorgängerin, muß aber nicht sein ( ca. 60€ im Monat )....zu teuer, aber eine OP- Versicherung halte ich auch für sinnvoll
    Hundesicherung im Auto ist ja Pflicht....ich habe ein Stahlgitter einbauen lassen, hält jetzt aber schon 10 Jahre
    Tierarztkosten nicht unterschätzen! Ich habe einen 1.Hilfe-Kurs für Hunde gemacht :D und versorge kleine Wunden selbst
    Ich glaube, daß ein großer Hund gar nicht so viel mehr im Unterhalt kostet als ein kleiner......auch Urlaubsdomizile gibts inzwischen mit Hund kostengünstig, also dann.....viel Spaß :gut:

    Hi,
    ich habe auch einen Hund aus dem Tierheim und denke, daß auch die "Altlasten" eine Rolle spielen können........Mit 10 Monaten hat ein Hund schon eine Menge erlebt, die Prägungsphase ist abgeschlossen und viele schlechte Erfahrungen mit Menschen ( Männern!) kommen vielleicht noch auch noch dazu. Tierheimhunde binden sich manchmal auch nur an eine Bezugsperson und genau die wollen sie behalten und beschützen :smile:
    Vielleicht sollte dein Mann doch eher versuchen, das Vertrauen eures Hundes zu gewinnen, als zu schimpfen........und auf keinen Fall bedrängen!
    Ignorieren hilft auch manchmal......ein freundliches " Begrüßungswort" und nichts weiter. Der Hund muß lernen, daß es normal ist, wenn da noch jemand kommt :roll:
    In der Regel brauchen Tierheimhunde etwas länger.....für alles! Meine alte Schäfi-Hündin Gina hatte monatelang alles angebellt, was nur komisch geguckt hat :p .....wie gesagt, die "Altlasten"......


    Gruß

    Kruemelkeks
    Hi,
    prima....deine Aufmerksamkeit :smile: Ein Hund , der sich im Kreis dreht und in seinen Schwanz beißt zeigt eine schwere Verhaltensstörung vergleichbar mit dem Hospilalismus beim Menschen. Stereotype Handlungen, also ständiges Wiederholen bestimmter Bewegungen, können autoaggressives Verhalten auslösen,was heißt.....irgendwann benagt der arme Hund seine Körperteile und soweit sollte es nicht kommen :roll:
    Wenn du dich traust.....mach eine Anzeige, der MUSS immer nachgegangen werden! Kleiner Video-Film wäre auch hilfreich......und such dir Hilfe bei den Tierschutzorgas. Allein ist so was schwierig durchzuziehen, denn wenn für die meisten Leute Zwingerhaltung in Ordnung ist, wirst du wenig Verständnis finden :( :
    Ich wünsche dir den Mut dazu.....tu es für die Tiere !!

    @ Schopenhauer
    ja, da stellt sich mir die Frage, wo hört der Mißbrauch auf und wo fängt Quälerei an und verwischt sich das nicht irgendwie :???:
    Ist "fett füttern" noch Mißbrauch und Zwingerhaltung schon Quälerei ? Was sind dann Massenvermehrung und gewaltätige Erziehungsmethoden, was Qualzucht, Kettenhaltung, mangelhafte Ernährung und unzureichende medizinische Betreuung oder eben....absurde "Fellkreationen" :( : Ist das vielleicht schon die ganz "alltägliche" Tierquälerei, über die sich keiner mehr wirklich aufregt ?
    Mir bleibt das Lachen jedenfalls im Hals stecken, wenn ich mir diese Bilder anschaue......

    @Martim
    ....das Video finde ich auch sehr lustig....Hündchen gehts gut und nimmt keinen Schaden :smile:
    Die angemalten Hunde werden eigentlich nur ausgelacht oder belächelt.....mit Respekt vor dem Tier hat das nix mehr zu tun. Ich mag Hunde so wie sie sind, braun, schwarz, weiß, mit Punkten und Streifen und sie sehen mit ihren eigenen Farben auch am besten aus :roll:
    Was soll also dieser Blödsinn ???

    Hi Martim,
    ich bin ja auch kein Hardliner.....aber ich finde, ein Hund sollte einfach nur Hund sein dürfen und keine Barbie-Puppe!
    Und wenn ich in die blitzenden Augen meiner Ashley schaue, wie sie gerade mal wieder durch die Schlammpfützen rast, noch schnell im Lauf einen Pferdeapfel verschlingt und seelig mit ihren Freunden herumtollt, weiß ich, daß ich wohl alles richtig mache :D

    @Martim
    .....ja, es gibt sehr viel schlimmere Dinge auf der Welt....aber das hier ist ja ein Hundeforum, also geht es hier erstmal explizit um Hunde :smile:
    ...und ja, auch vielen anderen Tieren wird übel "mitgespielt " und was ich von Hundeausstellungen halte, habe ich schon mal in einem anderen Thread ziemlich provokant beschrieben und mir auch viel Kritik eingehandelt :roll:
    ( ....wahrscheinlich von der Züchterlobby ;) )

    .....doch ist es eine Art von Tierquälerei, wenn auch nicht sichtbar physisch :( :
    Ich finde, unsere Hunde sind nicht unser Besitz. Wir tragen die Verantwortung für sie, aber nichts auf der Welt berechtigt uns, nach Belieben über sie zu verfügen und schon gar nicht auf diese respektlose Art und Weise....Man muß nicht immer schlagen und verstümmeln. Mir reichen diese Bilder....Der Hund als "Kunstobjekt" der Lächerlichkeit preisgegeben, ein Zerrbild seiner selbst :/
    Auch wenn die Gefühlswelt unserer Hunde vielleicht noch wenig erforscht ist, sagt mir mein gesunder Menschenverstand, daß dieser Zirkus keinen Hund wirklich glücklich macht :/